DE221328C - - Google Patents
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- DE221328C DE221328C DENDAT221328D DE221328DA DE221328C DE 221328 C DE221328 C DE 221328C DE NDAT221328 D DENDAT221328 D DE NDAT221328D DE 221328D A DE221328D A DE 221328DA DE 221328 C DE221328 C DE 221328C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C17/00—Aircraft stabilisation not otherwise provided for
Description
KAISERLICHES
R. PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 221328 KLASSE 77 h. GRUPPE
OSCAR HEEREN in PARIS.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Aufrechterhaltung der Stabilität von
Flugmaschinen, die in der Weise wirkt, daß die beispielsweise bei einer Wendung der Flugmaschine
schräg gestellten Tragflächen selbsttätig wieder in die horizontale Lage zurückgedreht werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt,
ίο und zwar in
Fig. ι im Querschnitt nach der Linie A-B in
der Fig. 2 und in
Fig. 2 in Draufsicht.
Die Tragfläche der Flugmaschine ist aus mehreren Teilen zusammengesetzt. Den Hauptteil derselben bildet ein Flächenpaar b, b1, das auf einem starren Rahmen befestigt ist, der um eine an dem mittleren Längsbalken α befestigte Achse c schwingen kann. In den Flächen b, b1 sind zu beiden Seiten der Achse c gleich große Öffnungen d, d1 angeordnet, die durch je einen Klappflügel e, e1 vollständig bedeckt werden. Jeder dieser Klappflügel e, e1 ist auf einem Rahmen befestigt und etwas unterhalb der Achse c der Flächen b, b1 an dem Balken α drehbar gelagert. Die beiden Klappflügel e, e1 sind durch Arme f, f1 miteinander verbunden, deren jeder mit einem Ende an einem der Flügel und mit dem anderen Ende an einer Muffe g angelenkt ist, die längs der die Gondel i tragenden Stange h gleiten kann.
Fig. 2 in Draufsicht.
Die Tragfläche der Flugmaschine ist aus mehreren Teilen zusammengesetzt. Den Hauptteil derselben bildet ein Flächenpaar b, b1, das auf einem starren Rahmen befestigt ist, der um eine an dem mittleren Längsbalken α befestigte Achse c schwingen kann. In den Flächen b, b1 sind zu beiden Seiten der Achse c gleich große Öffnungen d, d1 angeordnet, die durch je einen Klappflügel e, e1 vollständig bedeckt werden. Jeder dieser Klappflügel e, e1 ist auf einem Rahmen befestigt und etwas unterhalb der Achse c der Flächen b, b1 an dem Balken α drehbar gelagert. Die beiden Klappflügel e, e1 sind durch Arme f, f1 miteinander verbunden, deren jeder mit einem Ende an einem der Flügel und mit dem anderen Ende an einer Muffe g angelenkt ist, die längs der die Gondel i tragenden Stange h gleiten kann.
Die äußeren Ränder der Klappflügel e, e1
überragen an der Unterseite ein wenig die Innenränder der Flächen b, b1, so daß, wenn
die durch die Flächen b, b1 und die Klappflügel
e, e1 gebildete Gesamttragfläche horizontal steht, die Klappflügel e, e1 durch den
Luftdruck an die Flächen b, bx angedrückt werden. Diese Wirkung kann auch durch besondere
Mittel, z. B. durch Federn, erreicht oder unterstützt werden. An den Flächen b, V-sind
Haken k, k1 und an den äußeren Rändern
der Flügel e, e1 entsprechende Vorsprünge I, I1
so angeordnet, daß bei der horizontalen Lage der Gesamttragfläche b, b1, e, e1 die Vorsprünge
I, P- nicht mit den Haken k, k1 in Eingriff
stehen, während bei der geneigten Lage der Vorsprung I oder P- der jeweilig nach unten geneigten
Seite in den entsprechenden Haken k oder k1 eingreift. Diese Anordnung ist zwar
nicht unbedingt nötig, erhöht aber die Sicherheit der Flugmaschine.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Angenommen, die Flächen b, b1 neigen sich
bei einer Drehung der Flugmaschine oder durch einen seitlichen Windstoß in die in der Fig. 1
in gestrichelten Linien gezeichnete Stellung; dann wird gleichzeitig der rechte Klappflügel e1
durch die auf ihn drückende Fläche b1 geneigt, und da dieser Klappflügel e1 durch die
Gelenkstangen f, f1 zwangläufig· mit dem linken Flügel e verbunden ist, so wird der letztere
ebenfalls nach unten geneigt und kommt in die zum Flügel e1 symmetrische Stellung,
wobei die Öffnung d aufgedeckt wird. Der auf die zwangläufig miteinander verbundenen
Klappen e, e1 von unten wirkende Luftdruck sucht nunmehr die sämtlichen Flächen in die
horizontale Lage zurückzuführen.
