DE555154C - Regelvorrichtung an Kunstseidenspinnpumpen - Google Patents

Regelvorrichtung an Kunstseidenspinnpumpen

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DE555154C
DE555154C DEB143275D DEB0143275D DE555154C DE 555154 C DE555154 C DE 555154C DE B143275 D DEB143275 D DE B143275D DE B0143275 D DEB0143275 D DE B0143275D DE 555154 C DE555154 C DE 555154C
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channel
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DEB143275D
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Oerlikon Barmag AG
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Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C14/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
    • F04C14/24Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by using valves controlling pressure or flow rate, e.g. discharge valves or unloading valves

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Regelvorrichtung an Kunstseidenspinnpumpen Die Erfindung betrifft eine Regelvorrichtung, um in Kunstseidenspinnpumpen den Druck in der Zufluß- und Abflußkammer auf gleicher Höhe zu halten und so die Abnutzung der Zahnräder auf ein Mindestmaß zu verringern und die Förderleistung gleichmäßig zu halten.
  • Es ist (z. B. durch die deutsche Patentschrift 381 85o und die französische Patentschrift 645 471j bereits bekannt geworden, die Liefermenge der in der Kunstseidenerzeugung verwendeten Zahnradspinnpumpe dadurch nach Möglichkeit gleich zu erhalten, daß der Druck der beiden Pumpenkammern mittels einer Regelvorrichtung, z. B. einer Membran, gleichgemacht wird, so daß die Pumpen nur als Abmeßvorrichtung wirken.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird eine einfache, gedrängte und vorteilhafte Bauart dadurch erzielt, daß die regelnde Membran parallel zur Zahnräderebene zwischen Einspannstück der Pumpe und ihrer Vorderplatte eingespannt wird, wodurch der Regelraum in unmittelbare Nachbarschaft der Pumpenhammer kommt, deren Druck zu regeln ist, so daß verhältnismäßig sehr kurze Verbindungswege entstehen.
  • Die von der Membran getrennten Räume werden vorteilhafterweise als Ringkanäle ausgebildet; die durch sie gebildeten Erhöhungen dienen der Membran in duichgebogenern Zustand als Anschlag und Auflage und verhindern so das Zerreißen der Membran. Die Ringkanäle sind nicht von gleichmäßigem Querschnitt, sondern zwischen benachbarten Verbindungskanälen, die zu den Leitungen bzw. Kammern führen, eng und an dein übrigen Teil weiter, damit auch über den längeren Weg der Kanäle Flüssigkeit in genügendem Strom fließt und das Verhärten der Spinnmasse dort vermieden wird.
  • Die Vorrichtung und ihre Wirkungsweise sei an Hand der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform erläutert, bei der vorausgesetzt ist, daß der Lieferdruck durch Drosselung des Abflusses der Pumpe auf die Höhe des Zuflußdruckes gebracht wird. Es zeigen Abb. r die gesamte Pumpe im Querschnitt, Abb. 2 das Einspannstück in Ansicht, Abb. 3 die Membran in Ansicht, Abb. d. die Vorderplatte der Pumpe in Ansicht, Abb. 5 einen Schnitt fl-B der Abb. q., Abb. 6 einen Schnitt längs der Linie C-D der Abb.2.
  • Es ist a das Einspannstück, b die Vorder-, c die die Zahnräder tragende Mittel- und f die Endplatte der Pumpe. Zwischen dein Einspannstück a und der Vorderplatte b ist eine Membran g angeordnet. Zu beiden Seiten der Membran g befinden sich Ringkanäle i, h, die in der Mitte je eine Erhöhung h, L bilden. Der Eintrittskanal m führt über die Bohrung o zum Ringkanal i. Der Ringkanal i weist eine zur Vorderplatte b schräge Sohle auf, derart, daß die größere Entfernung zwischen den Kanälen o, p auch den größeren Querschnitt aufweist. Vom Ringkanal i geht der Kanal p zum Zuflußraum der Pumpe. Vom Abflußraum der Pumpe führt eine Bohrung q in der Vorderplatte b über den Kanal r in dem Einspannstück a zum Ringkanal h, welcher eine Erhöhung umgibt, in deren Mitte der Abflußkanal r einmündet.
  • Bei Inbetriebnahme der Pumpe wird die Spinnmasse mit Überdruck in den Kanal in gepreßt, durchfließt die Bohrung it der Membran, den Kanal o der Vorderplatte b und gelangt in den Ringkanal i. Infolge dessen eigenartiger Profilierung durchfließt nun die Spinnmasse nicht ausschließlich den kurzen Weg zwischen den Kanälen o, p, sondern wählt entsprechend dem größeren Querschnitt und dem daher geringeren Widerstand hauptsächlich den langen Weg durch den Ringkanal von o nach p. Auf diese Weise werden tote Stellen, an welchen die Spinnmasse verhärten könnte, im Ringkanal vermieden. Durch den Überdruck in der Spinnmasse wird die Membran g gegen die Erhöhung h gedrückt und drosselt damit den Abflußkanal s ab. Durch die Bohrung p gelangt die Spinnmasse in den Zuflußraum, der sich in der Mittelplatte c vor der Eingriffsstelle der beiden Zahnräder befindet. Von hier wird die Spinnmasse durch die beiden Zahnräder in den oberhalb der Eingriffsstelle befindlichen Abflußraum gefördert, von wo aus die Spinnmasse über die Bohrungen q und y in den Ringkanal lt fließt. Von dort gelangt die Flüssigkeit durch die Drosselvorrichtung g, lz in den Abflußkanal s. Dadurch,- daß die Verbindungskanäle o, p, q, r äußerst kurz bemessen sind, erleidet der Druck zwischen den beiden Ringkanälen lt, i praktisch keinen Abfall, und der Druck in den unmittelbar benachbarten Pumpenkammern liegt daher auch in derselben Höhe, so daß Undichtigkeiten in der Pumpe sich nicht nachteilig auswirken können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHr: i. Vorrichtung zur Angleichung der Drucke in Zufluß- und Abflußraum von Zahnradspinnpumpen unter Verwendung einer Membran, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran parallel zur Zahnradebene zwischen Einspannstück (a) und der Vorderplatte (b) der Pumpe angeordnet ist, wodurch die zu regelnde Pumpenkammer in unmittelbarer Nachbarschaft mit dem durch die Membran geregelten Regelraum steht. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Räume im Einspannstück (a) und in der Vorderplatte (b) zu beiden Seiten der Membran (g) als Ringkanäle (lt, i) ausgebildet sind, durch welche Erhöhungen (h, l)gebildet werden, deren eine (h) in Verbindung mit der Membran (g) als Drosselvorrichtung, deren andere (L) als Anschlag gegen zu große Auswölbung der Membran (g) wirkt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche des einen Ringkanals (i) in einem Winkel zur Oberfläche der Vorderplatte (h) liegt, derart, daß der größte Querschnitt des Ringkanals (i) den Kanälen (o, p) gegenüberliegt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5961309A (en) * 1997-04-24 1999-10-05 Trw Inc. Gear pump with noise attenuation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5961309A (en) * 1997-04-24 1999-10-05 Trw Inc. Gear pump with noise attenuation

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