DE555698C - Gardinenspannrahmen mit an den Ecken in abwechselnden Richtungen gegeneinander verschiebbaren Rahmenstangen - Google Patents

Description

• Gardinenspannrahmen mit an den Ecken in abwechselnden Richtungen gegeneinander verschiebbaren Rahmenstangen Es sind bereits Gardinenspannrahmen mit an den Ecken in abwechselnden Richtungen gegeneinander verschiebbaren Rahmenstangen, die durch Gelenke zusammenklappbar unterteilt sind, bekannt geworden. Diese bekannten, in der Hauptsache für Geschäfte bestimmten Spannrahmen, bei denen die Verstellung durch an den Stangen angeordnete Schieber o. dgl. bewirkt wird, haben aber eine für den Gebrauch im Haushalt mit seinen gedrängten Platzverhältnissen und verschiedensten Gardinengrößen noch nicht genügende Zusammenstellbarkeit und Zerlegbarkeit, weshalb in den Geschäften mehrere Rahmengrößen für die verschiedenen Gardinengrößen vorrätig gehalten werden.
• Eine universelle Zusammenstellbarkeit, so daß für den Haushalt ein einziger Spannrahmen für alle Gardinengrößen genügt, bewerkstelligt die Erfindung durch eine Ausbildung der einzelnen zusammenklappbaren Rahmenstangen (-glieder) auf der Innenseite mit einer Schwälbenschwanznut, in welche entsprechende, an den Enden der rechtwinklig zueinander gestellten Rahmenstangen angeordnete Federgreiferklammern an beliebiger Stelle eingreifen können, wodurch auf einfachste Weise eine schnelle Zusammenstellung beliebiger Rahmenrechtecksgrößen gewährleistet wird. Zur Verbindung der Rahmenstangen miteinander, wenn die angelenkten Stangenenden umgeklappt sind, sowie auch zur Versteifung der Rahmenecken sind erfindungsgemäß Bügel vorgesehen, welche an ihren rechtwinklig zueinander liegenden Enden Federklammern tragen, die ebenfalls nun über Eck in die Schwalbenschwanznuten der Rahmenglieder eingreifen können. Der ganze Spannrahmen der -Erfindung ruht zur bequemen, leichten, aufrechten Aufstellung und Verstellung nebst Aufspannung der Gardinen jeder Spanngröße durch eine Person auf einem auf zusammenklappbaren Füßen angeordneten senkrechten Mittelpfosten, der die unteren Rahmenglieder hochklappbar trägt und mittels einer ausziehbaren Verlängerung die obere waagerechte Rahmenleiste abstützt.
• In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt den in einem Karton vollständig zusammengelegten Apparat.
• Abb. z zeigt beispielsweise eine Scharnier-und Einschnappvorrichtung zweier zusammenhängender Tragglieder von der Seite im Schnitt.
• Abb.3 zeigt beispielsweise eine Einschnappv orrichtung zweier zusammenhängender Tragglieder von oben.
• Abb. q. zeigt eine Einschnappvorrichtung bzw. eine Federgreiferklammer zur Verbindung von Längs- und Querträgergliedern im Schnitt von oben.
• Abb.5 ,zeigt die Spannvorrichtung zum Federklammergreifer im Schnitt von der Seite. Abb.6 zeigt eine der größten Gardinenspannstellungen.
• Die zusammenlegbaren Teile der Rahmenstangen 16 . -werden durch Scharniere i (Abb. a) zusammengehalten. -Beim Aufklappen schiebt sich eine Metallschiene 3, welche am Ende im rechten Winkel nach oben gebogen ist, unter die Platte 4, wird durch die Feder 5 nach oben gedrückt, greift in die Öffnung der Platte 4 ein und hält die Teile der Rahmenstangen 16 aneinander in steifer Lage fest. Beim Zusammenklappen wird die Sperrung durch den Knopf 6, welcher an der Schiene 3 befestigt ist, durch Herunterdrücken ausgelöst und legen sich die Teile der Rahmenstangen 16 in den Scharnieren i zusammen. Der Ständer?" 8 kann ausgezogen werden und wird durch die Stellschraube 7 in jeder Höhe festgehalten. Die Rahmenstangen 16 haben auf der inneren Seite eine Schwalbenschwanzschiene io (Abb. 4) und werden durch die an den Enden der Rahmenstangen 16 befindlichen zangenartigen Klammern 9 (Abb. 4) festgehalten. Die beiden Arme der Klammern 9 werden durch den Spannhebel i i (Abb. 5) durch Herunterdrücken an die Schiene io angepreßt und festgehalten. Wo dies nicht möglich ist, z. B. bei kleineren Gardinen, werden die Rahmenstangen 16 durch Verbindungsbügel 12, welche an den Enden ebenfalls Federklammergreifer tragen, zusammengehalten. Der Ständer ruht auf Füßen 14, welche auch zusammenklappbar sind. An den Seiten können zusätzlich Tragfüße 15 mittels Schrauben an- und abgeschraubt werden. Durch Verschieben mittels der an den Enden der Rahmenstangen 16 angebrachten Klammervorrichtung 9 (Abb. 4 und 5) an den Schienen io der Rahmenstangen 16 lassen sich beliebige Größen zum Spannen verschiedenster Gardinen herstellen. An den Außenseiten der Rahmenstangen 16 befinden sich Polster, an welchen die Gardinen auf beiden Seiten mittels Nadeln festgespannt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gardinenspannrahmen mit an den Ecken in abwechselnden Richtungen gegeneinander verschiebbaren Rahmenstangen, die durch Gelenke zusammenklappbar unterteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenstangen 16 auf der Innenseite mit einer Schwalbenschwanzschiene (io) versehen sind, welche von je einer an dem Ende der Rahmenstange (16) angeordneten, durch eine einschwenkbare Klemme (i i ) zusammengedrückten Federklammer (9) umfaßt werden. ?. Gardinenspannrahmen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Bügel (12), welche an ihren rechtwinklig zueinander liegenden Enden Federklammern tragen und die Verbindung der Rahmenstangen (16) miteinander herstellen, wenn die angelenkten Stangenenden umgeklappt sind. 3. Gardinenspannrahmen nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf zusammenklappbaren Füßen (14) angeordneter Mittelpfosten (2) die unteren Rahmenstangenhälften (16) hochklappbar trägt und mittels einer ausziehbaren Verlängerung die obere waagerechte Rahmenleiste (16) abstützt.