DE555649C - Vorrichtung zum Aufrichten von Schachtelscheiden - Google Patents
Vorrichtung zum Aufrichten von SchachtelscheidenInfo
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- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B2100/00—Rigid or semi-rigid containers made by folding single-piece sheets, blanks or webs
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
- B31B50/74—Auxiliary operations
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- B31B50/78—Mechanically
- B31B50/782—Mechanically by pushing the opposite ends of collapsed blanks towards each other
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- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Aufrichten von Schachtelscheiden Die Schiebeschachteln bestehen bekanntlich aus einem Scheidenteil und einem Schiebeteil. In der Regel wird der Scheidenteil maschinell derart hergestellt, daß ein schlauchartiges, mit den entsprechenden vier längslaufenden Knicklinien versehenes Gebilde erzeugt und von diesem Gebilde einzelne Streifen von der Länge des Schiebeteiles abgetrennt werden. Damit in diese flach liegenden Streifengebilde der Schiebeteil eingeführt werden kann, muß der Scheidenteil aufgerichtet bzw. geöffnet werden. Um das mechanisch durchzuführen, sind bereits vielfache Vorschläge gemacht worden. Hier ist beachtenswert, daß eine Vorrichtung zum Aufrichten von Schachtelscheiden bekannt ist, bei welcher die flache Scheide gegen eine Rast geschoben und dadurch geöffnet wird.
- Auch bei der neuen Vorrichtung wird die Scheide gegen eine Rast geschoben und dadurch geöffnet; jedoch ist die Rast derart senkrecht zur öffnungsvorschubrichtung beweglich angeordnet, daß die. Rast der sich unter dem Vorschubdruck von der Auflagefläche erhebenden, in die Rast eingelegten Scheidenkante bis zur völligen Aufrichtung der Scheide folgen kann.
- Zweckmäßig bildet man die Rast in an sich bekanntdr Weise von einem Winkelstück, dessen einer Schenkel sich nach dem Aufbiegen der Scheide auf deren obere Wand auflegt, dessen anderer Schenkel ein Widerlager für die vordere Stirnwand bildet, wobei das Winkelstück am freien -Ende eines Schwing-Nebels angeordnet ist, der von einer Feder derart auf die Auflagefläche niedergezogen wird, daß die Rast vor dem Heranführen der Scheide etwa in Höhe der Auflagefläche liegt. Durch diese Anordnung ist eine besonders einfache und leicht auf die Bearbeitung von Werkstücken verschiedener Größe umzustellende Vorrichtung geschaffen worden, wobei die in der geöffneten Stellung auf die Scheide einwirkenden und sie rechtwinklig aufrichtenden Teile vollkommen selbsttätig nur unter. dem Einfluß einer Feder arbeiten. Nur der Schieber, der die Scheide gegen die Rast vorschiebt, wird angetrieben.
- Weiter läßt man zweckmäßig den bekannten Schieber, der die flache Scheide aus einem Stapelschacht entnimmt und gegen die Rast vorschiebt, nach dem Vorbeigehen unter dem Stapelschacht eine Bewegung senkrecht zur Vorschubrichtung ausführen, so daß er über die Tischfläche emportaucht und sich mit seiner Stirnfläche in an sich bekannter Weise gegen die hintere Stirnwand der aufgerichteten Scheide anlegt. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der Schieber sich auf einem möglichst großen Teil der hinteren Stirnwand des vollkommen aufgerichteten Werkstückes anlegt.
