DE556185C - Steuerung fuer von Mehrphasenstrommotoren angetriebene Aufzuege - Google Patents

Steuerung fuer von Mehrphasenstrommotoren angetriebene Aufzuege

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DE556185C
DE556185C DES91616D DES0091616D DE556185C DE 556185 C DE556185 C DE 556185C DE S91616 D DES91616 D DE S91616D DE S0091616 D DES0091616 D DE S0091616D DE 556185 C DE556185 C DE 556185C
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DES91616D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/02Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
    • B66B1/06Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
    • B66B1/08Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. handles or levers, in the cars or cages for direct control of movements

Description

  • Steuerung für von Mehrphasenstrommotoren angetriebene Aufzüge Es ist bekannt, Mehrphasenmotoren, die zum Antrieb von Aufzügen dienen, mit einer Wicklung für niedrige und einer Wicklung für hohe Geschwindigkeit beispielsweise auf dem Stator zu versehen. Zur Geschwindigkeitsregelung des Motors werden mit jeder Wicklung Widerstände in Reihe geschaltet, und auf diese Weise wird die den Wicklungen aufgedrückte Spannung geändert. Ist dabei die Zahl der Widerstandsstufen nicht hoch genug, so treten leicht merkbare Stöße beim Betrieb auf.
  • Nach der Erfindung wird eine gleichmäßige und stoßfreie Beschleunigung öder Verzögerung des mehrphasigen Antriebsmotors dadurch erreicht, daß in die beiden Motorwicklungen zur Regelung der Geschwindigkeit an sich bekannte Autottransformatoren eingeschaltet sind, deren Sättigung durch. eine Gleichstromerregung beeinflußt wird, die aus einem proportional der Motorgeschwindigkeit angetriebenen Gleichstromgenerator geliefert wird.
  • In der Abbildung ist die Steuerungsvorrichtung dargestellt.
  • Mit dem Käfiganker A eines Drehstrommotors ist die Trommel ß des Aufzugs gekuppelt, die an einem Tragseil die Aufzugskabine C und ein Gegengewicht trägt. In der Kabine ist ein Fahrschalter D mit der Kontaktbrücke E und mit Kontakten 56, 57, 581, 59 für Aufwärtsfahrt und 56, 57, 58,., 59 für Abwärtsfahrt angeordnet. Der Stator des Drehstrommotors ist mit zwei Wicklungen W" und TV" für niedrige und für hohe Drehzahl versehen, deren Polzahlen in einem festen, beliebig wählbaren Verhältnis zueinander stehen. Als Stromquelle für den Drehstrommotor dient das Netz RST, von dein Leitungen 70, 7r, 72 ausgehen.
  • Die Beschleunigung und Verzögerung des Aufzugsmotors wird mittels der Autotransformatoren TI, T2, T, und T4, T," TG herbeigeführt. Diese haben Wechselstrornwicklungen 31, 32, 33 und 34, 35, 36, die ungefähr in ihrer Mitte Anzapfungen 41 bis 46 haben.
  • Die linken Pole der Wicklungen. 31 und 32 sind über die Leitungen 47 und 48 und die Kontakte b und c des Relais R, an die Leitungen 61 und 62 und der linke Pol der Wicklung 33 über die Leitung 49 an die Leitung 37 angeschlossen. Von den Anzapfpunkten 41, 42, 43 führen die Leitungen r r, 1z, 13 zu der Statorwicklung W,t für niedrige Geschwindigkeit. Die rechten Pole der Wicklungen 3 r, 32, 33 sind mit den Kontakten 2 verbunden, die durch eine vom Relais R5 beeinflußte Kontaktbrücke kurzgeschlossen werden können.
