DE327242C - Einrichtung zum Konstanthalten der jeweilig eingestellten Gesamtspannung zweier betriebsmaessig zu- oder gegeneinander geschalteter elektrischer Maschinen - Google Patents

Einrichtung zum Konstanthalten der jeweilig eingestellten Gesamtspannung zweier betriebsmaessig zu- oder gegeneinander geschalteter elektrischer Maschinen

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DE327242C
DE327242C DE1919327242D DE327242DD DE327242C DE 327242 C DE327242 C DE 327242C DE 1919327242 D DE1919327242 D DE 1919327242D DE 327242D D DE327242D D DE 327242DD DE 327242 C DE327242 C DE 327242C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/24Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field due to variation of make-to-break ratio of intermittently-operating contacts, e.g. using Tirrill regulator

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Konstanthalten der jeweilig eingestellten Gesamtspannung zweier betriebsmäßig zu- oder gegeneinander geschalteter elektrischer Maschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Konstanthalten der jeweilig eingestellten Gesamtspannung zweier hintereinander geschalteter elektrischer Maschinen, die in Zu-und Gegenschaltung benutzt werden. Solche Maschinenaggregate kommen insbesondere für den Antrieb von Papiermaschinen in Betracht, bei denen die Aufgabe dahin geht; eine einmal eingestellte Geschwindigkeit dauernd konstant beizubehalten.
  • Zum Antrieb solcher Papiermaschinen wurde bisher die Zu- - und Gegenschaltung oder die Leonardschaltung - verwendet. Hierbei traten die Schwierigkeiten auf, die Frequenzschwänkungen des Drehstromantriebmotors vom eigentlichen Antrieb der Papiermaschine fernzuhalten, da sich diese nicht nur auf den Gleichstrom-#generator, sondern auch auf dessen Erregung fortpflänzen und daher gleichsam in mehrfacher Verstärkung auch auf den eigentlichenAntriebsix%otor zur Wirkung gelangen. Ferner müssen die Einflüsse der Belastungsschwankungen auf die Drehzahl ausgeglichen werden; hierzu wurde eine Kompoundierung vorgesehen, die aber den Nachteil aufweist, daß sie wegen der verschiedenen magnetischen Sättigungen des Feldeisens auch verschiedene Einwirkung auf die Drehzahl ausübt. Schließlich haben sich Änderungen in der Temperatur des Raumes, in dem die Aggregate arbeiten, nachteilig bemerkbar gemacht, da sich hierdurch die Widerstandsverhältnisse in den Wicklungen ändern und auch hierdurch die Drehzahl des Antriebsmotors der Papiermaschine Schwankungen aufweist, welche bei diesen hochempfindlichen Antrieben von größtem Nachteil sind.
  • Es würden daher die mannigfachsten Wege eingeschlagen, um der auseinandergesetzten Schwierigkeiten einigermaßen Herr zu werden. Bei der Leonardschaltung wurden Schnellregler, etwa -nach dem System Tirrill, angewendet. Um dabei die Drehzahl des Antriebsmotors möglichst konstant zu halten, wurde- eine besondere Erregermaschine auf der Welle der Anfaßmaschirre vorgesehen, und außerdem auf die Welle des Papiermaschinenmotors eine Geschwindigkeitsdynamo aufgesetzt. Von der letzteren wurde der Tirrill beeinflußt- und zur möglichst einwandfreien' Darstellung der tatsächlichen Geschwindigkeit des Papiermaschinenmotors die Erregung der Geschwindigkeitsdynamo durch einen vorgeschalteten Eisendrahtwiderstand möglichst konstant gehalten. Diese bekannte Schaltung mit Schnellregelung bringt aber die verschiedensten Komplikationen mit sich. Einmal schwankt die Erregung der Erregermaschine mit den Frequenzänderungen des Drehstromantriebsmotors der Anlaßmaschine, auf deren Welle sie sitzt. Ferner kann selbst der vorgeschaltete Eisendrahtwiderstand die Erregung der Geschwindigkeitsdynamo nicht dauernd konstant halten. Es ist daher auch bei dieser Antriebsart nicht möglich, - die erforderliche Konstanz der Drehzahl des Papiermaschinen-_motors unter allen Umständen einzuhalten.
