DE523579C - Drehrohrofen zum Brennen von Zement mit Stauvorrichtungen fuer die Gase - Google Patents

Drehrohrofen zum Brennen von Zement mit Stauvorrichtungen fuer die Gase

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DE523579C
DE523579C DE1930523579D DE523579DD DE523579C DE 523579 C DE523579 C DE 523579C DE 1930523579 D DE1930523579 D DE 1930523579D DE 523579D D DE523579D D DE 523579DD DE 523579 C DE523579 C DE 523579C
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burning cement
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Drehrohrofen zum Brennen von Zement mit Stauvorrichtungen für die Gase Bekanntlich ist es beim Brennen von Zenieilt im Drellrolirofen ein großer Nachteil, claß die Feuergase den Ofen mit großer Geschwindigkeit durchstreichen und deshalb zu wellig Zeit haben, ihre Wärme an das Gut abzugebeil. Man hat bereits die verschieden->teil Vorkehrungen getroffen zu dem Zwecke, die Geschwindigkeit der Gase im Ofen herabzusetzen. Es sind auch bereits Einbauten bekannt geworden, durch die eine Stauung der Feuergase im Ofen bewirkt wird, nin so den Feuergasen mehr Gelegenheit zu geben, mit dem Gut in Berührung zu kommen. Diese bekannten Einbauten haben jedoch den Nachteil, daß sie entweder den hohen Hitzegraden nicht standzuhalten verniiigen oder die Gase nicht so stauen, wie es für eine niiig licllst weitgehende Ausnutzung der den Gasen innewohnenden Wä rine notwendig ist. So ist es beispielsweise bekannt, an beliebigen Stellen des Ofens Scheiben quer zum Gasstrom anzuordnen. Derartige Scheiben lassen sich jedoch kaum gegen Verbrennung schützen; ferner ist ein l'belstand darin zu erblicken, claß ein verhältnismäßig großer Teil des Ofenquerschnitts für den Gasdurchgang viillig ausgeschaltet ist.
  • Die Erfindung bezweckt, einen Einbau zu schaffen, durch den die Gase zwar auch getaut werden, bei dein aber trotzdem der Durchgang der Gase über den ganzen Querschnitt des Ofens weiterhin gewährleistet ist. Erreicht wird dies dadurch, daß in dein Ofen an einer für die Stauung der Gase zwecknlaßigen Stelle quer zur Ofenachse verlaufende Stäbe angeordnet sind, und zwar vorzugsweise in mehreren Reihen hintereinander und quer zueinander.
  • Bei einer bekannten drehbaren Rösttrolninel sind zwar ebenfalls Stäbe hintereinander und quer zueinander angeordnet. Durch diese Stäbe soll jedoch ein ganz anderer Zweck verfolgt werden. Es soll nämlich der in den hohlen Stäben eingeschlossene Sand zum Aufspeichern von Wä rine für die Betriebspausen dienen. Die Enden der Stäbe sind zwar auch bei einer Ausführungsform offen, stehen aber nicht mit der Außenluft in Zierbindung, sondern finit einem, durch einen zweiten Mantel geschaffenen, mit einer Sandfüllung versehenen Ringraum.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Drehrohrofen ini Längsschnitt finit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Einbau, Abb. 2 den Schnitt nach der Linie A-13 in Abb. i. voll links gesellen, und Abb. 3 den Schnitt nach der Linie C-D in Abb. i, in grüßerein Maßstabe und abhebrochen veranschaulicht.
  • In dein Drehrohrofen t ist 2 die Vor-\\'arillzone, 3 die erweiterte Entsäüerungszone und _@ die Sinterzone. Unmittelbar - in Richtung der Feuerase "eschen -hinter der Entsäuerungszone ist ein Einbau angeordnet, der aus mehreren quer durch das Ofeninnere verlaufenden Reihen von Stäben 5 besteht. Die einzelnen Stabreihen sind hintereinander sowie quer zueinander angeordnet, so daß sie, in der Längsrichtung des Ofens gesehen, ein siebartiges Gebilde darstellen (siehe Abb. a). Zweckmäßig werden die Stäbe 5 durch Rohre gebildet, die beiderseits in Bohrungen des Ofenmantels befestigt sind, so daß die Außenluft durch die Rohre hindurchtreten kann. Zum Schutz gegen Verbrennen sind die Rohre mit Schamotte umkleidet.
  • Es ist jedoch auch möglich, entsprechend den jeweiligen Verhältnissen, besonders hinsichtlich der an der Staustelle herrschenden Hitzegrade, die Stäbe, die beliebigen Orerschnitt haben können, voll auszubilden und aus hochfeuerfestem Stoff herzustellen; gegebenenfalls könnte auch die Schamotteumkleidung fortfallen. Die Stäbe könnten auch aus vollen oder hohlen Schamottesteinen bestehen.
  • Bei der dem Ausführungsbeispiel zugrunde lie,-enden Ausbildung des Einbaues ist es möglich, Kühlluft durch die Rohre hindurchzudrücken oder hindurchzusaugen. Dies bann beispielsweise durch Vermittlung eines entsprechend ausgebildeten Mantels 6 geschehen. Statt Kühlluft körnte auch ein anderes Kühlmittel, z. B. Wasser, benutzt weiden.

Claims (1)

11.\'r1,\ TANTSI'RUCII: Drehrohrofen zum Brennen von Zement u. dgl, mit Stauvorrichtungen für die Gase, dadurch gekennzeichnet, daß in (lern Ofen (i) an einer für die Stauunä der Gase zweckmäßigen Stelle quer zur Ofenachse verlaufende Stäbe (5) angeordnet sind, und zwar vorzugsweise in mehreren Reihen hintereinander und quer zueinander.
DE1930523579D 1930-02-08 1930-02-08 Drehrohrofen zum Brennen von Zement mit Stauvorrichtungen fuer die Gase Expired DE523579C (de)

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