  • Die linken Pole der Wicklungen 34, 35, 36 sind mit den Kontakten 3 verbunden, die durch eine Brücke kurzgeschlossen. sind, also einen Sternpunkt bilden, solange das Relais R4 nicht angesprochen hat. Die Anzapfpunkte 44, 45, 46 sind über die Leitungen 14, 15, 16 mit der Statorwicklung Wl, für hohe Geschwindigkeiten verbunden, während die rechten Pole der Wicklungen 34 bis 36 an die Leitungen 37, 38, 39 angeschlossen sind. Diese Pole sind auch über die Leitungen 27, 28, 2,9, die Kontakte c, b, a des Relais R, und über die Leitungen 1g, 18, 17 an die Leitungen 14, 15, 16 angeschlossen, wenn das Relais R1 seinen Kern angezogen hat.
  • Die Drehrichtung des Aufzugsmotors wird durch die Schütze R, und RS bestimmt. Zieht das Aufwärtsschütz R, seinen Kern an, so werden die vom Netz RST kommenden Leitungen 70 und 72 mit den Leitungen 77 und 76 und den Leitungen 67 und 37 verbunden. Die Leitung 67 führt über den Kontakt b des Relais R2 zur Leitung 38. Die Leitung 71 führt über die Leitung 62 und den Kontakt c des Relais R2 zur Leitung 39. Die Leitungen 37, 38, 39 liegen also, wenn das Relais R2 angesprochen hat, am Netz RST. Wenn dagegen das Abwärtsschütz R8 anspricht, so liegen zwar nach Ansprechen des Relais R2 die Leitungen 37, 38, 39 auch am Netz, aber die Leitungen 37 und 38 sind gegeneinander vertauscht.
  • Die Autotransformatoren T1 bis T, sind mit in Reihe liegenden Gleichstromwicklungen 21 bis 26 versehen. Diese werden aus dem Gleichstromgenerator G gespeist, dessen Anker auf der Welle des Aufzugsmotors A sitzt, also proportional dessen Drehzahl angetrieben wird. Der Generator G ist als Hauptstrommaschine gewickelt und mit zwei Erregerwicklungen 79 und 8o versehen. Der eine Pol des Generators G ist über Leitung 75 an den Verbindungspunkt der Gleichstromwicklungen 23 und 24 angeschlossen, der andere Pol ist über die Erregerwicklungen 79 oder 8o und über die Kontakte c der Schütze R, oder R$ mit der Leitung 78 verbunden. Von 78 führt die Leitung 73 zur Leitung 63 und geht von hier über die Kontakte d der Relais R2 und R8 nach links und rechts zu den Gleichstromwicklungen 26 und 21.
  • An die Gleichstromleitungen 73 und 75 sind die Gleichstromrelais G1 und G2 über die Leitungen 68 und 69 angeschlossen.
  • Wenn die Kontaktbrücke E des Fahrschalters D von der gezeichneten Mittellage aus auf die Kontakte 57 gelegt wird, so erhält das Relais R3 über die Kontakte b des Relais R, Strom. Gelangt die Kontaktbrücke E auf die Kontakte 581 oder 58,., so sprechen die Schütze R, oder R8 an. Wird E bis auf die Kontakte 59 gelegt, so spricht das Relais R, an, öffnet seinen Kontakt b und schließt den Kontakt a, wodurch das Relais R2 eingeschaltet wird. Das Relais R@ schaltet über seinen Kontakt a das Relais R4 ein, das die Kurzschließung der Kontakte 3 aufhebt. Mittels der Gleichstromrelais G1 und G2 werden die Relais 1'21 und R5 mit Strom beschickt.
  • Die Autotransformatoren wirken in folgender Weise: Solange die Kontakte 2 nicht kurzgeschlossen sind, sind nur die linken Hälften der Wechselstromwicklungen 31, 32, 33 wirksam. Sie wirken als Induktanzspulen iin Stromkreis der Statorwicklung W". Ihre Wirkung wird beeinflußt von dem Grad der Magnetisierung, die von den Gleichstromwicklungen 21, 22, 23 herrührt. Bei langsam laufendem Aufzugsmotor ist die Spannung des Gleichstromgenerators G niedrig und die Gleichstromerregung der Wicklungen -,1,:22,:23 gering. Die drosselnde Wirkung der linken Hälfte der Wechselstromwicklungen 31, 32, 33 ist also stark, d. h. die auf die Statorwick->lung W" aufgedrückte Spannung ist niedrig. Wächst die Gleichstrommagnetisierung der Autotransformatoren Ti, T2, T3, so sinkt die drosselnde Wirkung der Wechselstromwicklungen 31 bis 33, und die auf die Statorwicklung W" aufgedrückte Spannung wächst.