- In die aufgerichtete Scheide muß nun der Schieberteil eingeführt werden. Dazu ist es erforderlich, daß die Scheide an die Stelle befördert wird, wo das Einschieben des Schiebeteiles vot- sich geht. Diese Beförderung geschieht erfindungsgemäß durch einen quer zur öffnungsvorschubrichtung verschiebbaren Dorn, der in die geöffnete Scheide eintritt, und einen gleichachsigen Mitnehmer, der die Scheide nach der Vereinigungsstelle mit dein Schiebeteil führt. Dabei ist der Dorn begrenzt verschiebbar in einer Mitnehmerhülse angeordnet, wobei die Mittel zum Vorschieben der Hülse am Dorn anfassen, diesen zunächst verschieben, so daß er in die geöffnete Scheide eintritt, wonach der Dorn die Hülse mitnimmt, deren Kante sich gegen die betreffende Stirnseite der auf dem Dorn steckenden Scheide legt, so daß beim Anlangen an der Einführungsstelle des Schiebeteiles der Dorn für sich zurückgezogen werden kann, während die geöffnete Scheide noch während des Einführens des Schiebeteiles an der Hülse ein Widerlager findet. Hierdurch wird erreicht, daß derselbe Teil, der die aufgerichtete Hülse aus dem Bereich der zum Aufrichten dienenden Mittel fortführt, gleichzeitig das Widerlager während des Einführens des Schiebeteiles abgibt.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Abb. i in Oberansicht dargestellt.
- Abb.2 bis 5 zeigen die Mittel zum Aufrichten der Schachtelscheiden im senkrechten Längsschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i in vier aufeinanderfolgenden Arbeitsstellungen.
- In Abb. 6 bis 8 sind die Mittel zum Weiterführen der aufgerichteten Scheiden in Seitenansicht, teilweise geschnitten nach der Linie 6-6 der Abb. i, dargestellt.
- Der Schieber i, der die flach liegenden Scheiden aus einem Stapelschacht 2 entnimmt, besteht aus einer an der winkelförmigen Kurbelstange 3 befestigten Platte und wird mittels der Kurbel 4 hin und her bewegt. Der von dem Schieber i erfaßte Scheidenteil stößt, mit seiner Vorderkante gegen die -Rast 5 des bei 6 gelagerten Schwinghebels 7 (Abb. 3). Der Schieber i geht nun ,weiter vor und richtet die Scheide auf (Abb.4). Dabei wird der Schwinghebel? entgegen der Wirkung seiner Feder 8 so lange angehoben, bis die Scheide völlig aufgerichtet ist (Abb. 5). Gleichzeitig taucht die Platte i über die Fläche des Tisches 9 hinaus nach oben, so daß die aufgerichtete Scheide zwischen vier ein Rechteck bildenden Flächen i, 71, 72, 9 gehalten wird. Das Emportauchen der Platte i wird dadurch hervorgebracht, daß der bei io gelagerte Hebel ii, auf den sich die Kurbelstange 3 mit ihrer Rolle 31 legt, mittels eines Nockens 12 angehoben wird. Dieser erhält seinen Antrieb von der Kurbelwelle 41 aus durch Zahnräder 13, 14"5.
- Sobald die Scheide vollständig aufgerichtet ist, wird der leicht zugespitzte Dorn 16 in sie hineingeschoben. Dieser sitzt an einer Stange 17 und wird von einem Nocken 18 aus mittels eines Gestänges gesteuert. Stange 17 und Dorn 16 sind in der Hülse 22 begrenzt verschiebbar gelagert. Diese wiederum wird in einem Böckchen 23 gerade geführt.
- Der Dorn 16 bewegt sich zunächst allein vorwärts, bis der Anschlagstift 24 der Stange 17 gegen das andere Ende des in der Hülse 22 vorgesehenen Langloches 25 trifft (Abb.7). Von nun an bewegen sich Dorn und Hülse gemeinsam vorwärts (Abb. 8). Hierbei legen sich die das vordere Ende der Hülse bildenden zwei Zungen 26 gegen die Kanten der aufgerichteten Scheide und schieben sie im Sinne der Abb. 8 nach links. Um die Vorbewegung der Zungen zu ermöglichen, ist in dem Tisch 9 eine Aussparung 27 und in dem Schwinghebel 7 eine Auskröpfung 28 angebracht.
