DE687229C - Brennstoffeinspritzpumpe fuer Vor- und Haupteinspritzung - Google Patents

Brennstoffeinspritzpumpe fuer Vor- und Haupteinspritzung

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Publication number
DE687229C
DE687229C DE1937O0023272 DEO0023272D DE687229C DE 687229 C DE687229 C DE 687229C DE 1937O0023272 DE1937O0023272 DE 1937O0023272 DE O0023272 D DEO0023272 D DE O0023272D DE 687229 C DE687229 C DE 687229C
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DE
Germany
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valve
section
double
injection
cross
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Expired
Application number
DE1937O0023272
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English (en)
Inventor
Orange Dipl-Ing Rudolf L
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUDOLF L ORANGE DIPL ING
Original Assignee
RUDOLF L ORANGE DIPL ING
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/44Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston
    • F02M59/46Valves
    • F02M59/462Delivery valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Brennstoff einspritzpumpe für Vor- und Haupteinspritzung Durch das Hauptpatent ist eine Brennstoffeinspritzpumpe mit zwei selbsttätigen Druckventilen in dem Weg vom Arbeitsraum zur Einspritzdüse unter Schutz gestellt, bei der das eine Ventil als gar nicht oder nurgering belastetes Doppelventil ausgebildet ist, das nach kurzem öffnungshub wieder schließt, und das andere Ventil in einem sehr stark belasteten einfachen Rückschlagventil besteht, das.die Hauptmenge des Brennstoffes durchtreten läßt.
  • Das letztere Ventil öffnet sich bis zu einer Hubhöhe, welche durch die hindurchgedrückte Brennstoffmenge, den Brennstoffdruck vor und hinter dem Ventil und die Federbelastung bestimmt wird. Dabei stellt sich ein bestimmter Durchtrittsquerschnitt an dem Ventil ein. Wenn dieser selbe Ventilquerschnitt dadurch erreicht wird, daß dem zweiten Ventil eine Hubbegrenzung gegeben wird, welche gerade den sonst durch die Feder zugelassenen Ventilhub begrenzt, so ist in den meisten Fällen die Wirkung die gleiche, wie wenn der drosselnde Querschnitt durch die Federbelastung hergestellt würde.
  • Es kann dann aber die Feder wegfallen, wodurch die Konstruktion vereinfacht wird. Es zeigt sich des weiteren, daß ebenfalls in den meisten Fällen es vermieden -werden kann, diesen Querschnitt zu schließen und daß derselbe dann ohne wesentliche Veränderung der Wirkung konstant bleiben kann, so daß- es möglich ist, ihn einfach durch Bohrungen zu ersetzen, welche den Abschluß des oberen Ventilkegels umgehen, so daß nach dem Abschluß des Doppelkegels nach oben hin noch ein Verbindungsweg für die Flüssigkeit übrigbleibt, welche gerade den Querschnitt besitzt und daher die Flüssigkeit gerade ebenso drosselt wie der maximale durch das federbelastete Ventil zugelassene Querschnitt.
  • Abb. i zeigt ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Dopp#lventil, das grurdsätzli-h dem Ventil nach z. B. Abb. i des Hauptpatents entspricht, jedoch den Unterschied aufweist, daß nun die obere Hubbegrenzung des doppelsitzigen Ventils nicht abgehoben wird, um den zweiten Durchflußquerschnitt freizugeben, sondern daß dieser durch eine oder mehrere Bohrungen in dieser Hubbegrenzung selbst gebildet wird.
  • Der Doppelkegel A ist seitlich mit Abflachungen versehen, welche die Flüssigkeit um den Kegel herumströmen lassen. Er sitzt in dem Gehäuse B, welches oben von der Hubbegrenzung C abgeschlossen wird. Diese wird von der Verschraubung D fest auf das Gehäuse B gedrückt und enthält die Löcher JJ, welche nach dem Aufsetzen des oberen Kegels den gedrosselten Querschnitt darstellen.