  • Wächst die Geschwindigkeit des Aufzugs auf ein gewisses Maß, so wächst die Spannung des Generators G so stark, daß das Relais G2 genügend erregt wird, um seinen Kern anzuziehen und seinen Kontakt a zu schließen. Damit wird das Relais R5 eingeschaltet, das die Kurzschließung der Kontakte .2 herbeiführt. Die drosselnde Wirkung der Wicklungen 31, 32, 33 ist nun schwächer, und es wächst auch die Gleichstromerregung der Spulen 21,:22" 23 und damit die Spannung an der Wicklung W".
  • Die Aufzugssteuerung arbeitet in folgender Weise: Die Kabine C möge sich auf dem untersten Flur befinden und soll aufwärts fahren. Dann wird der Fahrschalter D rechtsherum bewegt, die Brücke E also auf den linken Kontakt 57 gelegt. Dann fließt ein Strom von der Netzleitung R über 51, 56, E, 57, 52, den Kontal.:t b des Relais Ra zum Relais R8, das seine Kontakte b, c, d schließt. Wenn E auf den Kontakt 581 gelangt, fließt Strom von R über E, 58t, 55, Schütz R,, Leitung 74 und 71 nach der Netzleitung S. Das Aufwärtsschütz R, spricht an und schließt seine Kontakte a, b, c.
  • Nun fließt Strom zur Statorwicklung Ih", und zwar von R über 70, 77, 67, 61, Kontakte b des Relais R3, 48, 32, 42 nach 12, von .S über 71, Kontakt c des Relais R8, 47, 31, 41 nach 11, von T über 72, 76, 37, 49, 33, 43 nach 13. Die drosselnde Wirkung der Wechselstromwicklungen 3i, 32, 33 ist stark, und die auf die Statorwicklung W" aufgedrückte Spannung ist niedrig, weil die vom Gleichstromgenerator G herrührende Erregung der Gleichstromwicklungen 2i, 22, 23 schwach ist. Der Aufzug setzt sich aufwärts in Bewegung und beschleunigt sich ganz allmählich, weil mit wachsender Gleichstromspannung die Gegenwirkung der Spulen 2i, 22, 23 gegen die Spulen 34 32, 33 immer größer wird und damit die Spannung an der Statorwicklung lV" ansteigt. Diese Spannung wächst noch um ein gewisses Maß, wenn die Kontakte 2 kurzgeschlossen werden.
  • Wenn die Brücke E des Fahrschalters nun auf den letzten Kontakt 59 bewegt wird, so wird das Relais Ra erregt und öffnet seine Kontakte b, wodurch Rs stromlos wird und seine Kontakte b, c, d öffnet. Damit sind die Transformatoren T1, T2, T3 außer Wirkung gesetzt. R, schließt aber andererseits seinen Kontakt a, wodurch das Relais R2 von R aus über 5z, 56, 57, 52, Kontakt a des Relais R, R., 71 nach S Strom erhält und seine Kontakte b, c, d sofort, seinen Kontakt a aber erst nach einer gewissen Verzögerung schließt. Die Kontaktbrücke des Kontaktes a ist nämlich mit dem Kern des Relais R. durch eine Feder 66 verbunden und in ihrer Bewegung durch die Dämpfungseinrichtung 65 verzögert.