  • Auch die normale Zu- und Gegenschaltung bedurfte der Verbesserung, da auch die Einschaltung von Eisendrahtwiderständen in die Erregung der konstanten Maschine die Fortpflanzung von Frequenzschwankungen auf den Antriebsmotor nicht vollständig verhindern konnte und vor allem Temperatureinflüsse nicht beseitigt waren. Bei Netzen von größeren Frequenzschwankungen mußte man daher auch bei der Zu- und Gegenschaltung eine Schnellregelung anwenden, um empfindliche Papiersorten herstellen zu können. Der Schnellregler wurde zur Beeinflussung der konstanten Dynamo verwendet, und es wurde daher auf deren Welle eine Erregerniaschine angeordnet, während der Antriebsmotor mit einer Geschwindigkeitsdynamo gekuppelt war. Auch hier erforderte der Tirrill vier Regelungswiderstände, wie bei der Leonardschaltung auseinandergesetzt, und es ergab sich die weitere Schwierigkeit, daß die vom TirrM beherrschte konstante Dynamo sämtliche Drehzahländerungen infolge der verschiedenen Einflüsse sowohl der Gegenschaltungsmaschine als auch des eigentlichen Antriebsmotors ausgleichen mußte und der Schnellregler daher ein außerordentlich großes Regelbereich besitzen mußte. Dieses wurde noch dadurch bedeutend erweitert, als bei der Zu-und Gegenschaltung besondere Schwierigkeiten dadurch auftreten,- daß die Erregungsverhältnisse bei Erhöhung der Spannung gänzlich verschieden.sind von jenen beim Erniedrigen der Spannung am Gleichstrommotor, da- sich die Remanenz an der Zu- und Gegenschaltungsmaschine, die bei Erregung umgepolt werden muß, geltend macht. Diese Unterschiede betragen bei einer mittleren Spannung von 22o Volt erfahrungsgemäß 5o bis 6o Volt und müssen daher durch die konstante Maschine ausgeglichen werden. Denn der Tirrill sucht für eine bestimmte Reglerstellung die Drehzahl des Gleichstromantriebsmotors, der -durch die beiden zu- oder gegengeschalteten Dynamos gespeist wird, konstant zu halten, und infolgedessen muß die Spannung der konstanten Dynamo bei einer mittleren Spannung von 22o Volt einmal auf 250 Volt, das andere Mal auf xgo Volt durch den Regler konstant gehalten werden: Hat er dann noch größere Frequenz- oder Temperaturschwankungen auszugleichen, so ist es klar, daß sein einwandfreies Arbeiten den größten Schwierigkeiten begegnet.
  • Die Erfindung sucht die auseinandergesetzten Schwierigkeiten für die Zu- und Gegenschaltung zu beseitigen. Sie besteht darin, daß nicht nur die konstante Dynamo, sondern auch die Zueund Gegenschaltungsmaschine durch einen selbsttätigen Regler (Schnellregler, Träger-Regler) beeinflußt wird, wobei vorteilhaft die beiden Regler zu einem einzigen vereint werden können. Hierdurch wird erreicht, daß die einmal eingestellte - Gesamtspannung am Gleichstromantriebsmotor konstant gehalten wird, da sowohl die eingestellte Spannung an der konstanten Dynamo als auch diej enige an der Zu- und .Gegenschaltungsmaschine entsprechend der eingestellten Erregung der letzteren konstant gehalten wird, und damit auch der Gleichstromantriebsmotor für die Papiermaschine infolge der an ihm. liegenden konstanten Spannung konstante Drhzahl aufweist Frequenzschwankungen und Temperatureinflüsse auf die beiden speisenden Dynamos können sich daher nicht auf den Antriebsmotor fortpflanzen. Die Temperatureinflüsse auf die- Erregerwicklung des Antriebsmotors können etwa durch einen vorgeschalteten Eisendrahtwiderstand wirksam be-,seitigt werden. Natürlich könnte aber auch hierzu ein besonderer Schnellregler verwendet werden, dem dann aber nicht in gleicher Weise wie bisher die Aufgabe zufiele, die schädlichen Einflüsse der Frequenz- und Temperaturschwankungen auf die konstante, die Zu- und Gegenschaltungsmaschine und den Antriebsmotor auszugleichen, sondern nur den Antriebsmotor als solchen zu beherrschen" hätte, und dessen Arbeiten dadurch bedeutend gesichert und vereinfacht würden, daß die den Motor speisenden beiden Maschinen für sich durch die ihnen zugeordneten selbsttätigen Regler in ihrer Spannung unabhängig von den Frequenz- und Temperaturschwankungen gemacht sind.