Die Tragflächen werden also selbsttätig in ihre horizontale Lage zurückgeführt; sobald
(2. Auflage, ausgegeben am 8. Juli jqij.)
sie sich nach links oder rechts neigen, und dadurch wird die Stabilität der Flugmaschine
erhöht.
Um der Vorrichtung eine größere Sicherheit zu geben, um z. B. zu verhüten, daß bei der schrägen Lage der Tragflächen durch einen seitlichen Windstoß die Fläche b1 nach oben gedrückt und von dem Flügel e1 getrennt wird, sind die oben beschriebenen Haken. k, k1 und
Um der Vorrichtung eine größere Sicherheit zu geben, um z. B. zu verhüten, daß bei der schrägen Lage der Tragflächen durch einen seitlichen Windstoß die Fläche b1 nach oben gedrückt und von dem Flügel e1 getrennt wird, sind die oben beschriebenen Haken. k, k1 und
ίο Vorsprünge I, I1 vorgesehen, durch die die jeweilig
nach unten geneigte Fläche b oder δ1 mit dem entsprechenden Flügel e oder e1 fest
verbunden ist.
Diese Verbindung kann natürlich auch auf andere Weise erfolgen. Ebenso kann die in der
Zeichnung dargestellte beispielsweise Ausführungsform in gewissen Grenzen beliebig abgeändert
werden.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Vorrichtung zur Aufrechterhaltung der Stabilität von Flugmaschinen, gekennzeichnet durch auf jeder der beiden Tragflächenseiten angebrachte, zur Flächenvergrößerung dienende Flügel, welche zwangläufig derart miteinander verbunden sind, daß bei Schrägstellung der ganzen Tragfläche der mit der einen Flächenseite gesenkte Flügel selbsttätig den anderen niederzieht und dadurch eine Öffnung auf der anderen Tragflächenseite herbeiführt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch beiderseits an der Längsachse der Tragflächen (b, b1) befestigte, zum Verschließen von Tragflächenöffnungen (d, d1) dienende Klappflügel (e, e1), welche durch Gelenkstangen (f, f1) mit einer auf der senkrechten Tragstange gleitenden Hülse (g) verbunden sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schrägstellung der Tragflächen (b, b1) die jeweilig nach unten gerichtete Fläche (b oder b1) sich selbsttätig mit dem zugehörigen Klappflügel (e oder e1) mittels entsprechend angeordneter Haken (U, k1) und Vorsprünge (I, lx)o. dgl. kuppelt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE221328C true DE221328C (de) |
Family
ID=482312
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT221328D Active DE221328C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE221328C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9121483B2 (en) | 2011-06-30 | 2015-09-01 | Honda Motor Co., Ltd. | Four-joint link type continuously variable transmission |
-
0
- DE DENDAT221328D patent/DE221328C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9121483B2 (en) | 2011-06-30 | 2015-09-01 | Honda Motor Co., Ltd. | Four-joint link type continuously variable transmission |
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