DE556700C - Fluessigkeitsmess- und Zapfvorrichtung, bei der in einer Kammer der Auslaufleitung ein Sperrschwimmer vorgesehen ist - Google Patents

Fluessigkeitsmess- und Zapfvorrichtung, bei der in einer Kammer der Auslaufleitung ein Sperrschwimmer vorgesehen ist

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DE556700C
DE556700C DES97283D DES0097283D DE556700C DE 556700 C DE556700 C DE 556700C DE S97283 D DES97283 D DE S97283D DE S0097283 D DES0097283 D DE S0097283D DE 556700 C DE556700 C DE 556700C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/36Arrangements of flow- or pressure-control valves
    • B67D7/362Arrangements of flow- or pressure-control valves combined with over-fill preventing means
    • B67D7/365Arrangements of flow- or pressure-control valves combined with over-fill preventing means using floats

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Flüssigkeitsmeß- und Zapfvorrichtung, bei der in -einer Kammer der Auslaufleitung ein Sperrschwimmer vorgesehen ist Es ist bekannt, in der Auslaufleitung von Flüssigkeitsmeß- und Zapfvorrichtungen einen Schwimmer anzuordnen, der in angehobener Stellung die Steuerung der Vorrichtung verriegelt und eine neue Schaltung derselben so lange verhindert, als der Schwimmer durch die Flüssigkeit in der Abflußleitung angehoben ist.
  • Um ein Anheben des Schwimmers auch dann zu erreichen, wenn nur sehr geringe Flüssigkeitsmengen aus der Vorrichtung abzugeben sind, wird gewöhnlich in der Auslaufleitung hinter dem Schwimmer eine mit einer kleinen Bohrung versehene Stauwand vorgesehen.
  • Das Vorhandensein dieser Stauwand bedingt aber den Nachteil, daß das Abströmen der Flüssigkeit beträchtlich verlangsamt wird. Hierbei wird die Steuerung so lange gesperrt, bis der Schwimmer in seine Tieflage zurücksinkt.
  • Dieser Nachteil soll durch die Erfindung dadurch beseitigt werden, daß wenigstens ein Teil der die Schwimmerkammer abschließenden Stauwand durch ein bewegliches Organ (Klappe oder Ventil) gebildet ist, das sich bei entsprcchendem Druck der abfließenden Flüssigkeit plötzlich öffnet und bei Druckabnahme schließt.
  • In den Fig. i bis q. ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsformen im Schnitt beispielsweise dargestellt.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen ist der Schwimmer mit i i, der von dem Schwimmer getragene Sperrteil mit 9, die in der Auslaufleitung 2o vorgesehene Schwimmerkammer mit io, die Stauwand mit 12, die enge Bohrung derselben, welche die Entleerung der durch die Wand zurückgehaltenen Flüssigkeit ermöglicht, mit i 9 und der Zapfschlauch mit 14 bezeichnet.
  • Bislang war die Stauwand 12 starr, und die Flüssigkeit trat entweder durch die Bohrung i9 oder über den tüllenartig ausgebildeten Oberrand der Wand 12 aus. Die Stauwand nach Fig. i dagegen weist eine um eine Achse 22 schwingende und durch eine zusätzliche, zweckmäßig regelbare Belastung 23 belastete Klappe 25 auf.
  • Die in Fig.2 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der vorbeschriebenen nur dadurch, däß die Achse 22 an einem mit ihrer Decke starr verbundenen Teil der Schwimmerkammer io befestigt ist. Die Wand 12 kann also nicht mehr von der Flüssigkeit überströmt werden.
  • Nach Fig. 3 besitzt die Stauwand 12 eine durch ein Ventil 25 verschließbare Öffnung 2q.. Die Druckfeder 23 dieses Ventils ist vorteilhaft einstellbar.
  • Nach Fig. q. liegt die bei den anderen Ausführungsformen senkrechte Stauwand 12 waagerecht. Auch hier verschließt das Ventil 25 die Öffnung 24 unter dem Druck der Feder 23.
  • Bei allen Ausführungsformen ist die Wir= kung die folgende: Bei der Entleerung der Vorrichtung tritt die Flüssigkeit durch die Öffnung i9 aus. Infolge des geringen Querschnittes der Öffnung i9 steigt jedoch die Flüssigkeit in der Staukammer io, wodurch der Schwimmer i i angehoben -und die Meßvorrichtung gesperrt wird.
  • Ist nun die Staukammer io durch den Zufluß der austretenden Flüssigkeit vollständig gefüllt, so öffnet sich plötzlich die Klappe oder das Ventil, wodurch der Strömungsquerschnitt vergrößert und ein schnelleres Abströmen der Flüssigkeit erreicht wird. Nach Fig. i kann die Flüssigkeit gegebenenfalls auch über den oberen tüllenartig gestalteten Rand der Stauwand 12 treten. Durch die Entleerung wird infolge der Saugwirkung der Flüssigkeit in dem Zapfschlauch 1q. die Klappe oder das Ventil 25 trotz seines Eigengewichtes oder der .Schließfeder offengehalten, bis die Kammer vollkommen leer ist. Hierbei senkt sich naturgemäß der Schwimmer i i schnell und. entriegelt ohne eine merkbare Verzögerung die Steuerung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitsmeß- und Zapfvorrichtung, bei der in einer Kammer der Auslaufleitung ein Sperrschwimmer vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der die Schwimmerkammer (io) abschließenden Stauwand (i2) durch die abströmende Flüssigkeit bewegbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil der Wand von einer Klappe (25) gebildet ist, die in bekannter Weise regelbar belastet ist.
DES97283D 1930-03-20 1931-03-11 Fluessigkeitsmess- und Zapfvorrichtung, bei der in einer Kammer der Auslaufleitung ein Sperrschwimmer vorgesehen ist Expired DE556700C (de)

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