DE4332757C2 - Gestell für einen Tisch mit einer aus mehreren Tischplattenelementen bestehenden Tischplatte - Google Patents

Gestell für einen Tisch mit einer aus mehreren Tischplattenelementen bestehenden Tischplatte

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/02Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gestell für einen Tisch mit einer aus mehreren Tischplattenelementen bestehenden Tischplatte, wobei die beiden äußeren Tischplattenelemente zur Bildung eines Zwischenraumes für das Einsetzen eines Zwischenelementes einer Tischplatte (Mittelplatte) relativ zum Tischgestell verschieblich ausgebildet sind, wobei ein Verriegelungs­ glied zur Verriegelung der äußeren Tischplattenelemente miteinander vorgesehen ist, und das Verriegelungsglied zwei teleskopartig verschieblich ineinander gelagerte Riegelglieder umfaßt.
Ein Tisch der eingangs genannten Art ist aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt; so ist beispielsweise aus dem Stand der Technik ein Tisch bekannt, bei dem die Mittelplatte eines derartigen Tisches mittels eines Hubgestelles bei Verschiebung der beiden äußeren Tischplattenelemente nach außen automatisch in den jeweiligen entstehenden Zwischenraum gehoben wird. Hierbei ist ein Verriegelungsglied vorgesehen, um die beiden äußeren Tischplatten und mithin auch die Mittelplatte in dieser Stellung zu verriegeln. Für die Verriegelung ist ein Hebel vorgesehen, der nach einer bekannten Ausführungsform in eine feste Raste greift; nach einer anderen Ausführungsform greift die Nase des Hebels in eine schräge Aussparung, wobei erreicht wird, daß nicht nur die beiden äußeren Tischplatten miteinander verriegelt werden, sondern darüber hinaus auch die zwischen den Tischplatten bestehenden Schlitze durch Zusammenziehen der beiden äußeren Tischplatten geschlossen werden.
Nachteilig bei beiden Ausführungsformen ist, daß das Zwischenelement einer Tischplatte immer eine bestimmte Abmessung aufweisen muß. Es ist also nicht möglich, spezielle Kundenwünsche hinsichtlich einer bestimmten Breite der Mittelplatte zu erfüllen, da hierfür die Abmessungen des Verriegelungselementes der jeweiligen Breite der Mittelplatte angepaßt werden müssen.
Auch bei dem aus dem DE 87 16 638 U1 bekannten Tischgestell ist es nicht möglich, eine Mittelplatte in nicht vorbestimmter Größe einzusetzen. Die beiden äußeren Tischplattenelemente werden durch parallel zur Tischlängsachse angeordnete Teleskopführungen gehalten, wobei die Arretierung der Tischplatten auf dem Gestell durch Verschraubung der Teleskopführungen erfolgt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für ein Tischgestell der eingangs genannten Art ein Verriegelungsglied zu schaffen, das zur Verriegelung der äußeren Tischplattenelemente auch bei unterschiedlichen Größen von Zwischenelementen universell einsetzbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das innere Riegelglied unter Bildung eines an der Innenwandung des äußeren Riegelgliedes anliegenden Wulstes verkürzbar ist und durch den Wulst klemmbar mit dem äußeren Riegelglied in Verbindung steht. Hieraus folgt, daß die Wahl der Breite des Zwischenelementes einer Tischplatte nur noch durch die Länge des als Hülse ausgebildeten äußeren Riegelgliedes und des inneren Riegelgliedes begrenzt ist. Im einzelnen besitzt das innere Riegelglied eine Riegelstange, die ein elastisches Element trägt, wobei auf der Riegelstange eine Riegelhülse angeordnet ist und wobei zur Verkürzung des Riegelgliedes das elastische Element unter Bildung eines radialen Wulstes durch die Riegelstange gegen die Innenwandung des äußeren Riegelgliedes preßbar ist.
Das heißt, daß das elastische Element durch die Riegelstange gegen die Hülse gespannt wird. Während dieses Spannvorgangs erfolgt nicht nur die Pressung des elastischen Elementes an die Innenwandung der Hülse, vielmehr erfolgt hierbei auch eine geringfügige Verkürzung des Verriegelungsgliedes insgesamt, wodurch zwischen den Tischplatten bestehende Schlitze geschlossen werden. Zur Spannung des elastischen Elementes besitzt die Riegelstange einen Spannhebel, wobei die Riegelhülse das Gegenlager für den Spannhebel bildet. Der Spannhebel stützt sich hierbei also gegen die Riegelhülse ab. Die Riegelhülse wiederum liegt an einem Anschlag an, der an der Riegelstange befestigt ist.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
Fig. 1 zeigt das Tischgestell in einer Draufsicht;
Fig. 2 zeigt das Verriegelungsglied im Schnitt.
Das in Fig. 1 mit 1 bezeichnete Tischgestell besitzt das zu beiden Seiten des Tischgestelles herausziehbare Führungsgestell 2, wobei ein Führungsgestell 2 aus einer Traverse 3 und zwei Traversenträgern 4 besteht, wobei jeder Traversenträger 4 in einer Führungshülse 5 gelagert ist, die ein Teil des Tischgestelles 1 bildet. Etwa mittig im Tisch­ gestell ist das Scherengestell 6 vorgesehen, das einerseits drehbar auf der Mitteltraverse 7 gelagert ist und andererseits jeweils endseitig an den Traversen 3 bei 3a drehbar befestigt ist. Das Scherengestell sorgt dafür, daß die beiden Führungsgestelle 2 synchron verschoben werden. Zum Anheben der Mittelplatte ist ein Hubgestell 8 vorgesehen: das Hubgestell 8 ist mit den Führungsgestellen 2 derart verbunden, daß beim Auseinanderziehen der Führungsgestelle 2 die Mittelplatte angehoben wird. Das Hubgestell 8 besitzt hierfür zwei Paare von Hubarmen 9, die endseitig Hubrollen 10 aufweisen, auf denen die Mittelplatte (nicht dargestellt) einer Tischplatte gelagert ist.
Die Traversen 3 weisen darüber hinaus das Verriegelungsglied 11 auf.
Das in Fig. 2 dargestellte Verriegelungsglied 11 besteht aus einem als Hülse ausgebildeten äußeren Riegelglied 12 und einem inneren Riegelglied 13. Das innere Riegelglied 13 setzt sich zusammen aus einer Riegelstange 14, auf der eine Riegelhülse 15 verschieblich gelagert ist. Endseitig besitzt die Riegelstange 14 den Anschlag 16, der durch einen Bolzen 17 an der Riegelstange 14 fixiert ist; dem Anschlag 16 vorgelagert ist das elastische Element 18, das über einen Preßring 19 an der Riegelhülse 15 anliegt. Endseitig besitzt die Riegelhülse 15 das Gegenlager 20, gegen das sich der Spannhebel 21 im gespannten Zustand abstützt. Das als Hülse ausgebildete äußere Riegelglied 12 wird endseitig abgeschlossen durch den Hülsendeckel 12a. Befestigt ist das Verriegelungsglied 11 an den Traversen 3 einerseits durch das Gegenlager 20 mittels der Schraubverbindung 20a und andererseits mittels der Schraubverbindung 12b, wobei die Schraubverbindung 12b gleichzeitig den Anschlag für das innere Riegelglied 13 bei Verschiebung im äußeren Riegelglied 12 darstellt.
Die Funktionsweise der Vorrichtung stellt sich nun wie folgt dar: Beim Auseinanderziehen der auf den Führungsgestellen 2 lagernden äußeren Tischplattenelementen wird das Scherengestell 6 ebenfalls auseinandergezogen und sorgt hierbei für ein synchrones Auseinanderfahren der Führungsgestelle 2; bei dem Ausziehvorgang verdreht sich das Scherengestell um die Pfeile 22 (Fig. 1). Während des Ausziehvorgangs werden die Hubarme 9 des Hubgestells 8 und die daran endseitig angeordneten Hubrollen 10 angehoben, mit der Folge, daß die darauf lagernde Mittelplatte ebenfalls angehoben wird. In der Endstellung befindet sich die Mittelplatte (nicht dargestellt) dann auf gleicher Höhe mit den beiden äußeren Tischplattenelementen. Während dieser Verschiebung der Führungsgestelle 2 relativ zum Tischgestell 1 wird das Verriegelungsglied 11 auseinandergezogen. Hierbei verschiebt sich das als Hülse ausgebildete äußere Riegelglied 12 gegenüber dem inneren Riegelglied 13. Nach Erreichen der Endposition wird der Spannhebel 21 des Verriegelungsgliedes 11 in seine Riegelstellung gebracht (Fig. 1), wobei das elastische Element 18 unter Bildung eines Wulstes an der Innenwandung der Hülse 12 anliegt. Während dieses Spannvorganges findet gleichfalls eine Verkürzung des Verriegelungsgliedes 11 insgesamt statt, mit der Folge, daß zwischen den einzelnen Elementen der Tischplatte bestehende Schlitze geschlossen werden.

