DE687930C - Spinn- und Zwirnmaschine mit elektrischer Bremsungler - Google Patents

Spinn- und Zwirnmaschine mit elektrischer Bremsungler

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DE687930C
DE687930C DE1935N0038863 DEN0038863D DE687930C DE 687930 C DE687930 C DE 687930C DE 1935N0038863 DE1935N0038863 DE 1935N0038863 DE N0038863 D DEN0038863 D DE N0038863D DE 687930 C DE687930 C DE 687930C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/28Driving or stopping arrangements for two or more machine elements possessing different characteristics but in operative association
    • D01H1/30Driving or stopping arrangements for two or more machine elements possessing different characteristics but in operative association with two or more speeds; with variable-speed arrangements
    • D01H1/305Speed control of the spindles in response to the displacements of the ring rail

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Spinn- und Zwirnmaschine mit elektrischer Bremsung der geschleppten Spinnteile und mit Schab,lonenregler Beim Naßspinnen von Bastfasern arbeitete man bisher mit Drehzahlen, die gegenüber den Spinngeschwindigkeiten in der Baumwoll- und in der Kunstseidespinnerei als sehr niedrig zu bezeichnen sind. Es ist zwar bei Anordnung der bekannten Spinnzentrifugen möglich, mit einer dreimal so großen Spinngeschwindigkeit als bisher üblich Bastfasern naß zu spinnen; dabei zeigt es sich jedoch, daß die Güte des Garnes nicht den zu stellenden Anforderungen entspricht. Auch die Garnfestigkeit ist verschieden, je nachdem ob das Garn von dem äußeren oder von dem inneren Durchmesser :des Spinnkuchens stammt. Die Garnfestigkeit hängt auch von dem Feuchtigkeitsgehalt des Kuchens im Augenblick des Abhaspelns ab. Der Erfinder hat nun die überraschende Feststellung machen können, da.ß diese Erscheinung zurückzuführen ist auf die trotz der hohen Spinngeschwindigkeit nicht ausreichende Fadenspannung und daß es gelingt,. die erwähnten Mängel zu beseitigen, wenn man die übliche Bastfasernaßspinnmaschüie mit einer :elektromagnetischen Bremsung der geschleppten Spinnteile (passiver Flügel oder passiver Spulenträger) versieht. Eine Versuchsmaschine dieser Bauart lieferte bei i o ooo Umdrehungen in der Minute, also bei einer wesentlich höheren Drehzahl wie sonst üblich, einen besseren Faden als eine Bastfasernaßspinnmaschine mit Spinnzentrifugen. Bei der Versuchsmaschine war eine bei Spinn- und Zwirnmaschinen an sich bekannte Vorrichtung (Schablonenregler) angeordnet, welche die Spannung der die elektrischen Bremsen speisenden Stromquelle den Änderungen des Aufwickeldurchmessers der Spulenwicklung so anpaßt, daß während der konischen Wicklung die Fadenspannung den Wert der günstigsten Spannung (Spinn- bzw. Zwirnspannung) erhält und beibehält. Diese Maschine war aber für den praktischen Betrieb nicht verwendbar, da es nicht möglich war, die Maschine aus dem vollen Spinnbetrieb: heraus stillzusetzen, ohne daß sich der Faden auf dem Spulenträger zu Knäulen wickelt. Der Erfinder hat aber auch diesen Nachteil beseitigen und dadurch eine Spinn- und Zwirnmaschine schaffen können, die das N aßspinnen von Bastfasern in einwandfreier Weise mit einer Spinngeschwindigkeit ermöglicht, die wesentlich höher ist als die bisher beim Naßspinnen übliche Spinngeschwindigkeit. Die Spinnmaschine gemäß der Erfindung läßt sich aus dem vollen Spinnbetriebe heraus stillsetzen, ohne daß Fadenschlingen oder sonstige Wickelfehler :entstehen. Die Maschine liefert ein einwandfreies Garn, also ein Garn von gleichmäßiger Drehung und Festigkeit.