DE2154526A1 - Haarbehandlungsmittel und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Haarbehandlungsmittel und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
PATENTANWALT DIPL.-PHYS. HEINRICH SEIDS 62 Wiesbaden · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 12068 · Telefon (06121) 565382
Postscheck Frankfurt/Main 1810 08 · Bank Deutsche Bank 3956372 · Nass. Sparkasse 108003065
Wiesbaden, den 1;November 1971
S/v
Societe a responsabilite limitee: ALEXANDRE
120, Faubourg Sa int-Honore, 75 - PARIS - 8°,
Frankreich
liaarbehandlungsmittel und Verfahren zu dessen Herstellung
Priorität: Frankreich vom 4.11.1970,
Französische Patentanmeldung 70 39 676
ein
Die Erfindung bezieht sich auf/Haarbehandlungsmittel.
Die Erfindung bezieht sich auf/Haarbehandlungsmittel.
Dieses Mittel ist insbesondere zur Behandlung von Haar gedacht, das unter der Wirkung von äusseren Einflüssen, insbesondere
stark entfettender Haarpflegeprodukte, brüchig, steif und " spröde geworden ist. Das Mittel gemäss der Erfindung soll
auch gestatten, einen Mangel an natürlichen Fettstoffen zu kompensieren, die üblicherweise auf mit langem Haar bewachsene
Haut gegeben werden und die die l'algdrüsen normalerweise in ausreichender Menge absondern.
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Das Haarbehandlungsmittel gemäss der Erfindung charakterisiert
sich im wesentlichen dadurch, dass es an synergistisches Gemisch von Ricinoleat des Cetylalkohol (o.dgl.) mit einem
natürlichen Extrakt von Ochsenmark enthält. Unter "natürlichem Extrakt" von Mark ist eine .Fraktion des Ochsenmarks zu verstehen,
die keinerlei chemischer Transformation unterworfen worden ist und in der demzufolge die Vollständigkeit der natürlichen
Eigenschaften erhalten ist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass das Ochsenknochenmark,
dessen die Spannkraft erhöhenden und wiederbelebenden Eigenschaften bekannt und in gewissen Haarbehandlungsmitteln
auch bereits ausgenutzt werden sollten, den grossten
Teil seiner Eigenschaften verliert, wenn es physikochemischen Behandlungen unterworfen wird, um es zu reinigen und um gewisse
in ihm- enthaltene Bestandteile mit anderen Zusammensetzungen
reagieren zu lassen, wie dies bei Mitteln eines bekannten Typs der Fall ist. Tatsächlich haben die chemischen
Behandlungen des Ochsenknochenmarks eine Änderung in Cholesterol den Hormonen und der Fettkörper zur Folge, und die Cremes oder
Öle, denen man das so behandelte Mark zugibt, verschleiern die im Knochenmark enthaltenen wiederbelebenden Eigenschaften,
anstatt sie zu verstärken. Im Gegensatz hierzu wird durch die Erfindung eine synergistische Angliederung von Cetylricinoleat
mit Ocbeenknochenmark geschaffen, die sich in einer beträchtlichen
Verstärkung der auf das Haar ausgeübten Wirkungen des
- 3 -209822/0986 BAD original
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Ochsenknochenmarks äussert. 'tatsächlich macht Cetylricinoleat,
das eine leichte Verbindung grosser Fettigkeit ist, das Haar geschmeidig und stellt ein ausgesprochenes Eindringen des
Ochsenknochenmarks in das Innere "der Haare sicher und in die das Haar tragende Haut, was eine vermehrte schmierende und
regenerierende ¥irksamkeit des Kittels gemäss der Erfindung
zur Polge hat.
Diese synergistische Vergrösserung der Wirksamkeit der einander
zugeordneten Substanzen ist überraschend, weil sie sich nicht ergibt, wenn man das natürliche Ochsenknochenmark durch
eine Ochsenknochenmark ersetzt, das einer physikochemischen
Behandlung unterworfen ist oder wenn man anstelle des Cetylricinoleates eine relativ nahe verwandte Verbindung
benutzt, beispielsweise Rizinusöl, das die Haare weniger geschmeidig
aber dafür schwer und pechig macht. Im übrigen ist dieser synergistische Effekt des Gemisches von natürlichem
Ochsenknochenmark und Cetylricinoleat keinesfalls vorhersehbar, weil sie sich nur ergibt, wenn man Cetylricinoleat in geringer
Menge zu dem Ochsenknochenmark gibt, während in den bei der Haarpflege in Gebrauch befindlichen Kitteln bisher die Benutzung
von Cetylricinoleat in sehr viel grösseren Mengen vorgeschlagen worden ist.
Die Erfindung hat deshalb ein Haarbehandlungsmittel zun
Gegenstand, das sich dadurch kennzeichnet, dass es ein syner-
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BAD ORIGINAL
DipL-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Bierstadtcr Höhe 15 ■ Postfach 12066 · Telefon (061 21) 56 53
gistisches Gemisch von Cetylricinoleat mit einem natürlichen
Extrakt von Ochsenknochenmarlc enthält.
