DE2355429A1 - Waermofen fuer brammen und knueppel - Google Patents
Waermofen fuer brammen und knueppelInfo
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- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B9/00—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
- F27B9/14—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
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Description
BRITISH STEEL CORPORATION, eine Gesellschaft nach den Bestimmungen
des "Iron & Steel Act 1967", 33? Grosvenor Place, London, S.¥.1.t Großbritannien
Wärmofen für Brammen und Knüppel
Die Erfindung betrifft einen Wärmofens um Metallteiles insbesondere
Stahlbrammen oder Knüppel9 aufzuheizen«,
Insbesondere betrifft die Erfindung einen oberflurig und unterflurig
geheizten Stoß- oder Durchlaufofen, bei dem die Länge des Ziehherdes im Verhältnis zur Gesamtlänge des Ofens sehr
kürz ist. Ein derartiger Wärmofen mit einem solchen kurzen Ziehherd ist in der deutschen Patentanmeldung P 20 03 978.5 beschrieben,
und obwohl diese Patentanmeldung primär einen Ofen mit sich gegenüberliegenden Zonen betrifftj, ■ ist der Gegenstand
der vorliegenden Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränktp
sondern ist auf alle Wärmöfen anwendbar, bei denen ein relativ kurzer" Ziehherd, wie dies zuvor erläutert wurde,
vorhanden ist.
Es ist möglich, einen kurzen Ziehherd in einem Wärmofen für Metallbrammen
zu verwenden, wenn der Ofen einen ausreichenden Wirkungsgrad hat9 um. eine im wesentlichen homogene Wärmeverteilung
in den Metallbrammen oder Knüppeln zu dem Zeitpunkt vorzusehen,
bei dem die Brammen oder Knüppel die Oberflur- und Unterflurheizzonen
des Ofens verlassen. Bei idealen Ofenkonstruktionsbedingungen ist es in der Tatmöglich, auf einen Ziehherd vollständig
zu verzichten, da bei einem idealen Ofen die Brammen oder Knüppel "beim Austritt aus der Hauptwärmzone immer eine homogene
Wärmeverteilung erhalten werden.
Eine der Einrichtungen zum Erzielen einer im wesentlichen homogenen
Wärmeverteilung in den Brammen oder Knüppeln besteht in der Anwendung eines Gleitsystems, welches so ausgelegt ist, daß
das Auftreten von "Gleitspuren" auf der unteren Fläche der Bramme oder des Knüppels minimal bleibt. Ein derartiges Gleitsystem
für einen Stoß- oder Durchlaufofen ist beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung P 20 05 799.-2 beschrieben. Ein Teil
dieses GIeitsystems, welches in der zuvor erwähnten deutschen
Patentanmeldung beschrieben und veranschaulicht ist, verwendet eine erhebliche Isolation der Gleitrohre, wobei dann, wenn diese
Isolation schlechter wird oder sich von der Gleitschiene während des Betriebes ablöst, sich Schleifspuren auf der unteren
Fläche der Bramme oder des Knüppels ausbilden können, die auf den Gleitschienen abgestützt werden» Infolge dieser Schleifspuren
an den Unterseiten kann eine durchgehend gleichmäßige Wärmeverteilung in den Knüppeln oder Brammen nicht erreicht werden,
wenn kein Ziehherd vorhanden oder dieser relativ kurz ist.
Es ist Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Wärmofen zum Erhitzen
von Metallteilen zu schaffen, bei dem die Bildung von Schleifspuren an den Werkstücken stark herabgesetzt wird, bevor
die Werkstücke den Ofen verlassen.
