DE627726C - Gleichlaufregelvorrichtung fuer die Teilmotoren elektrisch angetriebener mehrteiliger Arbeitsmaschinen - Google Patents

Gleichlaufregelvorrichtung fuer die Teilmotoren elektrisch angetriebener mehrteiliger Arbeitsmaschinen

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DE627726C
DE627726C DES91669D DES0091669D DE627726C DE 627726 C DE627726 C DE 627726C DE S91669 D DES91669 D DE S91669D DE S0091669 D DES0091669 D DE S0091669D DE 627726 C DE627726 C DE 627726C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/02Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
    • B66B1/06Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
    • B66B1/08Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. handles or levers, in the cars or cages for direct control of movements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)
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Description

  • Gleichlaufregelvorrichtung für die Teilmotoren elektrisch angetriebener mehrteiliger Arbeitsmaschinen Die Erfindung betrifft einen Mehrmotorenantrieb für mehrteilige Arbeitsmaschinen, wie Papiermaschinen, Walzenstraßen u. dgl" wobei zum Antrieb der einzelnen Teile der Arbeitsmaschinen Gleichstrommotoren verwendet sind, deren Ankerspannung zwecks Regelung der Drehzahl verändert wird, um einerseits die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine zu regeln und andererseits den Gleichlauf zwischen den einzelnen Motoren aufrechtzuerhalten. Zur Regelung der Arbeitsgeschwindigkeit hat man bisher Leonard-Aggregate verwendet, die den -Ankern der einzelnen Teilmotoren jeweils die der gewünschten Arbeitsgeschwindigkeit -entsprechende Spannung lieferten. Zur Aufrechterhaltung des Gleichlaufes hat man vorgeschlagen, von den an sich bekannten Differentialeinrichtungen beeinflußte Zusatzmaschinen in die Ankerstromkreise der Teilmotoren einzuschalten.
  • Es sind auch Gleichlaufregeleinrichtungen bekannt, bei denen die Speisung der einzelnen Antriebsmotoren durch besondere Generatoren erzielt wird. Die Gleichlaufregelung erfolgt durch mit den Motoren gekuppelte Tachometerdynamos, die die Erregung der Generatoren bzw. Motoren beeinflussen, jedoch für Papiermaschinen nicht verwendet werden können, weil sie eine wi.llkelgenäue Regelung nicht ermöglichen, da sie nur bei hohem Drehzahlabfall ansprechen. Bei größeren Regelbereichen der Antriebsmotoren wird der durch die bekannten Einrichtungen er-. zielbare Gleichlauf noch wesentlich ver schlechtert. An sich. sind allerdings auch auf Winkelabweichungen ansprechende Regelvorrichtungen bekannt, doch haben diese den Nachteil, daß sie nur bei Überdimensionierung der Antriebsmotoren über einen größeren Regelbereich einwandfrei arbeiten.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß zur Gleichlaufregelung von Teilmotoren elektrisch angetriebener mehrteiliger Arbeitsmaschinen eine mit dem Teilantrieb verbundene, auf Drehwinkelabweichungen ansprechende Drehzahlvergleichseinrichtung auf die Erregung einer den Teilmotor speisenden Spannungsquelle einwirkt. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen ein eine variable Ankerspannung lieferndes Netz und ein hierzu gehörenderLeonhard-Umformer erspart wird, trotzdem aber die Drehzahlvergleichsvorrichtung auf" Winkelabweichungen anspricht und weiterhin zur Erzielung einer einwandfreien Regelung über einen weiten Regelbereich eine Überdimensonierüngder Motoren und Generatoren nicht mehr erforderlich ist. Für jeden Teilantrieb ist daher-lediglich der bisher als Zusatzmaschine verwendete Generator= entsprechender Bemessung vorzusehen,-der nunmehr allein die Speisung des zugehörenden Teilmotors übernimmt. Hierdurch werden die Anlage- und Errichtungskosten sehr erheblich herabgesetzt. Zweckmäßig können die einzelnen Generatoren- von :einem gemeinsamen Motor angetrieben werden. , Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Figur bei einem Antrieb für eine Papiermaschine schematisch 'dargestellt. Die Walzen der Papiermaschine sind mit io und m, die Anker ihrer Antriebsmotoren mit 12 und 13, bezeichnet. Die Antriebsmotoren haben Feldwicklungen, die von einem gleichbleibende Erregerspannung liefernden Netz 39 gespeist werden. Zu jedem. Antriebsmotor gehört je. ein Generator 46 bzw. 4z, -deren Anker auf einer,gemeinsamen Welle angeordnet sind. Die Welle wird von einem Motor 37, der beispielsweise eiti Dfehstrommotor sein kann, mit gleichbleibender Drehzahl angetrieben. Die Generatoren 40 und 41 haben Erregerwicklungen 42 und 43, welche von dem Erregernetz-39 unter Benutzung je eines Widerstandes ` 321 ' und.