DE553955C - Einrichtung zum Zufuehren der Fluessigkeit bei Luftbefeuchtern - Google Patents

Einrichtung zum Zufuehren der Fluessigkeit bei Luftbefeuchtern

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DE553955C
DE553955C DE1930553955D DE553955DD DE553955C DE 553955 C DE553955 C DE 553955C DE 1930553955 D DE1930553955 D DE 1930553955D DE 553955D D DE553955D D DE 553955DD DE 553955 C DE553955 C DE 553955C
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DE
Germany
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liquid
atomizer
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disk
valve
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Expired
Application number
DE1930553955D
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Kuehnel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE553955C publication Critical patent/DE553955C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/02Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
    • F24F6/06Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using moving unheated wet elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Einrichtung zum Zuführen der Flüssigkeit bei Luftbefeuchtern Das Patent 502 657 betrifft eine Einrichtung zum Zuführen der Flüssigkeit bei Luftbefeuchtern mit umlaufender, von einem Motor mit senkrechter Welle angetriebener Zerstäuberscheibe, bei der über der Zerstäuberscheibe eine Verteilerschale angeordnet ist, deren Rand nach außen zu einem schwach nach der Zerstäuberscheibe hin gekrümmten Schirm gebogen ist, von dem die Flüssigkeit der Zerstäuberscheibe in gleichmäßiger dünner Schicht zugeführt wird. Dieser Verteilerschale wird die Flüssigkeit durch eine Rohrleitung zugeführt, die in einer axialen Bohrung der Welle des die Zerstäuberscheibe antreibenden Elektromotors münden oder als besondere Leitung außen am Motor entlang geführt werden kann. Der Zustrom der Flüssigkeit wird hierbei durch ein von Hand gesteuertes Ventil überwacht. Dies hat aber den Nachteil, daß beim Außerbetriebsetzen des Motors die Flüssigkeit dem Zerstäuber «-eiter zufließen kann, so daß sie bei stillstehender Zerstäuberscheibe herabtropft.
  • Die Erfindung ermöglicht nun einen völlig selbtstätigen Betrieb des Zerstäubers, ohne daß eine Bedienung des in der Flüssigkeitszuleitung liegenden. Ventils nötig ist. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß in der Flüssigkeitszufuhrleitung ein Fliehkraftregler angeordnet ist, dessen Ventil in einer axialen Bohrung der Motorwelle sitzt. Dieser Fliehkraftregler führt die Flüssigkeit stets dann zu, wenn die Zerstäuberscheibe umläuft, und zwar unabhängig davon, ob der Motor unter Spannung ist oder nicht, so daß bei stillstehender oder langsam laufender Scheibe nicht zu viel Flüssigkeit zugeführt werden kann. Die zugeführte Flüssigkeitsmenge wird durch den Fliehkraftregler in Abhängigkeit von der Drehzahl der Zerstäuberscheibe eingestellt, so daß bei hohen Drehzahlen der Scheibe mehr Flüssigkeit zerstäubt wird als bei niedrigen Drehzahlen. Man kann also lediglich durch Regeln der Drehzahl des Motors die Menge der zerstäubten Flüssigkeit und damit die Luftfeuchtigkeit einstellen. Der Fliehkraftregler kann ohne Schwierigkeiten innerhalb der die Zerstäuberscheibe umschließenden Kappe angebracht werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im teilweisen Schnitt dargestellt. Die senkrechte Welle 2 des Elektromotors i, der an einer Öse aufgehängt ist, ist mit einer axialen Bohrung 3 versehen. Am unteren Ende der Welle ist die Zerstäuberscheibe 4 befestigt, die durch die Schutzhaube 5 gegen Verstauben geschützt ist. Die zu zerstäubende Flüssigkeit wird durch den Stutzen 6 der Bohrung 3 der Motorwelle zugeführt und-strömt durch radialeBohrungen 7 der Motorwelle in die Verteilerschale 8, von der sie in feiner Schicht gleichmäßig und stoßfrei auf die Zerstäuberscheibe 4 auftrifft. An der Motorwelle 3 sind zwei Fliehgewichte io pendelnd gelagert, die über Hebel i i und 14 mit einem den Ventilteller 13 tragenden Zapfen 1 2 verbunden sind. Der Sitz des Ventiltellers 13 ist durch eine kegelförmige Erweiterung der Wellenbohrung 3 gebildet.
  • Bei stillstehendem Motor wird der Ventilteller 13 durch die Fliehgewichte io und den Druck der in der Leitung 3 enthaltenden Flüssigkeit auf seinen Sitz gepreßt, so daß die Leitung 3 geschlossen ist und die Flüssigkeit nicht zur Zerstäuberscheibe 4. fließen kann.
  • Wird der Motor eingeschaltet, so schwingen die Fliehgewichte io aus und heben den Ventilteller 13 von seinem Sitz, so daß die Flüssigkeit der Zerstäuberscheibe zufließen !tann. Nach dem Ausschalten des Motors gelangen die Fliehgewichte wieder in ihre Ruhestellung, in der sie den Ventilteller 13 auf seinen Sitz pressen und die Flüssigkeitszufuhr unterbinden. Um den Druck des Ventiltellers 13 auf seinen Sitz zu vergrößern, können Federn vorgesehen sein, die denFliehgewichten io außerdem eine Vorspannung geben. Dies empfiehlt sich besonders dann, wenn der Rohrstutzen 6 nicht an eine Druckwasserleitung, sondern an einen offenen Behälter angeschlossen wird, was z. B. der Fall ist, wenn Parfum oder andere Duft- oder Desinfektionsmittel zerstäubt werden sollen.
  • Die das Ventil steuernden Fliehgewichte können auch oberhalb des die Zerstäuberscheibe antreibenden Motors oder an anderer geeigneter Stelle des Zerstäubers, z. B. unterhalb der Zerstäuberscheibe, angeordnet werden. Auch kann man das durch die Fliehgewichte gesteuerte Ventil statt in der Bohrung der Motorwelle in dem feststehenden Teil der Flüssigkeitsleitung anordnen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Zuführen der Flüssigkeit bei Luftbefeuchtern nach Patent 502 657, dadurch gekennzeichnet, daß in der Flüssigkeitszufuhrleitung ein Fliehkraftregler angeordnet ist, dessen Ventil in einer axialen Bohrung der Motorwelle sitzt.
DE1930553955D 1930-11-16 1930-11-16 Einrichtung zum Zufuehren der Fluessigkeit bei Luftbefeuchtern Expired DE553955C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE860708C (de) * 1951-01-21 1952-12-22 Benno Schilde Maschb Ag Vorrichtung zur Befeuchtung von Luft

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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