Nach einem Vorschlag der Erfindung ist ein Wärmofen für Metallteile,
der eine Vielzahl von Gleitvorrichtungen oder Gleitschienen enthält, die sich in Längsrichtung des Ofens erstrecken,
um die Metallteile abzustützen;, ιίθώπ. diese durch den Ofen wan-
dern, mit Wärmequellen, die im Ofen selbst gelegen sind, ausgestattet,
und enthält weiter elektrische Induktionsheizeinrichtungen, die den Gleitschienen zugeordnet sind, um der Unterfläche
der Werkstücke Wärme zuzuführen, und zwar zusätzlich zu der Wärme, die durch die genannten Wärmequellen zugeführ-t wird.
Die Induktionsheizeinrichtungen sind zweckmäßig im Ofen stromabwärts
zu den Gleitschienen in einem Ziehher-d und hier versenkt angeordnet und erstrecken sich in Längsrichtung zu diesem,
und zwar im wesentlichen mit den Gleitschienen ausgerichtet.
Die Induktionsheizeinrichtung erstreckt sich zweckmäßig in Längsrichtung
von einem Ende zum anderen Ende des Ziehherdess und der
Herd kann mit feuerfestem Material ausgekleidet sein, wobei eine durchgehende Auflagefläche im Herd für die Werkstücke vorgesehen
ist, wenn diese sich von den Gleitschienen durch den Herd bewegen. Die Induktionsheizeinrichtung kann aus einer Vielzahl
von Kernen bestehen, die elektrische Induktionswicklungen tragen, wobei sich jeder Kern entlang des Ziehherdes, im wesentlichen
mit jeweils einer Gleitschiene ausgerichtet, erstreckte
Weiterhin ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Erhitzen von Metallteilen, während diese durch einen
Wärmofen auf einer Vielzahl von Gleitschienen, die sich in Längsrichtung des Ofens erstrecken, hindurchgefördert werden. Gemäß
diesem Verfahren wird den Werkstücken von einer Vielzahl von
Wärmequellen, die in dem Ofen angeordnet sind, Wärme zugeführt und es wird darüber hinaus Wärme auch den unteren Flächen der
Werkstücke zugeführt, zusätzlich zu der Wärme, die von den Wärmequellen zugeführt wird, was mit Hilfe elektrischer Induktionsheizkörper geschieht, die den Gleitschienen zugeordnet sind.
Die.zusätzliche Hitze, die den unteren Flächen der Werkstücke
zugeführt wird, kann stromabwärts von den Gleitschienen in
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einem Ziehherd oder sonstigen Heizzone zugeführt werden, die sich
in Längsrichtung zur Hauptheizzone erstrecken, und zwar im wesentlichen
mit den jeweiligen Gleitschienen ausgerichtet.
Ein nach den Merkmalen der vorliegenden Erfindung aufgebauter Ofen besteht dann aus einem Wärmofen für Stahlbrammen oder
Knüppel.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. Es zeigt:
Figur 1 eine Längsschnittdarstellung eines Wärmofens mit den Merkmalen nach der Erfindung;
Figur 2 eine perspektivische teilweise Schnittdarstellung eines Details des Ziehherdes und der Gleitschienen in vergrößertem
Maßstab; und
Figur 3 eine detaillierte Querschnittsdarstellung eines Teiles des Ziehherdes, wobei ein Induktionsheizkörper in seiner
Lage veranschaulicht ist.
Der in den Zeichnungen gezeigte Wärmofen ist für die Erhitzung von Stahlbrammen oder Knüppeln 11S" ausgelegt und besteht aus
einem oberflur- und unterflurbeheizten 5-Zonen-Stoß- oder Durchlaufofen
mit sich gegenüberliegenden Zonen. Der Ofen weist eine Eingabeseite 10 auf, die in die Vorwärmzonen 12 führt, und
weist weiter eine Ausgangsseite 14 stromabwärts vom Ziehherd 16 auf, die zu einer Abgaberampe 18 und einer Tür 20 führt. .