  • Nun sind die Transformatoren T4, T," T, an das Netz RST angeschlossen, und zwar Wicklung 34 von T über 72, 76, 37, Wicklung 35 von R über 7o, 77, 67, 3$, Wicklung 36 von S über 71, 62, 39. Die linken Pole der Wicklungen 34, 35, 36 sind an den Kontakten 3 noch kurzgeschlossen.
  • Von den Anzapfpunkten 44, 45, 46 aus wird über die Leitungen r4, 15, 16 die Statorwicklung für hohe Geschwindigkeit gespeist. Da die Kontakte 3 kurzgeschlossen sind, ist die drosselnde Wirkung der Wicklungen 34, 35, 36 anfänglich stark, die der Statorwicklung TV" aufgedrückte Spannung also niedrig.
  • Nach Ablauf einer gewissen wählbaren Zeit schließt das Relais R., seinen Kontakt a. Dadurch wird der Stromkreis des Relais R4 von R über 5i, R4, Kontakt a des Relais R., 71 nach S geschlossen, es zieht an und löst den an den Kontakten 3 gebildeten Sternpunkt auf. Dann sind die rechten Hälften der Wichlungen 34, 35, 36 lediglich als Induktanzspulen in Reihe mit der Statorwicklung li,"1, geschaltet und wirken genau so wie die vorherbeschriebenen linken Hälften der Spulen 31, 32, 33. Die Geschwindigkeit des Aufzugsmotors nimmt zu, die Erregung der Gleichstromwicklungen 24, 25,:26 wächst, und die drosselnde Wirkung der Wicklungen 34, 35, 36 nimmt ab. Wenn die bei dieser Schaltung mögliche größte Geschwindigkeit erreicht ist, können die Wicklungen 34, 35, 36 ganz unwirksam gemacht werden, indem sie dur,@h die Kontakte a, b, c des Relais R1 überbrückt werden. Bei dieser Geschwindigkeit ist die Spannung des Gleichstromgenerators G so hoch, daß das Gleichstromrelais G1 genügend erregt wird, um seinen Kern anzuziehen. Es schließt seinen Kontakt a und damit den Stromkreis des Relais R1 von R über 70, 77, 67, R1, Kontakt a des Relais G1, 71 nach S. Wenn die Kontakte a, b, c des Relais R1 geschlossen sind, so liegt die Statorwicklung YY'" unmittelbar an der Netzspannung RST, und der Aufzugsmotor nimmt seine Höchstgeschwindigkeit an.
  • Um den Vorgang beim Anlassen des Aufzugsmotors kurz zusammenzufassen, so wird anfangs eine niedrige Spannung auf die Statorwicklung T@'" aufgedrückt, die sich durch die Gegenwirkung der Gleichstromwicklungen 21, 22, 23 allmählich steigert. Nach den Transformatoren 7'l, T.,, T3 treten die Transformatoren T4, T" T, zur Speisung der Statorwicklung Wl, in Wirksamkeit, anfangs stärker, nach Auflösung des Sternpunktes 3 schwächer drosselnd. Dann werden die Transformatoren T4, T," T, ganz außer Wirkung gesetzt und die Wicklung U'1, unmittelbar ans Netz gelegt.
  • Um den Aufzugsmotor allmählich stillzusetzen, wird der Fahrschalter D (von Hand oder selbsttätig) so weit zurückgelegt, daß seine Kontaktbrücke E den Kontakt 59 verläßt und das Relais R" abschaltet. Es fällt ab und öffnet seinen Kontakt a. Damit wird das Relais R2 stromlos und trennt die Statorwicklung Wl, vom Netz RST. Gleichzeitig schließt aber das Relais R, seinen Kontakt b. Dadurch wird das Relais R3 erregt und schließt seine Kontakte b, c, d. Dabei wird die Statorwicklung W" über 31, 32, 33 ans Netz RST gelegt. Da der Aufzug jetzt noch schneller läuft, als der Wicklung W" entspricht, so tritt eine Bremswirkung ein, deren Stärke von der Spannung abhängt, die auf die Wicklung LT'" aufgedrückt wird.