Vorzugsweise liegt das Cetylricinoleat in einer Menge im Bereich von etwa 1,8 bis 2,2$ Gewicht der benutzten Menge
an Ochsenknochenmark vor.
In einer bevorzugten Ausführungsform des Mittels gemäss der
Erfindung können verschiedene ätherische Öle mit auf dem Gebiet der Hygiene und der Haarpflege an sich bekannten
Eigenschaften vorteilhafterweise mit den synergistischen Gemisch aus Cetylricinoleat und natürlichem Extrakt aus
Ochsenknochenmark kombiniert werden. Im Hinblick auf die Konservierung des Mittels gemäss der Erfindung können Antisauerstofi-
und fungicide Zusätze dem Mittel zugegeben werden. Man kann auch weisses Bienenwachs einführen, um das Gemisch
zu härten und den behandelten Haaren Glanz zu geben.
Das Mittel gemäss der Erfindung kann auch benutzt werden, um den Haarausfall zu bremsen oder anzuhalten. In diesem Fall
wird es Strähne für Strähne auf die Haare gegeben und nicht unmittelbar auf dice die Haare tragende Haut. Kan übt dann
eine milde und wiederholte Massage des Ilaarsch'opfes aus und
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Dipl. I'hys. Heinrkh Srids · I'atentanwalt · 62 Wiesbaden · Bierstadter Höhe 15 ■ Postfach 120 68 -Telefon (061 21) 56 53
*" 5 —
lässt dann dieser Behandlung eine Kopfwäsche folgen.
lässt dann dieser Behandlung eine Kopfwäsche folgen.
Das Mittel gemäss der Erfindung bietet auch besondere Vorteile,
wenn man es bei Gelegenheit des Haarfärbens benutz't. Es ist tatsächlich bekannt, dass die zum färben der Haare benutzten
Mittel im allgemeinen nachteilige Wirkung auf das Haar ausüben. Durch das Mittel gemäss der Erfindung werden
diese Mangel behoben. In solchem Pail bringt man die Earbe "
auf das Haar, die man dann abspült, ohne eine eigentliche Viäsche mit Shampoo auszuführen, und man bringt dann unmittel»
bar Strähne für Strähne das Mittel gemäss der Erfindung auf das Haar.
Dieses Mittel bietet in allen Fällen grosse Vorteile, wo der Priseur eine permanente Behandlung durchführt, weil es
langsam auf die Haare einwirkt, die es innig durchdringt.
während der gesamten Phase des Haarschneidens. ä
Das Haarbehandlungsmittel gemäss der Erfindung wird durch Vermischen der verschiedenen Bestandteile in an sich bekannten
Prozessen hergestellt, aber die Phase der Abtrennung von natürlichem Extrakt von dem Ochsenknochenmark ist neuartig
und ste"'.It einen l'e.il der Erfindung dar.
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Dipl.-Phys. Heinrich Seids -Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 120 08 · Telefon (0 61 21) 56 53
Der Abtrennungsvorgang "besteht im wesentlichen in inniger«
Mischen bei Wärme durch Kneten des Ochsenmarkes mit Wasser, um die Bestandteile des Harkes flüssig zu machen, dass man
die Gesamtheit dekantieren und sich abkühlen lässt, um eine feste Hasse und verschmutztes Wasser zu erhalten, das man
abzieht, und dass man schliessiich von der featen Hasse denjenigen
Seil, der klare gelbe Farbe aufweist und während des Festwerdens in Erscheinung tritt, abtrennt und als den
natürlichen Extrakt für das Haarbehandlungsmittel gemäss der
Erfindung benutzt. Die verbleibende Fraktion des Ochsenmarkes kann von neuem zwei und/oder dreimal der gleichen Behandlung
unterworfen werden, bis zum völligen Auslaugen des Knochenmarkes, wobei man jedes Hai eine neue Henge von reinem Wasser
benutzt.
Das Wasser und das Hark werden in kaltem Zustand in wenig verschiedenen
Hengen, beispielsweise eine Volumenmenge Hark für zwei Vo Iu me nine η ge η Wasser, in Berührung gebracht. Diese
Hischung wird dann bis in den Bereich von 750C unter leichtem
Rühren zum Erleichtern des Schmelzens des Markes erwärmt. Die warme Hischung wird dann geknetet, beispielsweise mit
einem Hühlchen, und man lässt dann die Mischung dekantieren und abkühlen, um schliessiich eine flüssige verunreinigte
Phase und eine feste Hasse zu erhalten. Den gereinigten l'eil
-7 -
BAD ORiGiNAL 209822/0986
DipL-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Bierstadter Höhe 15 ■ Postfach 120 68 · Telefon (0 61 21) 56 53
der festen Hasse mit klarer gelber Farbe stellt den Markextrakt dar, der für die Benutzung in einem Haarbehandlungsmittel
ebenfalls einen neuen erfinderischen Gegenstand " darstellt.