Die Vorwärmzonen 12 sind mit Brennern 12a ausgestattet, die so angeordnet sind, daß die Flammen in der gleichen Richtung wie
die Bewegungsrichtung der Brammen oder Knüppel verlaufen, wäh- ' rend die Hauptwärmzonen 22 und der Ziehherd 16 mit Brennern 22a
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•und I6a ausgestattet sind, die jeweils so angeordnet sind, daß die
jeweiligen Flammen in einer zur Bewegungsrichtung der Brammen oder Knüppel entgegengesetzten Richtung verlaufen. Eine Abführöffnung
24 für das Abgas ist zwischen den Vorwärmzonen 12 und den Hauptwärmzonen 22 angeordnet.
Der Ofen ist gemäß dem Typ aufgebaut, der als Stoß- oder Durchlaufofen
bezeichnet wird, wobei ein Gleitsystem 26 zum Abstützen der Brammen oder Knüppel "S" vorgesehen ist, wenn diese in einer
Aufeinanderfolge durch den Ofen gestoßen werden, und zwar in einer Querlage von der Eingabeseite 10 zur Ausgabetür 20. Obwohl
in dem Ofen die Gleiteinrichtung in Form von Gleitschienen 26 veranschaulicht ist, sei hervorgehoben, daß das Gleitsystem irgendeine
geeignete Form haben kann und beispielsweise dasselbe System sein kann, wie es in der deutschen Patentanmeldung Nr.
P 20 05 799.2 beschrieben und veranschaulicht ist. Es sei auch hervorgehoben, daß der Ofen selbst, obwohl er hier als sich gegenüberliegendes
5-Zonen-System beschrieben ist, auch anders gestaltet
sein kann, und daß die Erfindung auf diese spezielle Ausführungsform nicht beschränkt ist.
Aus Figur 1 läßt sich erkennen, daß die Vorwärmzonen 12 beträchtlich
länger sind als die Hauptwärm- oder Ausgleichzonen 22, während der Ziehherd 16 selbst nur ca. die Hälfte der Länge der Zonen
22 ausmacht. Die Länge der Heizzone 16 ist somit relativ zur Gesamtlänge des Ofens gesehen sehr kurz.
Aus den Figuren 1 und 2 läßt sich auch erkennen, daß das Gleitsystem,
aus einer Vielzahl von Gleitschienen 26 besteht, die sich in Längsrichtung des Ofens im Abstand und parallel zueinander
durch die Vorwärm- und Hauptwärmzonen 12 und 22 erstrecken; diese genannten Gleitschienen 26 enden bei dem Ziehherd 16, so daß
die Brammen oder Knüppel in quer liegender Stellung auf die Herd-AbStützfläche gestoßen werden können und danach durch den
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Ziehherd die Abgabe- oder Ausgaberampe 18 herabgleiten können und dann aus der Abgabeöffnung bzw. im Bereich der Abgabetür 20
ausgestoßen werden. Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung
sind eine Vielzahl von elektrischen Induktionsheizkörpern 28 in dem Ziehherd 16 angeordnet, und zwar mit den Gleitschienen
26 ausgerichtet. Die Induktionsheizkörper 28 sind in der Herdzone 16, mit den Gleitschienen 26 ausgerichtet, vorgesehen. Die
Induktionsheizkörper 28 weisen eine längliche Gestalt auf und sie erstrecken sich in bevorzugter Weise über die gesamte Länge
des Ziehherdes 16 in einem Abstand voneinander und ebenso parallel zueinander, wobei sie mit den im Abstand angeordneten und
parallel verlaufenden Gleitschienen 26 ausgerichtet sind. Jeder Induktionsheizkörper 28 besteht aus einer vielschichtigen Wicklung
30, die um eine Vielzahl von "Eu-förmigen Eisenschichten
oder Lamellen angeordnet ist, wobei diese Schichten einen "E'lförmigen
Kern 32 jedes Heizkörpers darstellen. Wie man am besten aus den Figuren 2 und 3 erkennen kann, ist der zuvor erwähnte
Kern 32 in einer Ausnehmung angerordnet und ist relativ zum feuerfesten Material 17 der Heizzone 16 so gelegen, daß die Enden
der Abschnitte 32a des Kernes 30 mit der Ebene der oberen Fläche des feuerfesten Heizzonenmaterials 17 abschließen. Um eine Zerstörung
der Heizzone zu verhindern, ist eine dsene Schicht aus
feuerfestem Material 34 über dem Heizzonenmaterial 17 angeordnet und überdeckt somit die Heizkörper 28.