  • Dieser ist so berechnet, daß er bei vollem Durchfluß ungefähr dieselbe Drosselung erzeugt, wie sie durch die Federbelastung des Ventils beim Hauptpatent entsteht.
  • Abb. a und 3 zeigen eine Ausführungsform im Längs- und Querschnitt, bei .welcher der ,gedrosselte Flüssigkeitsweg durch den Ventilkegel selbst hindurchgeht. In diesem sind seitlich von den drei Abifachungen her die drei radialen Löcher GG gebohrt, von welchen ein genau kalibriertes Loch J nach der Spitze des oberen Ventilkegels führt. Sitzt dieser obere Kegel auf seinem Sitz in der Hubbegrenzung C, so bildet dieses Loch J den einzigen, wesentlich verringerten Flüssigkeitsweg.
  • Abb.4 zeigt eine Ausführungsform, durch welche der Doppelkegel A mit einer schwachen Feder L, welche nach unten wirkt, belastet ist.
  • Die Wirkungsweise entspricht der des Gegenstandes des Hauptpatents.
  • Nach Beginn des Druckhubes öffnet sich sehr bald, d. h. sobald der Druck im Druckraum denjenigen in der Druckleitung erreicht, das Kegelventil A und bewegt sich mit dem Flüssigkeitsstrom bis an den vorderen Ventilsitz in der Hubbegrenzung C, den es abschließt. Von diesem Augenblick an tritt .eine so starke Drosselung ein, daß der Druck im Arbeitsraum zunächst erheblich, z. B. um 25 Atm., -#vachsen muß, bis die volle Durchflußmenge durch den drosselnden Querschnitt der Löcher JJ hindurchfließen kann. Durch die plötzliche Drosselung :entsteht eine plötzliche Verringerung der Förderung in die Einspritzleitung, welche die gewünschte Wirkung ergibt, nämlich die Erzeugung eines sich nach der Düse mit Schallgeschwindigkeit fortpflanzenden Wellentales. Durch die Bemessung des Hubes und eventuell der schwachen Belastungsfeder kann die bis zu diesem Zeitpunkt voreingespritzte Brennstoffmenge bemessen werden, so daß die für jede Maschine und Brennstoffsorte geeignete Voreinspritzung ausprobiert werden kann. Es wird damit demgemäß die gleiche Wirkung: wie sie im Hauptpatent geschildert ist, erreicht.
  • Es ist selbstverständlich, daß der gedrosselte Flüssigkeitsweg auch seitlich durch das Gehäuse oder sonst irgendwie um den oberen Ventilsitz herumgeführt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennstoffeinspritzpumpe nach Batent 665 886, .dadurch gekennzeichnet, daß der nach der durch das Wiederaufsetzen des Doppelsitzventils beendeten Voreinspritzung die Haupteinspritzmenge durchlassende Querschnitt als die öffnung eines Ventils mit konstant begrenztem Hub oder als irgendeine konstante, stark drosselnde Verbindung zwischen dem Raum über dem unteren und dem Raume über dem oberen Sitz des Doppelsitzventils .ausgebildet ist. z. Brennstoffpumpe nach Anspruch i, bei welcher der zur Haupteinspritzung dienende gedrosselte Querschnitt durch ein oder mehrere Löcher, in der, das auch den oberen Sitz für das Doppelventil enthaltende Ventilgehäuse nach oben abschließenden Hubbegrenzung gebildet wird (Abb. 1, q.). 3. Brennstoffpumpe nach Anspruch i, bei welcher der zur Haupteinspritzung dienende gedrosselte Querschnitt, welcher den Raum über dem unteren mit dem über dem oberen Sitz des Doppelsitzventils verbindet, durch ein oder mehrere Löcher in dem Körper des Doppelsitzventils gebildet wird (Abb. z, 3).
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DE (1) DE687229C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1119050B (de) * 1956-11-29 1961-12-07 Pierre Etienne Bessiere Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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