DE556271C - Waermeisolierende Schutzschicht - Google Patents
Waermeisolierende SchutzschichtInfo
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- DE556271C DE556271C DE1930556271D DE556271DD DE556271C DE 556271 C DE556271 C DE 556271C DE 1930556271 D DE1930556271 D DE 1930556271D DE 556271D D DE556271D D DE 556271DD DE 556271 C DE556271 C DE 556271C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D3/00—Charging; Discharging; Manipulation of charge
- F27D3/02—Skids or tracks for heavy objects
- F27D3/022—Skids
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D3/00—Charging; Discharging; Manipulation of charge
- F27D3/04—Ram or pusher apparatus
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Thermal Insulation (AREA)
Description
- Wärmeisolierende Schutzschicht Die Erfindung bezieht sich auf eine Wärmeschutzschicht und ein Verfahren zu ihrem Aufbringen an Körpern, wie Rohren o. dgl., die allseitig oder nahezu allseitig der Hitze ausgesetzt sind, wobei die den Körper nur teilweise umgreifende ' Schutzschicht in bekannter Weise von dem zu isolierenden Körper selbst getragen wird.
- Derartige Körper sind beispielsweise die in Stoßöfen angeordneten Gleitrohre, auf die das zu wärmende Einsatzgut eingebracht wird und die zur Erreichung höherer Leistung und besserer Werkstoffdurchwärmung frei auf Pfeilern auflagern, so daß sie allseitig von den Heizgasen bestrichen werden können. Diese Rohre werden dadurch gegen zu hohe Erwärmung geschützt, daß man Kühlwasser durch sie hindurchleitet. Die Nachteile dieser Ausführung bestehen in einem bedeutenden Wasserverbrauch und -in großen, damit verbundenen Wärmeverlusten, die in vielen Fällen mehr als 3o % der aufgewendeten Wärme ausmachen. Durch Anbringung einer wärmeisolierenden Ummantelung gelingt es, diese Verluste bei derartigen Körpern ganz wesentlich herabzusetzen. Diese an sich bekannte Schutzschicht besteht erfindungsgemäß aus einzelnen Steinen, die innen der Form der zu schützenden Körper angepaßt sind und mit innen vorgesehenen Ausnehmungen über Wulste greifen, die als Tragvorrichtungen für die Steine an den gegen Erwärmung zu schützenden Körpern in Abständen angeordnet sind. Durch geeignete Ausbildung der Ausnehmungen bzw. der Steine ist es möglich, die die Wärmeschutzschicht bildenden Steine entweder gleichzeitig mit den Tragvorrichtungen (Wulsten) auf die zu schützenden Körper aufzubringen oder nachträglich über die Tragvorrichtungen (Wulste) zu schieben. Die neue Ausbildung der Isolierschicht ermöglicht erstmalig ihre Anwendung bei Gleitrohren, denn dem Wesen der Gleitrohre entsprechend dürfen diese auf der Oberseite, über die die Blöcke hinweggleiten, nicht geschützt sein. Außerdem besteht die Möglichkeit, bei schadhaft gewordenen Teilen der Ummantelung einzelne Schutzsteine infolge ihrer besonderen Ausbildung leicht auszuwechseln, ohne einen zeitraubenden und kostspieligen Ausbau der Rohre vornehmen zu müssen.
- Zu der Erfindung gehört es noch, zwecks möglichst guter Isolierung den gegebenenfalls zwischen den zu schützenden Körpern und der Schutzschicht in Stärke der Tragvorrkhtungen an den Stellen, wo keine Tragvorrichtungen vorhanden sind, verbleibenden Raum durch feinkörnigen Isolierstoff auszufüllen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Abb. i zeigt die Anordnung von das Einsatzgut i tragenden Rohren 2 in einem Stoßofen. Die Rohre ruhen auf einzelnen Pfeilern 3 auf, um den Heizgasen möglichst allseitigen Zutritt zu dem Einsatzmaterial i zu gewähren und werden dadurch selbst rings von den Heizgasen umspült. Die' Rohre sind ohne -Schutzschicht dargestellt. Die Abbildung soll lediglich die Anordnung der Rohre im Ofen zeigen, da @es bereits bekannt ist, derartige Rohre auch mit wärmeisolierenden Schutzschichten zu versehen.
- Abb. 2 zeigt in vergrößertem Maßstabe ein Tragrohr gemäß Abh. i im Querschnitt mit der Wärmeschutzschicht gemäß der Erfindung. ¢ sind schmiedeeiserne, in geeigneten Abständen angeordnete Trageisen, die zunächst die unterbrochen gezeichnete Form besitzen. Ihre Befestigung auf dem Rohr 2 erfolgt am einfachsten durch nachträgliches Umbiegen ihrer Enden in die ausgezogen gezeichnete Stellung. Die Schutzsteine 5 werden entweder mit dem Trageisen gleichzeitig aufgebracht oder nachträglich mittels entsprechender Ausnehmungen über die Wulste 6 geschoben und so gehalten. Der bei dieser Form der Steine zwischen Rohr und Schutzschicht verbleibende Zwischenraum in Stärke der Trageisen bleibt entweder frei oder kann: durch feinkörniges Isoliermaterial ? nachträglich ausgefüllt werden.
- Für das Wesen der Erfindung ist die Art der Befestigung der Trageisen belanglos; sie können z. B. lose an: dem Rohr o. dgl. befestigt oder mit ihm verschweißt sein. Desgleichen können die Schutzsteine ein- oder mehrteilig ausgebildet sein, ohne an dem Erfindungsgedanken etwas zu ändern.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Wärmeisolierende Schutzschicht zur teilweisen Isolierung allseitig oder nahezu allseitig der Hitze ausgesetzter Körper, wie Gleitrohre in Stoßöfen o. dgl., wobei die den Körper nur teilweise umgreifende Schutzschicht von dem zu isolierenden Körper selbst getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß -die wärmeisolierende Schutzschicht aus einzelnen Steinen besteht, die innen der Form der zu schützenden Körper angepaßt sind und mit innen vorgesehenen Ausnehmungen über Wulste greifen, die als Tragvorrichtungen für die Steine an den gegen; Erwärmung zu schützenden Körpern in Abständen angeordnet sind.
- 2. Wärmeisolierende Schutzschicht nach ,Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der gegebenenfalls zwischen dem vor Erwärmung zu schützenden Körper und der Schutzschicht in Stärke der Tragvorrichtungen verbleibende Raum durch feinkörnigen Isolierstoff ausgefüllt ist.
- 3. Verfahren zum Aufbringen der wärmeisolierenden Schutzschicht nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wärmeschutzschicht bildenden Steine entweder gleichzeitig mit den Tragvorrichtungen (Wulsten) auf die zu schützenden Körper aufgebracht oder nachträglichüber die Tragvorrichtungen (Wulste) geschoben werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE556271T | 1930-01-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE556271C true DE556271C (de) | 1932-08-05 |
Family
ID=6564709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930556271D Expired DE556271C (de) | 1930-01-26 | 1930-01-26 | Waermeisolierende Schutzschicht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE556271C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969079C (de) * | 1950-07-04 | 1958-04-30 | Thermo Industrieofenbau Ges M | Schienenanlage fuer Durchlaufoefen |
-
1930
- 1930-01-26 DE DE1930556271D patent/DE556271C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969079C (de) * | 1950-07-04 | 1958-04-30 | Thermo Industrieofenbau Ges M | Schienenanlage fuer Durchlaufoefen |
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