Die Induktionsheizkörper werden normalerweise durch Wasser gekühlt,
es wurden jedoch Einzelheiten des Kühlsystems der tfersichtlichkeit
halber hierbei weggelassen.
Die elektrischen Induktionsheizkörper 28 sind vom Typ, der als .
Querfluß-Induktionsheizkörper bekannt ist und der örtliche "Wärme streifen oder Wärmebänder11 in einem fenomagne ti sehen Werkstück
erzeugen kann. Derartige örtliche Wärmestreifen oder Wärmebänder können somit auf der unteren Fläche"einer Stahlbramme
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oder eines Knüppels "S" erzeugt* werden, und zwar dann, wenn sich
diese Bramme oder dieser Knüppel in der Herdzone 16 des Ofens befindet»
Es ergibt sich somit, daß dann, wenn aus irgendeinem Grund
Schleifspuren auf der unteren Fläche der Brammen oder Knüppel "S" während des Durchgangs durch die Vorheizzonen und Hauptwärmzonen
12 bzw. 22 ausgebildet werden, diese Schleifspuren, die in
der Tat aus erkalteten oder"kalten Streifen.oder Bändern bestehen,
dadurch ausgelöscht werden können, indem man örtlich streifenförmig Hitze von den Elektrοinduktoren 28 zuführt. Da es ein
bekanntes Phänomen ist, daß die elektrische Leitfähigkeit mit zunehmender Temperatur abnimmt, ergibt sich dabei, daß die anfängliche
Erhitzung der kalten streifenförmigen Schleifspur konzentriert wird, daß sich jedoch der Erwärmungseffekt um die
Schleifspurzonen herum durch die Brammen oder Knüppel bei höheren Temperaturen ausbreitet. Es ergibt sich dabei somit, daß
die Induktionsheizkörper auch dazu verwendet werden können, die gesamten Brammen oder Knüppel aufzuheizen, während diese sich
in der Herdzone befinden, und zwar für den Fall eines vollständigen Erlahmens der Durchgangsbewegung im Ofen.
Aus der vorangegangenen Beschreibung ergibt sich die Zuordnung der Induktionsheizkörper zu den Gleitschienen, wobei die Heizkörper
mit den Gleitschienen in der Heizzone ausgerichtet sind. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit - obwohl dies nicht'veranschaulicht
ist - daß die elektrischen InduKtionsheizkörper
den Gleitschienen oder Gleitvorrichtungen so zugeordnet sind, daß den unteren Flächen der Brammen oder Knüppfei örtlich Hitze
zugeführt wird, wobei dan die Heizkörper direkt in der Nähe
oder innerhalb des Gleitsystems selbst angeordnet sind bzw. einen Teil "dieses Gleitsystems darstellen.
Sämtliche der in der Beschreibung erkennbaren und in der Zeichnung dargestellten Einzelheiten sind für die irfindung von
deutung. '
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Claims (12)
1. Wärmofen für Metallwerkstücke, wie Stahlbrammen oder Knüppel, mit einer Vielzahl von Gleitvorrichtungen, die sich in
Längsrichtung des Ofens erstrecken und die Werkstücke abstützen, wenn diese durch den Ofen bewegt werden, weiter mit
einer Vielzahl von Hitzequellen, die innerhalb des Ofens gelegen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von
elektrischen Induktionsheizkörpern (28) den G-Ie it vorrichtungen
(26) zugeordnet sind, um den unteren Flächen der Werkstücke zusätzlich zu der von den Heizquellen (12 a, 16 a,
22 a) zugeführten Hitze weitere Hitze zuzufüliren.
2. Wärmofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktionsheizkörper (28) stromabwärts von den Gleitvorrich—
tungen (26) und mit diesen ausgerichtet im Ofen angeordnet sind.
3. Wärmofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Heizzone (16) stromabwärts von den Gleitvorrichtungen
(26) vorgesehen ist, und daß die Induktionsheizkörper
(28) in Ausnehmungen innerhalb der Heizzone (16) angeordnet sind und sich in Längsrichtung, im wesentlichen mit
den Gleitvorri-chtungen (26) ausgerichtet, erstrecken.
4. Wärmofen nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die '
Induktionsheizkörper (28) mit einem feuerfesten Mate— ! rial (34) abgedeckt sind, derart, daß eine durchgehende
Tragfläche in der Heizzone (16) für die Werkstücke vorgesehen· wird, wenn diese von den Gleitvorrichtungen (26) kommend
durch die Heizzone (16) wandern,
5. Wärmofen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktionsheizkörper (28) sich in Längsrichtung von
einem Ende der Heizzone (16) zum anderen Ende derselben erstrecken.
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6. Wärmofen nach einem der Ansprüche 3 "bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Induktionsheizkörper (28) aus einer Viel- ( zahl von Kernen (32), auf die elektrische induktive Wicklungen
(30) aufgebracht sind, bestehen, und daß jeder Kern sich in Längsrichtung zur .Heizzone (16), im wesentlichen mit
einer jeweiligen G-leitvorrichtung (26) ausgerichtet, erstreckt.
7., Wärmofen nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen aus einem Wärmofen für Stahlbrammen oder Knüppel besteht.
8. Verfahren zum Erhitzen von Metallwerkstücken während des
Durchgangs derselben durch einen Wärmofen auf einer Vielzahl!
von ^leitvorrichtungen, die sich in Längsrichtung des Ofens ,' erstrecken, wobei den Werkstücken von einer Vielzahl von
Hitzequellen innerhalb des Ofens Hitze zugeführt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß den unteren Flächen der Werkstücke, zusätzlich zu der von den Hitzequellen (12 a, 16 a, '
22 a) zugeführten Hitze, durch elektrische Induktionsheizkörper (28) Wärme zugeführt wird, die den Gleitvorrichtungen
(26) zugeordnet sind.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß den unteren Flächen der Werkstücke stromabwärts von den Gleitvorrichtung
en (26) zusätzliche Wärme zugeführt wird»
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
den unteren Flächen der Werkstücke zusätzlich zugeführte Wärme diesen in Zonen zugeführt wird, die mit den Gleitvor- j
richtungen (26) im wesentlichen ausgerichtet sind. |
11. Verfahren nach Anspruch 10? dadurch gekennzeichnet, daß die ■
zusätzliche Wärme den unteren Flächen der Werkstücke in i einer Heizzone oder einem Ziehberd (16) stromabwärts von j
den Gleitvorrichtungen (26) in Zonen zugeführt wird, die sich in Längsrichtung des Ziehherdes( 16) und im wesentlichen
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mit den jeweiligen (^leitvorrichtungen (26) ausgerichtet erstrecken.
12. Verfahren nach, einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallwerkstücke aus StahTbrammen oder
Knüppeln bestehen.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB5204772A GB1441390A (en) | 1972-11-10 | 1972-11-10 | Furnace for reheating slabs or billets |
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DE2355429A1 true DE2355429A1 (de) | 1974-05-16 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19732355429 Pending DE2355429A1 (de) | 1972-11-10 | 1973-11-06 | Waermofen fuer brammen und knueppel |
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DE (1) | DE2355429A1 (de) |
GB (1) | GB1441390A (de) |
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