  • Die Erfindung schreitet auch dahin weiter, daß sie sich -- die Erkenntnis zunutze macht, daß die konstante und die Zu- und Gegenschaltungsmaschine bei unmittelbarer Kupplung sowohl den Frequenzschwankungen des Drehstromantriebsmotors als auch den Temperaturschwankungen -in gleicher Weise unterworfen sind. Da ferner diese Maschinen ungefähr gleich groß ausgelegt sein müssen, ist es möglich, beide Maschinen gleichzeitig durch den Regler beeinflussen zu lassen, indem .dieser mit zwei Kontaktbahnen für .jede der Maschinen ausgerüstet wird, oder ein gewöhnlicher Regler unter entsprechender Schaltung der Widerstände in den Erregungen der beiden Maschinen für beide Maschinen zugleich verwendet wird.
  • Weitere Ausbildungen der Erfindung seien an Hand der Zeichnung näher erläutert. In Fig. r ist eine Schaltung dargestellt, bei der zunächst j e ein Regler für jede der beiden speisenden Maschinen des Antriebsmotors vorgesehen ist. d ist ein Drehstromantriebsmotor; auf dessen Welle der Generator konstanter Spannung g und: die Zu-und Gegensehaltungsmaschine z sitzt. Im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen ist hier nicht eine besondere Erregermaschine zur Speisung . der beiden Feldwicklungen f und 1a der .konstanten und der Zu- und Gegenschaltungsmaschine, sondern Selbsterregung beider Wicklungen von der konstant Dynamo g aus vorgesehen. w, ist der Widerstand parallel zum Felde f, der durch' den Tirrillregler t, abwechselnd kurzgeschlossen und eingeschaltet wird, w2 ist der Widerstand gleicher Funktion im Stromkreis der Wicklung lt, während der Widerstand w3 den Einstellwiderstand für die Spannung der Zu- und Gegenschaltungsmäscbine darstellt. Der Widerstand w2 wird durch die Zitterkontakte des Reglers t2 in bekannter Weise beherrscht: Die beiden Widerstände w2, w3 sind gekuppelt, da sich die Erreger= stromstarke der Zu- und Gegenschaltungsmaschine- zwischen einem bestimmten Plus- und Minuswert ändern muß und daher auch der. Kurzschlußwiderstand des Tirrills w2 mit dem Regelwiderstand w3 in gleicher Weise verstellt werden muß.
  • Diese Anordnung kann .dadurch vereinfacht werden, daß an Stelle des zweiten Tirrills t2 der für die konstante Maschine vorgesehene Tirrill t1 auch zur Beeinflussung der Zu- und Gegenschaltungsmaschine'verwendet wird. Es kann dies in einfacher Weise geschehen, indem die gestrichelt eingezeichneten Leitungen L vorgesehen werden -und damit der Widerstand w2 ebenfalls an die Kontakte des Reglers t1 gelegt wird, so daß der Regler t2 fortfallen kann. Der Stromverlauf ist für diesen -Fall . durch die gestrichelt eingezeichneten Pfeile dargestellt. Natürlich könnte der gleiche Zweck erreicht werden, indem der Widerstand w2 nicht an das gleiche Kontaktpaar wie der Widerstand w1, sondern ein besonderes Kontaktpaar im Tirrill t1, das von dem ersten elektrisch getrennt ist, geführt wird. Ferner. könnte eine solche Abhängigkeit zwischen den Reglern t1 und t2 . geschaffen werden, daß der Regler t2 in gleicher Weise die zugeordnete Maschine beeinflußt wie der Regler t, Durch diese Anordnung wird die jeweilig eingestellte Gesamtspannung der beiden Generatoren g, x praktisch unabhängig von Frequenz, Belastung und Temperatur. Die Schaltung ist bereits bedeutend einfacher als alle bekannten Schaltungen; dennoch sind noch die beiden Widerstände w2, w3 abzugleichen.
