DE413953C - Fensterschutzvorrichtung - Google Patents

Fensterschutzvorrichtung

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DE413953C
DE413953C DEH97860D DEH0097860D DE413953C DE 413953 C DE413953 C DE 413953C DE H97860 D DEH97860 D DE H97860D DE H0097860 D DEH0097860 D DE H0097860D DE 413953 C DE413953 C DE 413953C
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bars
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DEH97860D
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MATHIAS HILGERS
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L3/00Safety devices for use in window-cleaning

Landscapes

  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

(Hff]86o
Die Erfindung- bezieht sich auf eine Schutzvorrichtung für zeitweisen Abschluß eines zwecks Reinigens oder Heraussehens geöffneten Fensters, die als Fensterkorb sowie als flaches Schutzgitter verwendbar ist, um die Gefahren des Herausbeugens sowohl beim Reinigen des Fensters wie auch beim Heraussehen abzuwenden. In Korbform ermöglicht die Vorrichtung weites Herausbeugen und da-ίο mit das gefahrlose Reinigen der Fenster von außen, während sie in flacher Form lediglich als Schutzgitter für unbeaufsichtigte Kinder dient.
Die Schutzvorrichtung ist als durch Haken am Fensterrahmen befestigtes dreiteiliges, aus Hohlstäben gefertigtes zusammenklappbares Stabgitter ausgebildet, bei dem die senkrechten Stäbe der durch Gelenk miteinander verbundenen Mittel- und Seitengitter sowie die Querverbindungen des Mittelgitters ineinanderschieb- und feststellbar sind.
Das Neue besteht darin, daß die Seiten-
gitter mit an ihren Befestigungsholmen schwingbaren Streben versehen sind, die sich bei Korbform gegen den Fensterrahmen und bei flacher Form, unter Verwendung eines beide Streben miteinander verbindenden besonderen Hohlstabes, gegeneinander abstützen. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
ίο Abb. ι die Ansicht des ineinandergeschobenen und auseinandergezogenen Fensterkorbes von außen,
Abb. 2 eine Seitenansicht desselben, Abb. 3 die Draufsicht auf den Korb und auf das flache Gitter und
Abb. 4 die zusammengeklappte Vorrichtung in vergrößertem Maßstabe.
Die Schutzvorrichtung besteht aus einem Mittelgitter α und zwei daran angelenkten, nach zwei Seiten hin umklappbaren Seitengittern b, die an ihren oberen und unteren Enden mit Hilfe der Holme l\ Haken c zur Befestigung der Vorrichtung am Unterschenkel d und am Kämpfer e des Fensterrahmens bilden.
Die Gitter α und b bestehen aus ineinanderschieb- und feststellbaren Hohlstäben und sind in jedem Winkel zueinander ein- und feststellbar.
Das Mittelgitter α läßt sich durch Auseinanderschieben der senkrechten Stäbe und der Querverbindungen in der Höhen- und Seitenrichtung vergrößern, während die Seitengitter b eine Vergrößerung nur in der Höhenrichtung, jedoch im A'erein mit dem Mittelgitter, zulassen. In der auseinandergeschobenen Stellung erfolgt ein Feststellen der senkrechten Eckstäbe und der Querverbindungen durch Festklemmen der inneren Stäbe mittels ; Klemmhebeln /, deren Exzenter die_ durch Aufschlitzen des äußeren Stabes gebildete ; Feder g an den inneren Stab andrückt. Bei ; den senkrechten Zwischenstäben Gf1, die eben- ] falls ineinanderschiebbar sind und deren Ab- ; stände voneinander bei Vergrößerung vermit- ' telt werden, erübrigt sich das Feststellen, da 1 dies durch die Eckstäbe erfolgt. '
Die drehbaren Seitengitter b werden in [ jeder Winkelstellung durch Stellschrauben Ii o. dgl. festgestellt.
Bei rechtwinkeliger Einstellung der Seitengitter h (Abb. 3, ausgezogene Linien) bildet die Schutzvorrichtung einen Fensterkorb, i dessen Befestigung im Fensterrahmen durch : Einstellen der Holme bt entsprechend der lieh- ' ten Weite des Fensterrahmens erzielt wird, wobei sich die drei Gitter gleichzeitig entsprechend einstellen und die oberen Haken c hinter den Kämpfer e und die unteren Haken hinter den Unterschenkel d fassen, die durch auf den unteren Querverbindungen der Seitengitter b verschieb- und feststellbare Reiber i angeklemmt werden.
Damit die Holme bt nicht nach der Seite hin abrutschen können, werden sie durch um die Holme schwing- und umlegbare Streben, die sich ineinanderschieben lassen und mit dem freien Ende in die Nußkehle des Fensterrahmens eingreifen, abgestützt. Die aufschiebbaren Teile der Streben k werden ebenfalls durch Klemmhebel f festgestellt. Das Feststellen der Streben k an den Holmen Uj1 erfolgt mittels Stellschrauben h.
Bei Verwendung der Schutzvorrichtung als flaches Fenstergitter ("Abb. 3, strichpunktierte Linien), das zweckmäßig bei ineinandergeschobenen Stäben erfolgt, werden die ! Seitengitter b nach außen umgelegt und festgestellt. Die Streben k werden hierbei nach ; innen gedreht und durch Aufschieben eines ! gemeinsamen Hohlstabes I miteinander verbun- : den und festgestellt, so daß sie unter Fest-' stellen des Mittelgitters α die Seitengitter b gegeneinander abstützen. Die Befestigung des flachen Fenstergitters am Fensterrahmen erfolgt durch die Haken c, die wie auch in Korbform hinter den Kämpfer e und den Unterschenkel d fassen. Die Holme l\ legen sich gegen die Kante der geöffneten Flügel (Abb. 3), durch welche die Vorrichtung gegen den Fensterrahmen gehalten \vird. Die Reiber i sind hierdurch überflüssig.

Claims (1)

  1. Pate nt-An SPRU ch:
    Fensterschutzvorrichtung, die als durch Haken am Fensterrahmen befestigtes, aus Hohlstäben gefertigtes zusammenklappbares Stabgitter ausgebildet ist, bei dem die senkrechten Stäbe der durch Gelenk miteinander verbundenen Mittel- und Seitengitter sowie die Querverbindungen des Mittelgitters ineinanderschieb- und feststellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitengitter (b) mit an ihren Befestigungsholmen (^1) schwingbaren Streben (k) versehen sind, die sich bei Korbform gegen den Fensterrahmen und hei flacher Form, unter Verwendung eines beide Streben miteinander verbindenden besonderen Hohlstabes (I), gegeneinander abstützen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH97860D 1924-07-15 1924-07-15 Fensterschutzvorrichtung Expired DE413953C (de)

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