- 32 a gespeist werden. Die Widerstände 32 und 32 a werden von je einer an sich bekannten und daher nur kurz' erläuterten Gleichlaufvorrichtung 17 bzwz 1$ längere oder kürzere Zeit ein- bzw. ausgeschaltet, wodurch die von der -Maschine 40- bzw. -41 gelieferte., Spannung verändert wird.. Die Leitgröße liefert- die Maschine 21. Die Gleichlaufvorrichtung . besteht aus die .Solldrehzahl angebenden -Maschinen z8 und 36,_ .aus Kontaktvorrichtungen 25,:26,29 und der die Istdrehzahl der Wälzen auf die Vergleichsvorrichtung übertragenden Elemente; zu denen auch ein Kegelscheibeatrieb 34, 35, z7 zur Einstellung, des Zuges gehört.-Die Arbeitsgeschwindigkeit der gesamten Papiermaschine kann man z. B. durch Veränderung entweder der Drehzahl des Motors 3:7 oder der mit der Maschine 21 -gelieferten Leitgröße einstellen. Damit 1 die Leitgröße leicht verändert werden - kann, ist eine - besondere Antriebsvorrichtung für, die die Leitgröße liefernde Maschine 2:z angeordnet.. Sie besteht aus einem Motor 2o; der über ein Differentialgetriebe --5 mit einem.-.die- Geschwindigkeit der Papiermaschine angebenden Motor i9 in Verbindung steht. Der Motor 2o hat eine Erregerwicklung 23, in deren Stromkreis ein Widerstand 24 durch die Kontaktvorrichtung 25, 26, 29 ein- und ausgeschaltet werden kann. Diese Kontaktvorrichtung besteht in an sich bekannter Weise aus einem Teil eines Differentialgetriebes, dessen eine Seite von dem Motor i9 angetrieben wird. Zur Einstellung der .Arbeitsgeschwindigkeit der Papierriiaschine wird die Ankerdrehzahl des Motors ig geändert, und dadurch ergibt sich eine Änderung erstens der Ankerdrehzahl des Motors 2o und zweitens des Ankers der Maschine 2@i, weil die Anker der Maschine 2o und 21 auf der gleichen Achse angeordnet sind. Die allen einzelnen Teilmotoren gemeinsame Leitmäscliine' -2»1 -liefert -infolgedessen eine andere Leitgröße in das Leitnetz. Dadurch wird die Geschwindigkeit sämtlicher Teilmotoren. b:eeinflußt.
  • Die Erfindung ist an 'die gezeichneten und beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht gebunden. Es können an Stelle der einzelnen Vorrichtungen andere denselben Zweck erreichende Vorrichtungen treten, so können beispielsweise statt der Generatoren 4o aridere Spannungsquellen verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: i. Gleichlaufregelvorrichtung für die Teilmotoren elektrisch angetriebener mehrteiliger Arbeitsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Teilantrieb verbundene,. auf Drehwinkelahw@eichungen ansprechende Drehzahlvergleichseinrichtung auf dieErregung einer denTeihnotor speisenden Spannungsquelle einwirkt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur gemeinsamen Regelung aller Teilmotoren die einzelnen Generatoren (4o,.41) von einem in derr,_Drehzahl.regelbaren Motor (3.7) angetrieben werden. 3. .Einrichtung nach Anspruch i, . dadurch gekennzeichnet, daß zur gemeinsamen Regelung aller Teilmotoren der die Leitfrequenz liefernde Synchrongenerator (21) . von einem Motor (2o) angetrieben ist, - dessen- Drehzahl über eine Diffe--rentialeinrichtung-von einem die Arbeitsgeschwindigkeit angebenden Motor (19) gesteuert wird.
DES91669D 1928-05-19 1929-05-15 Gleichlaufregelvorrichtung fuer die Teilmotoren elektrisch angetriebener mehrteiliger Arbeitsmaschinen Expired DE627726C (de)

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DES91669D Expired DE627726C (de) 1928-05-19 1929-05-15 Gleichlaufregelvorrichtung fuer die Teilmotoren elektrisch angetriebener mehrteiliger Arbeitsmaschinen

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DE102009042872A1 (de) * 2009-09-24 2011-03-31 Siemens Aktiengesellschaft Anordnung zur Leistungszuführung an ein Arbeitssystem

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DE556185C (de) 1932-08-08
AT130437B (de) 1932-11-25

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