DE458807C - Zerlegbare Matratze - Google Patents
Zerlegbare MatratzeInfo
- Publication number
- DE458807C DE458807C DESCH79667D DESC079667D DE458807C DE 458807 C DE458807 C DE 458807C DE SCH79667 D DESCH79667 D DE SCH79667D DE SC079667 D DESC079667 D DE SC079667D DE 458807 C DE458807 C DE 458807C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mattress
- bar
- parts
- bracket
- tensioning
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/005—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases foldable or dismountable
Landscapes
- Bedding Items (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine zerlegbare Matratze mit auswechselbar auf Leisten angeordneten,
die Netzfläche tragenden Sprungfedern und besteht darin, daß jede Leiste des
Rahmens aus zwei., in der Längsrichtung gegeneinander verschiebbaren und feststellbaren
Teilen besteht, und ferner, daß lösbar eingerichtete Bügelbefestigungen die Leisten
in ihrer Lage sichern.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und
zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht eines Matratzenteiles im gespannten Zustande,
t5 Abb. 2 die Draufsicht zur Abb. 1,
Abb. 3 eine Seitenansicht im entspannten Zustande und
Abb. 4 die Draufsicht dreier zusammengeschnürter Teile.
Die Matratze besteht aus einzelnen Spannteilen, deren jeder aus den Leisten c1 und c2
gebildet wird. An den inneren Enden des oberen Leistenteils C1 sind zwei Laschen e
befestigt, die dazu bestimmt sind, den unteren Leistenteil c2 zu umfassen, wobei an den
Laschen e mittels Schraubbolzen ein Bügel f angelenkt ist. Der Teil c2 ist ferner mit einer
Stellvorrichtung g versehen, die zur Aufnahme eines einstellbaren Stiftes dient, gegen
welchen sich der Bügel f entsprechend der gewünschten Länge der Matratze stützen
kann. Die äußeren Enden der beiden Leistenteile c1,^ tragen in abnehmbarer Anordnung
je eine bügelartige Stütze a, b, an denen Einhängebleche k zwecks Aufnahme von mehreren
Zugfedern / für die Verbindungsketten i sitzen, welche unter Berücksichtigung der
einzustellenden Matratzenlänge entsprechend länger oder kürzer gespannt werden können.
Die Spannketten i bilden zusammen mit den Verbindungsschnüren ο die Netzfläche, zu
deren Spreizen in der Breite der Matratze Spannbügel I vorgesehen sind.
Die oberen Leistenteile c1 und die unteren
Leistenteile c2 ruhen auf je einer Querleiste m
und sind mit diesen durch Schraubbolzen lösbar verbunden. Kegelsprungfedern h sind
durch Aufstecken auf den Leisten c1 befestigt, und Befestigungsklammern d halten die
Teile c1, c2 in der Strecklage. Die gewünschte
Länge der Matratze wird durch den in die Stellvorrichtung g einzusteckenden
Stift festgelegt. Auf die äußeren Enden der beiden Leistenteile werden die bügelartigen Stützen a, b aufgesteckt und
durch die Einhängebleche k mit je drei Zugfedern
j verhakt, die durch entsprechend der Länge der Matratze kürzer oder länger zu
spannende Ketten i verbunden werden. In der mittleren Kette i sind die Kegelfedern h miteingespannt.
In der Stellung gemäß Abb. 3 sind die Verbindungsketten i noch ungestrafft,
und der Teil c1 steht mittels der Laschen e,
welche die untere Leiste c2 umfassen, mit letzterer in gelenkiger Verbindung, und zwar
unter Vermittlung des an der Leiste c2 sitzenden Bügels / und eines Schraubbolzens als
Befestigungsmittel. Nunmehr wird die
Leiste c1 auf die Leiste c2 niedergedrückt, und
beide Leisten werden in ihrer Lage durch die Klammer d gehalten (Abb. i), wobei sich der
Bügel f gegen den eingestellten Stift der Stellvorrichtung g stützt. Die Verbindungsketten i sind hierbei gespannt und werden zusammen
mit den Verbindungsschnüren ο zu einer Netzfläche über die Breite der Matratze
durch Spannbügel I gespreizt, nachdem die ίο für die Matratzenbreite erforderlichen
Spannteile nebeneinander angeordnet worden sind.
Das Verstellen der Matratze in der Länge erfolgt nach Lösen aller Verbindungsteile
durch entsprechendes Weiter- und Kürzerstrecken des Stiftes in der Stellvorrichtung g.
Nach Lösen der Verbindungen ist die Matratze in alle einzelnen Teile zerlegbar, und jeder Teil wiederum ist ohne weiteres
gegen einen anderen auswechselbar. Die Matratze kann fortlaufend angefertigt, ihre
einzelnen Teile können verpackt, verschickt und an Ort und Stelle zusammengebaut werden.
Beim Lagern nimmt die Matratze im zerlegten Zustande nur sehr wenig Raum in Anspruch.
Claims (5)
- Patentansprüche:ι. Zerlegbare Matratze mit auswechsel-•jo bar auf Leisten angeordneten, die Netzfläche tragenden Sprungfedern, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leiste aus zwei in der Längsrichtung gegeneinander verschiebbaren und feststellbaren Teilen (c1, c2) besteht.
- 2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den inneren Enden des oberen Leistenteils (c1) zwei den unteren Teil (c2) seitlich umgreifende Laschen (e) befestigt sind, an denen mittels Schraubbolzens ein Bügel (/) angelenkt ist, der sich. gegen einen in der unteren Leiste entsprechend der gewünschten Länge der Matratze einstellbaren Stift stützt. +5
- 3. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Enden der beiden Leistenteile (c1, c2) je eine bügelartige Stütze (a, V) abnehmbar angeordnet ist, die Einhängebleche (k) zur Aufnahme von Zugfedern (J) für die je nach der eingestellten Matratzenlänge entsprechend langer oder kürzer zu spannenden Verbindungsketten (i) tragen.
- 4. Matratze nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Leistenteile (c1) und die unteren Leistenteile (c2) auf je einer Querleiste (ni) ruhen und mit diesen durch Schraubbolzen lösbar verbunden sind.
- 5. Matratze nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Spannketten (i) .und aus Verbindungsschnüren (0) hergestellte Netzfläche durch Spannbügel (F) in der Breite der Matratze gespreizt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH79667D DE458807C (de) | 1926-08-05 | 1926-08-05 | Zerlegbare Matratze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH79667D DE458807C (de) | 1926-08-05 | 1926-08-05 | Zerlegbare Matratze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE458807C true DE458807C (de) | 1928-04-20 |
Family
ID=7441911
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH79667D Expired DE458807C (de) | 1926-08-05 | 1926-08-05 | Zerlegbare Matratze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE458807C (de) |
-
1926
- 1926-08-05 DE DESCH79667D patent/DE458807C/de not_active Expired
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