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Spinn- und Zwirnmaschine mit elektromagnetischer Bremsung der geschleppten Spinnteile und mit Schablonenreglereine besondere Vorrichtugg vorhanden ist, welche die Spannung der Bremsstromquelle in Abhängigkeit von der Drehzahl der schleppenden Spinnteile (aktive Spindel oder aktiver Flügel) so regelt, daß der Faden bereits beim Anfahren der Maschine auf die Spinn- bzw. Zwirnspannung gebracht wird. Die Spannung der Bremsstromquelle ist demnach abhängig von der Drehzahl der schleppenden Spinnteile, und die Bremsspannung wird selbsttätig der jeweiligen Drehzahl angepaßt. Infolgedessen ist die Bremsspannung in jedem Augenblick so ,groß, wie es nötig ist, um ein Aufwickeln des Fadens sicherzustellen. Vorzugsweise wird ein Maschinengenerator als Bremsstromquelle verwendet, und es werden als Vorrichtung zur Anpassung der Spannung der Bremsstromquelle andie Drehzahl der schleppenden Spinnteile zwei Hilfsmaschinengeneratoren benutzt. Der eine dieser beiden Hilfsgeneratbren (steine Erregermaschine mit zwei gegeneinander wirkenden Feldwicklungen, von denen die eine zur Eigenerregung dient und die andere von dem zweiten Hilfsgenerator gespeist wird, der entsprechend der Drehzahl der schleppenden Spinnteile angetrieben wird, z. B. vom Streckwerkgetriehe aus, und dessen Feldwicklung an den Klemmen der Erregermaschine liegt. Sämtliche Maschinengeneratoren sind mit Feldstromreglern versehen, so daß eine genaue Einstellung des Bremsstromverlaufes möglich ist.
  • Als Schahlonenregler ward zweckmäßig ein Rundregler verwendet, also eine Vorrichtung, bestehend aus einer geschlossenen Kontaktbahn und einem Kontakthebel, der bei jedem Aufundniedergang der Hubbahn Beinen vollständigen Umlauf .auf der Kontaktbahn ausführt.
  • In den Fig. i bis 5 sind fünf verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung schaltungsgemäß dargestellt.
  • Fig. 6 veranschaulicht die Abhängigkeit der Bremsspannung von der Drehzahl des schleppenden Spinnteiles.
  • J O., lob und i oc sind drei der vorhandenen Drehstrommotore, wie sie zum Antrieb der Spinnflügel benutzt werden. Alle Spinnmotore werden von einem regelbaren Periodenumformer i i, 12 gespeist. Der Antriebsbeil i z dieses Umformers erhält seine Spannung von dem Netz 13, welches Drehstrom mit einer Periodenzahl von 50 liefert. Zu jeder Spinnstelle gehört ein Bremsmagnet 14e, 14b und i 4c, mit dessen Hilfe der geschleppte Spinnteil (passiver Flügel oder passiver Spulenträger) elektromagnetisch gebremst wird. Die zur Speisung der Bremsmagnete dienende Bremsstromquelle besteht aus einem Generator 15, der von .einem an das Drehstromnetz 13 angeschlossenen Motor 16 angetrieben wird. An das von dem Periodenumformer i i, i'-, belieferte Drehstromnetz 17 ist der Motor 18 eines Umformers:atzes 18, 19 angeschlossen, dessen Gleichstrombeil i g die Feldwicklung 2 i eines Nebenschlußgenerators 2o speist. Dieser Generator, der ebenso wie der Bremsgenerator 15 von dem Motor 16 angetrieben wird, erzeugt seine Spannung durch die Nebenschlußwicklung 22, deren Stromstärke durch den Nebenschlußregler 23 geändert werden kann. Die Anordnung ist nun so getroffen, daß die Feldwicklung--i der Nebenschlußwicklung 22 entgegenwirkt. 224 ist eine Compoundwicklung. Die von dem Generator 20 erzeugte Spannung wird auf die Feldwicklung 24. des Gleichstromerzeugers i g und auf die Feldwicklung z5 des Bremsgenerators 15 verteilt.