  • Eine nähere Betrachtung der Schaltung gemäß Fig. z ergibt, daß bei geschlossenen Kontakten des oder der Tirrillregler die gleiche Spannung an der Feldwicklung f und an der Feldwicklung h samt dem der letzteren 'vorgeschalteten Regelwiderstand w3 liegt. Anderseits muß der Kurzschlußwiderstand w2 so gewählt sein, daß bei offenen Kontakten der selbsttätigen Regler die Spannung an den. Klemmen der Erregerwicklung f gleich derjenigen sein kann, die an der Erregerwicklung k samt vorgeschaltetem Re&elwiderstand w3 liegt, damit die gleiche Beeinflussung beider Maschinen bei Temperatur-, Frequenzänderung usw. erreicht wird. Dies ist erforderlich, damit die beiden Erregungen f, h überhaupt parallel geschaltet werden können: und- ein gemeinsamer Tirrill vorgesehen werden kann.
  • Hieraus ergibt sich, daß der Kurzschlußwiderstand w2 ohne weiteres weggelassen werden kann, wenn ein gemeinsamer selbsttätiger Regler für beide Maschinen verwendet wird. Da aber dann der Erregerstrom für beide Wicklungen über den Widerstand w1 fließt, müßte dessen Ohmzahl entsprechend verkleinert werden, damit der Spannungsabfall in ihm den gleichen Betrag annimmt wie bei zwei gesonderten Kurzschlußwiderständen. Allerdings ist zu berücksichtigen, daß ,der Erregerstrom der Zu- und Gegenschaltungsmaschine stark schwankt. Nimmt man aber an, daß im Kurzschlußwiderstand w1 50 Prozent der Spannung der konstanten Erregung der Maschine g vernichtet werden, so würde die Erregerstromstärke im Felde f um etwa 33 Prozent erhöht werden, wenn die Erregung der regelbaren Dynamo h durch den Regler w, auf Null gebracht würde. Diesen im äußersten Fall . auftretenden Unterschied kann jedoch der Tirrill ohne weiteres durch entsprechende Änderung seines Taktverhältnisses ausgleichen, da er Regelungen selbst im Verhältnis von z : 3 noch gut zu beherrschen vermag.
  • Von diesen Erwägungen ausgehend, kann die vereinfachte Schaltung nach Fig. 2 entwickelt werden, die ohne weiteres verständlich sein wird. Der Kurzschlußwiderstand w1 ist dort bei offenem Tirrill t, wie die eingezeichneten, die Stromrichtung angebenden Pfeile erkennen lassen, beiden Feldwicklungen vorgeschaltet. Ist er kurzgeschlossen, so werden ebenfalls beide Feldwicklungen parallel über die Kontakte des-Tirrills gespeist. - In beiden Figuren bedeutet noch a den Gleichstromantriebsmotor etwa für eine Papiermaschine, e dessen Feldwicklung, s die Spannungsspule des Tirrills. In Fig. 2 ist noch ein Eisendrahtwiderstand i dem Feld e des. Antriebsmotors vorgeschaltet, um dessen Erregung von Temperaturschwankungen unabhängig zu machen Ferner ist dort gestrichelt eine Kompoundierungseinrichtung k für den Tirrill eingezeichnet, um auch Belastungsschwankungen zu kompensieren.
  • Um Spannungsdifferenzen infolge der verschiedenen magnetischen Verhältnisse bei Er--höhung und Erniedrigung .der Spannung der Zu- und Gegenschaltungsmaschine nötigenfalls ,zu kompensieren, kann noch ein kleiner Ausgleichswiderstand y angeordnet werden, der zugleich mit dem Widerstand w3 bewegt wird und etwa an die Mitte des Widerstandes w1 angeschlossen ist. Der Widerstand y kann auch in Abhängigkeit von der Magnetspannung bzw. der Erregerstromstärke der Maschine z etwa durch Relais o. dgl. gesteuert werden. An Stelle besondere Widerstände für den Zusatzregler y vorzusehen, kann er. auch mit einer Kontaktbahn - versehen werden, die an verschiedene Stellen des Widerstandes w, angeschlossen ist. Notwendig wird jedoch diese Ausgleichseinrichtung in der Regel nicht sein.