  • In dem beschriebenen Zeitpunkt ist diese Spannung nicht zu hoch und dementsprechend die Verlangsamung des Aufzugs nicht zu stark, weil ja die rechten Pole der Wicklungen 31, 32, 33 an den Kontakten 2 noch kurzgeschlossen sind. Da nämlich die Spannung des Gleichstrommotors G hoch ist, wird das Gleichstromrelais G2 genügend erregt, um seinen Kern angezogen und seinen Kontakt a geschlossen zu halten, so daß (las Relais R,, eingeschaltet bleibt.
  • Wenn nun die Geschwindigkeit des Aufzugsmotors abnimmt, so sinkt damit auch die Spannung des Generators G und die Erregung des Relais G2, bis dieses endlich abfällt. Damit wird der Sternpunkt an den Kontakten 2, aufgelöst und die Spannung an der Statorwicklung W" wieder weiterherabgesetzt. Da die Gleichstromerregung immer schwächer wird, ist die drosselnde Wirkung der Wicklungen 31, 32, 33 stärker, d. h. die der Statorwicklung W" aufgedrückte Spannung wird immer geringer, und damit wird die Geschwindigkeit des Aufzugs immer geringer. Schließlich wird der Fahrschalter in die gezeichnete Mittelstellung gebracht und die mechanische Bremse (nicht dargestellt) angezogen.
  • Die Stillsetzung geht also kurz so vor sich, daß durch Zurüdi:legen des Fahrschalters die Statorwicklung Wl, abgeschaltet und die Wicklung W" eingeschaltet wird. Auf den schnell laufenden Aufzugsmotor wird ein Bremsdrehmoment ausgeübt, indem die drosselnde Wirkung der Wechselstromspulen 31 bis 33 verstärkt wird, während die Gleichstromerregung der Spulen 2i, 22, 23 wegen der sinkenden Spannung des Generators G immer geringer wird.
  • Um abwärts zu fahren, wird die Brücke E des Fahrschalters D auf die rechten Kontakte 56 bis 59 gelegt. Dann spricht das Abwärtsschütz -RR an, und der Aufzugsmotor setzt sich in umgekehrter Richtung in Bewegung. Die Wirkungsweise beim Beschleunigen und Verzögern der Aufzugsgeschwindigkeit ist dieselbe, wie für Aufwärtsfahrt beschrieben.
  • Durch die beschriebene Steuerung wird erreicht, daß ein billiger Induktionsmotor mit Käfiganker zum Betrieb eines Aufzuges verwendet werden kann, ohne daß eine kostspielige Einrichtung zum Ändern der dem Motor aufgedrückten Spannung erforderlich ist. Die Geschwindigkeitsänderungen gehen ohne fühlbaren Stoß vor sich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Steuerung für von Mehrphasenstrommotoren angetriebene Aufzüge mit zwei Geschwindigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß in die beiden Motorerregerwicklungen für niedrige und hohe Geschwindigkeit zur Regelung der Geschwindigkeit Autotransformatoren eingeschaltet sind, deren Sättigung durch eine Gleichstromerregung beeinflußt wird, die aus einem proportional der Motorgeschwindigkeit angetriebenen Gleichstromgenerator geliefert wird.
DES91616D 1928-05-19 1929-05-12 Steuerung fuer von Mehrphasenstrommotoren angetriebene Aufzuege Expired DE556185C (de)

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US130437XA 1928-05-19 1928-05-19

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ID=21758017

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DES91616D Expired DE556185C (de) 1928-05-19 1929-05-12 Steuerung fuer von Mehrphasenstrommotoren angetriebene Aufzuege
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DE961204C (de) * 1953-07-19 1957-04-04 Inventio Ag Bremseinrichtung fuer Aufzuege
DE1234366B (de) * 1962-02-26 1967-02-16 Impuls G M B H Deutsche Antrieb mit polumschaltbarem Drehstrom-Asynchronmotor fuer aufzuege

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