  • Die Stromstärke in der Feldwicklung 25 des Bremsgenerators wird durch einen Schablonenregler 26 beeinflußt, d. h. durch einen veränderlichen Widerstand, welcher den Strom in der Wicklung 25 den Änderungen des Durchmessers der Bewicklung (des Kopfes) so anpaßt, daß die Fadenspannung während der konischen Be%icklung dauernd auf der erforderlichen Höhe bleibt. Der Schablonenregler enthält einen Drehhebel 26a, der bei jedem Aufundniedergang der Hubbank einen vollständigen Umlauf auf einer in sich geschlossenen Kontaktbahn ausführt. Die beiden Segmente, aus denen die Kontaktbahn besteht, und die beiden Widerstände, die diesen Segmenten zugeordnet sind, werden unsymmetrisch ausgebildet, um der allgemein üblichen Ungleichmäßigkeit der Zeitdauer des Fadenumlaufes während der Bewicklung in Dichtung vom starken Teil der Bewncklung zur Spitze und in umgekehrter Richtung Rechnung tragen zu können.
  • Mit Hilfe des Nebenschlußreglers 23 stellt die Spinnerin diejenige Spinnspannung ein, die der zu spinnenden Garnnummer entspricht. Diese Einstellung gilt nun bei der beschriebenen Anordnung nicht nur für eine bestimmte Drehzahl, sondern ist gültig für einen Drehzahlbereich mit weiten Grenzen. Die Spannung der Bremsstromquelle ist nämlich bei der beschriebenen Anordnung derart abhängig von der Drehzahl der schleppenden Spinnteile (aktive Spindel oder aktiver Flügel), daß der Faden bereits vom Anfahren der Maschine auf die Spinnspannung gebracht wird. Dies beruht auf folgendem elektrischem Vorgang: Wenn die Spinnmaschine stillsteht, so läuft auch der U mformersatz 18, 19 nicht, weil der Periodenumformer i i, 12 stillsteht und der Periodengenerator 12 vom Netz 13 abgeschaltet ist. Es läuft aber der Umformersatz 15, 16, 20, so daß die Bremsmagnete i q. schon beim Anfahren der Spinnmaschine unter Spannung stehen und beim Anlaufen der Spinnmaschine eine bestimmte Bremskraft auf die geschleppten Spinnteile ausüben. Sobald die Spinnerin alle Fäden angelegt hat, schaltet sie den Periodengenerator 12 auf das Netz 13, so daß sowohl die Spinnmotoren io als auch der Motor 18 des Umformersatzes 18, 19 Spannung mit einer Wechselzahl von 5o Perioden erhalten. Die Spinnmotoren laufen infolgedessen mit einer dieser Periodenzahl entsprechenden Drehzahl. Der Motor 18, der im gleichen Geschwindigkeitsverhältnis wie die Spinnmotoren läuft, treibt den Generator 19 an, der infolgedessen eine entsprech .ende Spannung in die Feldwicklung 21 des Generators 2o schickt. Da die Feldwicklung 21, wie oben erwähnt, der N ebenschlußwicklung 2 2 entgegenwirkt, sinkt die von dem Nebenschlußgenerator 2o gelieferte Spannung. Dies hat zur Folge, daß einerseits die Spannung des Bremsstromgenerators 15 sinkt und die in den Bremskörpern: der, Bremsmagnete 1 4. entstehealden Bremsströme entsprechend der erreichten Höhe der Spindeldrehzahl zurückgehen. Andererseits sinkt aber auch die Spannung in der Erregerwicklung 24 des Gleichstromerzeugers i9.
