DE743164C - Durchlaufofen zum Waermen von miteinander zu plattierenden Metallstreifen - Google Patents

Durchlaufofen zum Waermen von miteinander zu plattierenden Metallstreifen

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DE743164C
DE743164C DEO21931D DEO0021931D DE743164C DE 743164 C DE743164 C DE 743164C DE O21931 D DEO21931 D DE O21931D DE O0021931 D DEO0021931 D DE O0021931D DE 743164 C DE743164 C DE 743164C
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metal strips
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metals
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/52Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for wires; for strips ; for rods of unlimited length
    • C21D9/54Furnaces for treating strips or wire
    • C21D9/56Continuous furnaces for strip or wire

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heat Treatment Of Strip Materials And Filament Materials (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)

Description

  • Durchlaufofen zum Wärmen von miteinander zu plattierenden Metallstreifen Um Eisemblech mit anderen Metallen zu plattieren oder ällgemein Bleche verschiedener Metalle festhaltend aufeinanderzuwalzen, werden in der Regel die schon vorher übereinandergeschichteten Bleche der verschiedenen Metalle in einen Muffelherdozfen gemeinsam gewärmt, worauf dann das gewärmte Paket zum Aufeinanderwalaen zur Walze gebracht wird. Dieses Verfahren ist auf Blechtafeln beschränkt und hat den Nachteil, .daß die verschiedenen Metalle in schädlicher Weise der glichen Temperatur ausgesetzt sind und sich infolge der verschiedenen Stärken, Wärmel,eätfähigkeit und spezifischen Wärmen sowie infolge der dichten tiberednanderschichtung nicht in zweckmäßiger Weise erwärmen können.
  • Für das ununterbrochene Aufeina.nderwalzen von Streifen verschiedener Metalle sind Öfen bekanrntgecvorden, bei welchen die übereinanderge:s:chichteten Streifen zu ihrer gemeinsamen Erwärmung durch eine beheizte Muffel gezogen werden. Auch bei diesen Öfen wird den eigentlichen Erfordernissen des Plattierens nicht Rechnung getragen, da sie die gleichen Nachteile aufweisen wie die erstgenannten. Durch die Ausführung des Wärmofens zum Plattieren gemäß vorliegender Erfindungwerden die .angeführten Mängel beseitigt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß so viel mit einer eigenen, unabhängigen Heizung versehene Muffeln übereinander angeordnet werden, wie Metallstreifen aufeinandergewalzt werden .sollen, wobei die Auslaufenden der Muffeln. sich zu einer gemeinsamen Auslaufschnauze vereinigen.
  • Hierdurch wird der große Fortschritt erzielt, daß die verschiedenen Metalle nunmehr ganz entsprechend ihren physikalischen Eigenschaften. gewärmt werden könfen. Die verschiedenen ' Metallstreifen können zudem, jeder für sich, so hoch erwärmt werden, wie es entsprechend der Wärmeausdehnung und Temperatur für das Plattieren am günstigsten ist, wobei die Behezung je nachdem durch die Wärmeleitzahl und spezifische Wärme der verschiedenen Metalle bedingten Wärmeaufnahmevermöb n bzw. je nach der Stärke des Streifens eingestellt werden kann. In der gemeinsamen Auslaufschnauze werden die verschiedenen Metallstreifen dicht zusammengeführt, wobei die zugekehrten. Seiten sich in den Temperaturen angleichen. In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung des Plattlerofens gemäß vorliegender Erfindung dargestellt, und zwar in Abb. i im Längs- und in Abb. 2 im Querschnitt. In dem Beispiel sind drei üb.ereinanderliegende Muffeln gewählt worden. Obwohl die Anzahl der Muffeln keine Rolle spielt, ist diese Ausführung die häufigste und wird benutzt, wenn z. B. ein weniger wertvolles Metall, wie Eisen, auf beiden Seiten mit deinem oder zwei vers,chie.-der.@en wertvolleren Metallen, wie Kupfer, Messing, Nickel, Aluminium o. dgl., überzogen werd@eh soll.
  • Die Muffeln sind mit a, b und c bezeichnet; die entspnechend@en Heizvorrichtungen, die beliebig betrieben werden können, sind mit d, e und f gekennzeichnet. Die Mufftlna, b und c münden in die gemeinsame Auslaufschnauzeg, in welcher die verschiedenen Streifen in dichter Schiühtun.g vereinigt werden, um unmittelbar darauf das Plattierwalzwerk lt zu durchlaufen.
  • Zur Vermeidung von Oxydationswirkungen sind Mittel für den Durchfluß von Schutzgas vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Durchlaufofen zum Wärmen von miteinander zu plattierenden Metallstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden der aufeinanderzuwalzenden Metallstreifen eine für sich beheizte Muffel angeordnet ist, welche sämtlich in eine gemeinsame bis unmittelbar an die Walzen reichende Auslaufschnauze einmünden.
DEO21931D 1935-07-18 1935-07-18 Durchlaufofen zum Waermen von miteinander zu plattierenden Metallstreifen Expired DE743164C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010547B (de) * 1952-05-12 1957-06-19 Inter Continentaler Huettenbau Durchlaufofen zur Waermebehandlung von langgestrecktem Waermegut, wie Stangen oder Blechen
DE1433718B1 (de) * 1962-07-25 1970-02-26 Pfizer & Co C Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung plattierter Metallbaender bzw. Metallstreifen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010547B (de) * 1952-05-12 1957-06-19 Inter Continentaler Huettenbau Durchlaufofen zur Waermebehandlung von langgestrecktem Waermegut, wie Stangen oder Blechen
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