  • Durch die Einrichtung nach der Erfindung werden also insbesondere die Vorteile erzielt, daß Schnellregler ohne besondere Yorschaltwiderstände in normaler Ausführung verwendet werden können, da komplizierte und schwer einregelbare besondere Einstellwiderstände für ihn fortfallen und trotzdem eine erheblichere Drehzahlkonstanz erreicht wird als bisher. Insbesondere kannfein Schnellregler in die Schaltung nach der Erfindung ohne weiteres auch bei vorhandenen Antrieben nachträglich eingebaut werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß wegen der Konstanz der Spannung der konstanten Dynamo an diese fauch die Umroller- und Rollenschneidemaschinenmotoren gelegt werden können. Betont mag noch werden, daß durch die Erfindung nicht etwa eine Eindeutigkeitsstenerurig erreicht wird, bei der jede Stellung des Steuerhebels eine bestimmte Geschwindigkeit des Antriebsmotors entspricht, sondern daß die einer Steuerhebelstellung entsprechende Geschwindigkeit des Antriebsmotors entsprechend der Belastung im Augenblick der Einstellung, der magnetischen Verhältnisse der regelbaren Maschine usw. jeweils verschieden sein kann, daß dann aber durch die Schaltung nach der Erfindung die einmal vorhandene Geschwindigkeit dauernd konstant beibehalten wird. Konstante Geschwindigkeit ist Alleinerfordernis bei Papiermaschinen, während es nicht darauf ankommt, daß stets eine ganz bestimmte Geschwindigkeit auch konstant beibehalten werde.

Claims (7)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i.. Einrichtung zum Konstanthalten der jeweilig eingestellten Gesamtspannung zweier betriebsmäßig -zu- oder.gegeneinander geschalteter elektrischer Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetwicklung jeder Maschine durch einen selbsttätigen Regler -(Schnellregler; Trägerregler) beeinflußt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetwicklung jeder Maschine-durch.je ein Kontaktpaar an dem selbsttätigen Regler gleichzeitig beeinflußt wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetwicklung jeder -Maschine durch einen selbsttätigen Regler gleichzeitig beeinflußt wird. q..
  4. Einrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die selbsttätigen Regler- von der Spannung nur einer der beiden Maschinen beeinflußt werden. -5.
  5. Einrichtung nach Anspruch x bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Regler von der Gesamtspannung der Maschinen, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines versellbaren Widerstandes, beeinflußt Werden.-6..
  6. Einrichtung nach Anspruch i oder folgenden zum Antrieb eines Gleichstrommotors, dadurch gekennzeichnet, daß 'der oder die Regler zur Beeinflussung der Spannung der beiden speisenden Maschinen auch noch von der Drehzahl des Antriebsmotors oder dessen Belastung beeinflußt werden.
  7. 7. Einrichtung nach Artspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldwicklungen (f, h) -der beiden Maschinen parallel an die gleiche Spannung gelegt sind und der einen Erregerwicklung (f) ein Kurzschlußwiderstand (w1) und der anderen außer einem solchen (w2, Fig. x, und wi, Fig. 2) noch ein besonderer Regelwiderstand (w3) vorgeschaltet ist. B. Einrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch .gekennzeichnet, daß in den Feldstromkreis (h) der -einen Maschine (z) des Aggregats außer einem Einstell und Kurzschlußwiderstand noch, ein Zusatzwiderstand (y) zum Ausgleich- der magnetischen Verhältnisse in dieser Maschine gelegt ist.
DE1919327242D 1919-03-22 1919-03-22 Einrichtung zum Konstanthalten der jeweilig eingestellten Gesamtspannung zweier betriebsmaessig zu- oder gegeneinander geschalteter elektrischer Maschinen Expired DE327242C (de)

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