  • Diese Wechselwirkung zwischen den Feldern der Wicklungen 21 und 24 bewirkt nun, daß der Verlauf der Spannung an den Klemmen des Bremsgenerators 15 die in Fig. 6 dargestellte Abhängigkeit von der Drehzahl der schleppenden Spinnteile erhält. In Fig. 6 sind auf der Achse A-B die Drehzahlen, auf den Senkrechten zu dieser Achse die diesen Drehzahlen entsprechenden Bremsspannungen bzw. Bremsströme aufgetragen. Die gerade Linie C-D@ ist eine Parallele zu der Grundlinie A-B, und zwar läuft diese Parallele durch den Punkt D@, also den Punkt der Kurve I<, welcher dem Höchstwert der betriebsmäßigen Drehzahl entspricht. Die Strecke E-F ist nun der Wert, um den die Bremsspannung gesteigert werden muß, wenn die betriebsmäßige Drehzahl um den Wert B-BI verringert wird. Die Kurve l( entspricht nun dem Spannungsverlauf der von dem Bremsgenerator 15 zu liefernden Bremsspannung in Abhängigkeit von der Drehzahl der aktiven Flügel bzw. der aktiven Spindeln. Der dargestellte Verlauf der Kurve I( wird durch die oben beschriebene Wechselwirkung zwischen den Feldern der Wicklungen 21 und 24 herbeigeführt.
  • Um die Spinnmaschine auf höhere Drehzahl zu bringen, wird der Antriebsmotor i i des Periodenumformers i i, 12 ebenfalls auf das Netz 13 geschaltet, so daß auch der Generator 12 in Drehung versetzt wird. Dieser Generator gibt nun eine entsprechend höhere Periodenzahl an die Spinnmotoren 14, so daß diese entsprechend schneller laufen. Da aber auch der Antriebsmotor 18 von dem Periodenumformer 12 mit Strom versorgt -wird, erhöht sich auch die Drehzahl des Antriebsmotors 18 und damit die Drehzahl des Generators i9. Auf Grund der oben beschriebenen Wechselwirkung zwischen den Feldern der Wicklungen 21 und 24 paßt sich nun die Bremsspannung selbsttätig der neuen Drehzahlhöhe an.
  • Erfolgt aus irgendwelchen betrieblichen Gründen, z. B. bei Beendigung eines Abzuges, eine Verminderung der Drehzahl, so sorgt die oben beschriebene Wechselwirkung zwischen den Feldern der Wicklungen 2 i und 24 dafür, daß die Bremsspannung sich selbsttätig der jeweiligen niedrigeren Drehzahl anpaßt. Nimmt z. B. die Drehzahl laufend bis zum Stillstand ab, so erhöht sich laufend die Bremsspannung im Sinne der Kurve l( (Fig. 6). Die Bremsspannung ist' also in jedem Augenblick so groß, wie es nötig ist, um ein Aufwickeln des Fadens sicherzustellen. Die Bildung von Schlingen und sonstigen Wickelfehlern kann also bei der beschriebenen Anordnung nicht eintreten.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Ausführung unterscheidet sich von der vörbeschriebenen lediglich darin, daß mit dem Motor 16 ein Hilfs generator 27 ,gekuppelt -ist, dessen Feldwicklung 28' an den Klemmen des Erregergenerators 2o liegt. Der Anker des Hilfsgenerators 27 ist mit dem Anker des Gleichstromerzeugers i 9 in Reihe geschaltet. Während des Stillstandes der Spinnmaschine, also solange der Umformersatz i 1, 12 vom Netz abgeschaltet ist, liefert der Hilfsgenerator 27 an die Feldwicklung 21 eine Spannung, die ein das Feld 22 des Generators 2o verstärkendes Feld erzeugt. Infolgedessen ist die vom Bremsgenerator 15 gelieferte Spannung bei gleicher Stellung des Nebenschlußreglers 24a entsprechend größer als bei der Anordnung nach Fig. i. Sobald nun dem Netz 17 Drehstrom zugeführt -wird, erhält die Feldwicklung 21 des Generators 2o nicht nur von dem Hilfsgenerator 27, sondern auch von dem Generator i 9 Spannung. Die Anordnung ist nun so getroffen, daß die von dem Generator i 9 gelieferte Spannung der von dem Hilfsgenerator 27 gelieferten Spannung