DE556834C - Vorrichtung zur Aufspeicherung und Abgabe unregelmaessig zur Verfuegung stehender Energie - Google Patents

Vorrichtung zur Aufspeicherung und Abgabe unregelmaessig zur Verfuegung stehender Energie

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DE556834C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H33/00Gearings based on repeated accumulation and delivery of energy
    • F16H33/02Rotary transmissions with mechanical accumulators, e.g. weights, springs, intermittently-connected flywheels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2706/00Rotary transmissions with mechanical energy accumulation and recovery without means for automatic selfregulation essentially based on spring action or inertia

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung- bezweckt, Energiemengen mechanisch aufzuspeichern, welche, wenn die Aufspeicherung nicht stattfände, verlorengehen würden. So können z. B. Windmotoren durch die unregelmäßig bewegte Luft einen so starken Antrieb erhalten, daß die gewonnene Energie nicht sofort verbraucht werden kann.
Die Erfindung bezweckt, solche Energien in Schwungrädern aufzuspeichern. Die betreffende Kraftmaschine wird, nachdem sie anderweitig nicht oder nur teilweise gebraucht wird, auf ein Getriebe geschaltet, welches nur dazu dient, ein Schwungrad in Umlauf zu versetzen. Da sich die Drehzahl des Schwungrades, wenn es während einer Zeit lediglich Energien aufspeichern soll, unausgesetzt steigern muß, so ist ein stetig weitergeschaltetes Übersetzungsgetriebe vorgesehen, dessen von der Kraftmaschine getriebene Welle, während sich die Umlauf zahl des Schwungrades stetig steigert, eine gleichbleibende oder veränderliche Geschwindigkeit haben kann. Statt 'eines einzigen solchen Schwungrades können eine Anzahl vorgesehen werden, die sich z. B. nacheinander an die Kraftmaschine, deren Leistung nicht sofort durch Arbeitsmaschinen usw. verbraucht wird, anschalten lassen. Die in dieser Weise aufgespeicherten Energiemengen werden zu passender Zeit für den Antrieb von Arbeitsmaschinen verbraucht, indem das Schwungrad mit Hilfe eines Übersetzungsgetriebes, dessen Übersetzungsverhältnis sich nach Maßgabe der Abnahme der Drehzahl des Schwungrades stetig ändert, einer Welle, von. der aus der Antrieb der Arbeitsmaschine ο. dgl. erfolgt, eine gleichbleibende Drehzahl verleiht.
Die beiden Übersetzungsgetriebe, von denen das eine während der Aufspeicherung der Energie in dem Schwungrad, dagegen das andere während der Entnahme der Energie aus dem Schwungrad wirksam ist, können von verschiedenier Bauart sein.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
Ein Elektromotor 1 kann z. B. am Fuße eines ein Windrad tragenden Turmes stehen und seinen Strom von einer Stromerzeugungsmaschine 'erhalten, die sich oben in dem Turm in der Nähe des Windrades befindet.
Der Motor 1 treibt bei diesem Ausführungsbeispiel eine lange, kegelförmig gestaltete Riementrommel 2, die ihrerseits eine gleiche Trommel 3 mittels des Riemens 4 antreibt. Durch eine ausrückbare Klauenkupplung 13 ist die Trommel 3 mit dem Schwungrad 6 verbunden. In dem gleichen Maße, wie die Drehzahl des Schwungrades 6 bei z. B. gleichbleibender Drehzahl des Motors 1 zunehmen muß, wird mittels einer sich stetig drehenden Spindel 9 eine Riementrommel 5 in Richtung des Pfeiles 10, also in dem Sinn verstellt, daß die Laufgeschwindigkeit des Riemens und dementsprechend die Drehzahl der Trommel 3 ständig zunimmt. Die Spindel 9 erhält ihren Antrieb von einer der beiden Trommelwellen. Ist die Gabel 5 am Ende ihres Weges ange-
langt, so wird die Kupplung 13 ausgerückt. Wird ia dem gleichen Zeitpunkt Energie für den Antrieb von Ärbeitsmasdiinen gebraucht, so wird die Klauenkupplung 7 eingerückt, die eine Welle 8 gedreht, ,auf der eine kegelförmige Riementrommiel 11 sitzt. Diese 'nimmt mittels des Riemens 12 eine gleiche Riementrommel 14 mit herum, die auf der Welle 15 sitzt. In demselben Maße, wie nun die Umlaufgeschwindigkeit des Schwungrades 6 abnimmt, wird eine Riementrommel 16 durch eine Spindel 17 in Richtung des Pfeiles 18 verstellt.
Durch entsprechende Regelung der Drehgeschwindigkeit der Spindel 17 ist es erreichbar, daß auch bei abnehmender Drehzahl des Schwungrades 6 die Drehzahl der Welle 15 sich gleich bleibt. Wird in dem Zeitpunkt des Ausrückens der Kupplung 13 keine Energie zum Antrieb von Arbeitsmaschinen benötigt, so wird die Kupplung 7 nicht eingerückt, sondern das Schwungrad sich selbst überlassen, bis Energie von der Welle 15 entnommen werden soll.
Bei Lagerung der Welle des Schwungrades 6 in Kugeln oder Rollen verliert das Schwungrad durch die verschiedenen Reibungswiderstände nur langsam die in ihm aufgespeicherte Energie.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :~
    Vorrichtung zur Aufspeicherung und Abgabe 'unregelmäßig zur Verfügung stehender Energie durch Laden und Entladen eines Schwungrades, dadurch gekennzeichnet, daß während des Aufladens des Schwungrades ein zur Kraftübertragung zwischen zwei Kegeltrommem dienender Riemen entsprechend der Zunahme der Drehgeschwindigkeit des Schwungrades verschoben wird, und daß ein anderer Riemen, der während der Energieabgabe des Schwungrades die Kraftübertragung zwischen zwei Kegeltrommeln bewirkt, entsprechend der Abnahme der Drehzahl des Schwungrades derart verschoben wird, daß die Drehzahl der Arbeitsmaschine unverändert bleibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB148444D 1931-02-20 1931-02-20 Vorrichtung zur Aufspeicherung und Abgabe unregelmaessig zur Verfuegung stehender Energie Expired DE556834C (de)

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