- Nachdem die Hülse 26 ihre vordere Totlage erreicht hat, legt sich eine in einer Bohrung des Böckchens 23 liegende, von einer Feder beeinflußte Kugel29 in die an der Hülse befindliche Rast 3o ein, so daß die Hülse nachgiebig festgehalten wird. In diesem Augenbilck wird durch nicht mitgezeichnete Mittel in bekannter Weise der Schiebeteil in die Scheide eingeführt und gleichzeitig der Dorn aus der Scheide zurückgezogen. Die Hülse 22 wird jedoch nachgiebig festgehalten, bis der Stift 24 an das hintere Ende des Langlochs 25 trifft. Sie kann also während dieser Zeit mit ihren Zungen 26 als Widerlager für die durch das Einführen des Schiebeteiles leicht nach rechts (Abb.8) gedrückte Scheide dienen.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufrichten von Schachtelscheiden, bei welcher die flache Scheide gegen eine Rast geschoben und dadurch geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast (5) senkrecht zur Öffnungsvorschubrichtung beweglich angeordnet ist, so daß sie der sich von der Auflagefläche (9) erhebenden, in die Rast eingelegten Scheidenkante bis zur völligen Aufrichtung der Scheide folgen kann.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast (5) in an sich bekannter Weise von einem Winkelstück gebildet wird, dessen einer Schenkel (71) sich nach dem Aufrichten der Scheide auf deren obere Wand auflegt, dessen anderer Schenkel (72) ein Widerlager für die vordere Stirnwand bildet, wobei das Winkelstück am freien Ende eines Schwinghebels-(7) angeordnet ist, der von einer Feder (8) derart auf die Auflagefläche niedergezogen wird, daß die Rast vor dem Heranführen der Scheide etwa in Höhe der Auflagefläche liegt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bekannte Schieber (i), der die flachen Scheiden aus einem Stapelschacht (2) entnimmt und gegen die Rast vorschiebt, nach dem Vorbeigehen unter dem Stapelschacht eine Bewegung senkrecht zur Vorschubrichtung ausführt, so daß er über die Tischfläche emportaucht und sich mit seiner Stirnfläche in an sich bekannter Weise gegen die hintere Stirnwand der aufgerichteten Scheide anlegt. q..
- Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen quer zur C)ffnungsvorschubrichtung verschiebbaren Dorn (i6), der in die geöffnete Scheide eintritt, und einen gleichachsigen Mitnehmer (26), der die Scheide nach der Vereinigungsstelle mit dem Schiebeteil führt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch i und .4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (26) an einer verschiebbaren Hülse (22) sitzt, in welcher der Dorn (i6) begrenzt verschiebbar gelagert ist, und daß die Mittel (2i) zum Verschieben des Dornes und des Mitnehmers am Dorn anfassen und ihn zunächst so weit vorschieben, daß er in die geöffnete Schachtelscheide eintritt, worauf der Dorn nach Erschöpfung der gegenseitigen Verschiebbarkeit die Hülse mitnimmt, bis nach dem Heranführen der Scheide an die Einführungsstelle des Schiebeteiles der Dorn zunächst für sich rückwärts bewegt wird, während die- Mitnehmerhülse nachgiebig festgehalten (bei 29) in an sich bekannter Weise während des Einführens des Schiebeteiles ein Widerlager für die Scheide bildet.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch i, q. und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (26) aus starren Zungen besteht, für deren Durchgang in der Tischfläche und in dem die Rast tragenden Schwinghebel (7) Kröpfungen (27, 28) vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE555649T | 1930-12-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE555649C true DE555649C (de) | 1932-07-29 |
Family
ID=6564484
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930555649D Expired DE555649C (de) | 1930-12-12 | 1930-12-12 | Vorrichtung zum Aufrichten von Schachtelscheiden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE555649C (de) |
-
1930
- 1930-12-12 DE DE1930555649D patent/DE555649C/de not_active Expired
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