entgegenarbeitet. In der Wicklung 21 kommt infolgedessen nur eine Differenzspannung zur Wirkung, die abhängig ist von der Drehzahl des Generators i9 und von der Einstellung des Feldreglers 24a. Von der Größe dieser Differenzspannung hängt die oben beschriebene Wechselwirkung zwischen den Feldern 2 i und 24 ab. Die Anker der beiden Generatoren 20 und 27 kann man nun auch in einem gemeinsamen Feld laufen lassen, wie .es in hig.3 veranschaulicht ist. Die Anordnung nach Fig. q. entspricht derjenigen nach Fig. i mit dem Unterschied, daß der Bremsgenerator 15 eine zusätzliche Feldwicklung 28 besitzt, deren Stromstärke durch einen Regler 29 verändert werden kann. Dieser Regler ist mit dem Steüerhebel3o des regelbaren Antriebsmotors i i des Periodengenerators 12 so gekuppelt, daß bei einer Bewegung des Steuerhebels 30 im Sinne einer Drehzahlminderung der Regler 29 eine Einstellung erhält, die eine Steigerung des Stromes in der zusätzlichen Wicklung 28 bewirkt, was eine entsprechende Erhöhung der von dem Bremsgenerator ;gelieferten Spannung zur Folge hat.
  • In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem der Gleichstromerzeuger 19 die Feldwicklung 2 i nicht unmittelbar mit Spannung versorgt, sondern seine Spannung in die Spule 31 eines elektromagnetisch gesteuerten Stufenwiderstandes schickt. Die Spule 3 1 übt je nach der Stärke des vom Generator i 9 gelieferten Stromweine größere oder kleinere Anziehungskraft auf den Anker 33 aus, der je nach seiner Höhenstellung einen kleineren oder größeren Widerstand in den Stromkreis der Feldwicklung 22 schaltet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spinn- und Zwirnmaschine finit elektrischer Bremsung der geschleppten Spinnteile (passiver Flügel oder passiver Spulenträger) und mit Schablonenregler, welcher die Spannung der die elektrischen Bremsen speisenden Stromquelle (Bremsstromquelle) den Änderungen des Aufwickeldurchmessers so anpaßt, daß während der konischen Bewicklung die Fadenspamiung den Wert der günstigsten Spannung (Spinn- bzw. Zwirnspannung) erhält und beibehält, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, welche die Spannung der Bremsstromquelle in Abhängigkeit von der Drehzahl der schleppenden Spinnteile (aktive Spindel oder aktiver Flügel) so regelt, daß der Faden bereits beim Anfahren der Maschine auf die Spinn- bzw. Zwirnspannung ,gebracht wird.
  2. 2. Spinn- und Zwirnmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Maschinengenerators (15) als Bremsstromquelle eine besondere Erregermaschine (2o) mit zwei gegeneinander wirkenden Feldwicklungen (2 i, 22) angeordnet ist, von denen die eine Wicklung (22) zur Eigenerregung dient und die andere (2i) von einem entsprechend der Drehzahl des schleppenden Spinnteiles angetriebenen Hilfsgenerator (19) gespeist wird, wobei die Feldwicklung (2q.) dieses Hilfsgenerators an den Klemmen der Erregermaschine (2o) liegt.
  3. 3. Spinn- und Zwirnmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,, daß die Maschinengeneratoren (i9, 2o) mit Feldstromreglern versehen sind. q..
  4. Spinn- und Zwirnmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsgenerator (i9) vom Streckwerkgetriebe aus angetrieben wird.
  5. 5. Spinn- oder Zwirnmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schablonenregler aus einer in sich geschlossenen Kontaktbahn und einem drehbaren Kontakthebel (26a) besteht, der bei jedem Aufundniedergang der Hubbank einen vollständigen Umlauf auf der Kontaktbahn ausführt.
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