Claims (3)

1. Gestell für einen Tisch mit einer aus mehreren Tischplattenelementen bestehenden Tischplatte, wobei die beiden äußeren Tischplattenelemente zur Bildung eines Zwischenraumes für das Einsetzen eines Zwischenelementes einer Tischplatte relativ zum Tischgestell verschieblich ausgebildet sind, wobei ein Verriegelungsglied zur Verriegelung der äußeren Tischplattenelemente miteinander vorgesehen ist und das Verriegelungsglied zwei teleskopartig verschieblich ineinander gelagerte Riegelglieder umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Riegelglied (13) unter Bildung eines an der Innenwandung des äußeren Riegelgliedes (12) anliegenden Wulstes verkürzbar ist und durch den Wulst klemmbar mit dem äußeren Riegelglied in Verbindung steht.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Riegelglied (13) eine Riegelstange (14) besitzt, die ein elastisches Element (18) trägt, wobei auf der Riegelstange (14) eine Riegelhülse (15) angeordnet ist und wobei zur Verkürzung des Riegelgliedes (13) das elastische Element (18) unter Bildung eines radialen Wulstes durch die Riegel­ stange (14) gegen die Innenwandung des äußeren Riegelgliedes (12) preßbar ist.
3. Gestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelstange (14) einen Spannhebel (21) besitzt, der gegen die Riegelhülse (15) gelagert ist.
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