ills nicht beschränkendes Ausführungsbeispiel wird die
folgende Formulierung eines Haarbehandlungsmittels gemäss ä
der Erfindung gegeben:
1 kg natürlicher Extrakt aus Ochsenknochenmark; 18 bis 22 g Cetylricinoleat;
10 bis 14 g weisses Bienenwachs;
- 7 bis 9 g eines Komplexes von Methyl-Propyl-Benzyl-Paraoxybenzoat
(bekannt unter der Handelsbezeichnung ITipaester ITr. 82 121) als Fungicid;
- 0,4 bis 0,6 g Butyl-Hydroxid^Toluol (bekannt unter
der Handelsbezeichnung BHT) als Antisauerstoff-Kon- · "
servierungsbestandteil;
und ätherische Öle:
- 8 bis 11g natürliche Lavendelessenz;
7 bis 10 g Essenz Baumarome de tolu;
- 8 bis 12g Essenz des Eisenkrautes;
- 0,75 bis 2 g Essenz des Basilienkrautes;
- 1 bis 3 g Bergamotte-Essenz;
- 0,5 bis 1 g Ehymian-Essenz.
-G-209822/0986 BAD ORIGINAL
Claims (11)
1. Haarbehandlungsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass
es ein synergistisches Gemisch von Ricinoleat des Cetylalkohols
(o.dgl.) mit einem natürlichem Extrakt von Ochsenknochenmark enthält.
2. Haarbehandlungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Cetylricinoleat in einer Menge von
etwa 0,8 bis 2,2/ό Gewicht des natürlichen Extraktes des Ochsenknochenmarkes vorgesehen ist.
3. Haarbehandlungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass zusätzlich ätherische Öle vorgesehen sind.
4. Haarbehandlungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Antisauerstoff- Zusätze
vorgesehen sind.
5. Haarbehandlungsmittel nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es u.a. fungicide Zusätze
enthält.
BAD ORIGINAL 209822/0986 v*uunal
'hy;.. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 120 68 · Telefon (06121) 56 53
6. Haarbebandlungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass es u.a. weisses Bienenwachs enthält.
7. Haarbehandlungsmittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgende Formulierung:
- 1 kg natürlicher Extrakt aus Ochsenknochenmark;
- 18 bis 22 g Cetylricinoleat;
- 10 bis 14 g weisses Bienenwachs;
- 7 bis 9 g eines Komplexes von Hethyl-Propyl-Benzyl-Paraoxybenzonat
als Fungicid;
- 0,4 bis 0,6 g Butyl-Hydroarid-Toloul als Antisauerstoff-Konservierungsbestandteil;
und ätherische Öle:
- 8 bis 11g natürliche Lavendelessenz;
- 7 bis 10 g Essenz Baumarome de tolu; |
- 8 bis 12 g Essenz des Eisenkrautes;
- 0,75 bis .2 g Essenz des Basilienkrautes;
- 1 bis 3 g Bergamotte-Essenz;
- 0,3 bis 1 g ShjTiiian-Essenz.
- 10 -
BAD 2098 2 2/0986
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- 10 -
8. Yerfahren zur Herstellung eines Haarbehandlungsmittels
nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die einzelnen Bestandteile des Mittels miteinander und mit einem
Extrakt aus Ochsenknochenmark vermischt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Extrakt aus Ochsenknochenmark
auf natürlichem Weg hergestellt wird, indem man Ochsenknochenmark bei Warme durch Kneten innig
mit Wasser vermischt, um die Bestandteile des Markes schmelzen zu lassen, dass man die innig gemischte
Gesamtheit von Mark und Wasser dekantieren und abkühlen lässt, um eine feste Masse und verunreinigtes
Wasser zu erhalten, das man abzieht, und dass man schliesslich von der festen Masse denjenigen Teil abtrennt,
der klare gelbe Farbe auf v/eist und dass man diesen Seil mit klarer gelber Farbe als natürlichen
Extrakt von Ochsenknochenmark mit den übrigen Bestandteilen des Haarbehandlungsmittels vermischt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der restliche Teil der festen Masse nach Abtrennen
des Teiles mit klarer gelber Farbe einer zweifachen oder dreifachen wiederholten Behandlung mit einer
neuen Menge von reinem Wasser unterworfen wird, bis das Mark vollständig ausgelaugt ist.
- 11 209822/0986
DipL-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 120 68 · Telefon (0 6121) 56 53
- 4G--
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das innige Vermischen bzv/. Kneten des Ochsenknocbenmarks
bei einer Eenperatur im Bereich von 750C durchgeführt
wird.
11. natürlicher Extrakt aus Ochsenknochenmark, hergestellt
im Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10 als Produkt zur Herstellung von Haarbehandlungsmittel.
209822/0986
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