DE416406C - Steigrohr - Google Patents

Steigrohr

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DE416406C
DE416406C DEB113274D DEB0113274D DE416406C DE 416406 C DE416406 C DE 416406C DE B113274 D DEB113274 D DE B113274D DE B0113274 D DEB0113274 D DE B0113274D DE 416406 C DE416406 C DE 416406C
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jacket
pipe
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coke ovens
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B27/00Arrangements for withdrawal of the distillation gases
    • C10B27/06Conduit details, e.g. valves

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

  • Steigrohr. Die zum Abführen der Gase an Koksöfen dienenden Steigrohre werden an ihrem unteren Ende, daß sich direkt auf den sogenannten Ofenstein aufgesetzt, durch die hohe Temperatur sehr beansprucht und sind daher einem sehr hohen Abbrandverschleiß unterworfen.
  • Man hat dieses durch Einsetzen feuerfester Rohrsteine zu vermeiden versucht. Diese Steine müssen aber immer vorher besonders angefertigt werden, und wenn nicht eine Steinfabrik zur Stelle ist, anderweitig bezogen werden, wobei mancher Stein durch den Transport beschädigt wird oder gar entzweigeht. Außerdem ist für "jeden anderen Rohrdurchmesser auch ein anderer Stein notwendig. Die einzelnen Steine werden hierdurch also sehr teuer. Die Erfindung sieht hierfür ein besonders geformtes, aus einem inneren und einem äußeren Mantel bestehendes Steigrohr vor, deren Zwischenraum durch eine feuerfeste Masse vor dem Einbau ausgestampft werden kann. Während des Betriebes brennt die Masse dann fest, so daß, falls das innere Rohr verbrennt, dann der Mantel aus feuerfestem Material, der inzwischen genügend fest geworden ist, den Schutz des äußeren Mantels übernimmt. Der Vorteil gegenüber den bekannten Rohren ist der, daß, da feuerfeste Masse auf jeder Kokerei vorhanden ist, jedes Steigrohr beliebigen Durchmessers an Ort und Stelle schnell und billig betriebsfertig gemacht werden kann. In der Zeichnung ist das Rohr dargestellt.
  • Abb. i stellt einen Längsschnitt, Abb. z stellt einen Querschnitt dar.
  • An dem äußeren Rohrmantel a ist der innere Mantel b angegossen, der auch lose eingesetzt oder auch von dem bis auf den Grund des Außenmantels hineinragendem nächsten Anschlußrohr gebildet werden kann. Der durch die beiden Mäntel u und b entstandene Zwischenraum c ist mit feuerfestem Material ausgestampft, so daß er für sich auch einen feuerfesten Mantel bildet. Damit der äußere Mantel durch den inneren Mantel, der direkt mit den heißen Gasen in Berührung kommt und demzufolge sich stärker ausdehnt, nicht gesprengt wird, besitzt der innere Mantel auf seiner ganzen Länge einen oder mehrere Schlitze d, welche die Materialausdehnung aufnehmen. Oben ist das Rohr als Muffe ausgebildet, in welche nach bekannter Weise das nächste Rohr hineinragt und abgedichtet wird, wenn nicht, wie vorher erwähnt, das Anschlußrohr bis unten in den Außenmantel hineinragt und so den Innenmantel bildet. Der innere Mantel sowie der äußere können auch aus Eisenblech hergestellt sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steigrohr für Koksöfen, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr aus einem äußeren und einem inneren Mantel besteht und dessen Zwischenraum durch feuerfeste Masse ausgefüllt ist, die während des Betriebes festbrennt und nach Verbrennen des inneren Mantels den Schutz des äußeren Mantels übernehmen kann.
  2. 2. Steigrohr für Koksöfen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Mantel Längsschlitze zur Aufnahme der Gußspannung besitzt.
  3. 3. Steigrohr für Koksöfen nach Anspruch i, z, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Mantel lose eingesetzt ist. Steigrohr für Koksöfen nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das nächste Anschlußrohr bis unten in den Außenmantel hineinragt und so den inneren Mantel bildet.
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