DE739686C - Einrichtung zum Schmaelzen von Spinnfasern, insbesondere von Zellwolle - Google Patents

Einrichtung zum Schmaelzen von Spinnfasern, insbesondere von Zellwolle

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DE739686C
DE739686C DEM143239D DEM0143239D DE739686C DE 739686 C DE739686 C DE 739686C DE M143239 D DEM143239 D DE M143239D DE M0143239 D DEM0143239 D DE M0143239D DE 739686 C DE739686 C DE 739686C
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Georg Markthaler
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KAUFBEUREN INH GEORG MARKTHALE
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KAUFBEUREN INH GEORG MARKTHALE
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G29/00Arrangements for lubricating fibres, e.g. in gill boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Schmälzen von Spinnfasern, insbesondere von Zellwolle Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Schmälzen von Spinnfasern, insbesondere Zellwolle. Bei den bekannten Einrichcungen dieser Art wurde die Schmälzflüssigkeit vor dem Verspinnen unter Verwendung von Druckpumpen und vermittels Düsen in möglichst gleichmäßiger Verteilung auf die Spinnfasern aufgespritzt. Hierbei wurde aber keine feinste Verteilung der Schmälzflüssigkeit erreicht. Um eine feine nebelartige Zerstäubung der Schmälzflüssigkeit zu erreichen, werden gemäß der Erfindung bei der Einrichtung zum feinsten Verteilen der Schmälzflüssigkeit Hochdruckpumpen benutzt, die mit einem Flüssigkeitsdruck von mindestens 5o kg/qcm arbeiten und bei der die Zerstäuberdüsen selbsttätig schließende sind, die sich erst bei einem Flüssigkeitsdruck von 5o kg/qcm öffnen.
  • Die bisher für derartige Zwecke vorgeschlagenen und bekanntgewordenen Einrichtungen arbeiten wohl auch mit Druckpumpen, aber die Zerstäubung genügt nicht bei empfindlichen Fasern, insbesondere Zellwollefasern, weil die Einrichtung die Flüssigkeit nur aufspritzt. Die Schmähflüssigkeit wird nicht zu einem sehr feinen, gleichmäßigen Nebel zerstäubt, sondern in noch zu große Tropfen zerteilt, und insbesondere beim Abstellen und häufiger auch beim Wiederanstellen der Schmälzeinrichtung fallen größere Tropfen Schmälzflüssigkeit auf die Fasern, die sich dann keineswegs über die Fasern gleichmäßig verteilen, sondern sogenannte Nester bilden, welche dann die Fasern minderwertig bzw. unbrauchbar machen.
  • Diese Mängel beruhen, wie die der Erfindung zugrunde liegenden Untersuchungen gezeigt haben, auf der Anwendung ungenügenden Zerstäubungsdruckes und darauf, daß zwischen den Auslässen der Zerstäuberdüsen und den Absperreinrichtungen der zu ihnen führenden Leitungen größere Rohrstrecken oder Kanäle vorhanden sind, deren Wände mit Zerstäuberfliissigkeit benetzt werden, die bei Aufhören oder Nachlassen des Zerstäuberdtuckes aus den Mündungen in großen Tropfen heraustritt. Die Benetzung der Rohr- oder hanalinnenwande führt auch zu Verschmutzungen und Verstopfungen der Düsenauslässe.
  • Auch eine genügend feine, stufenlose Einstellung, Regelung und Aufrechterhaltung der zur Wirkung auf die Faser gebrachten zerstäubten Schmälzflüssigkeitsmenge war bei den bisher bekanntgewordenen Schmälzeinrichtungen nicht vorhanden.
  • Diesen -Mängeln soll durch die Einrichtung gemäß der Erfindung noch dadurch abgeholfen «-erden, daß für die Zerstättbung der Scliin-.ilzfliissigkeit eine Hochdruckpumpe finit regelbarer Fördermenge verwendet wird, die die Schmä lzfliissigkeit auf die Fasern spritzt. Die Verwendung von Zerstäuberdüsen, deren Auslässe durch selbsttätig schließende Ventile beherrscht sind, die so belastet sind, daß sie erst dann öffnen, wenn der Flüssigkeitsdruck die für einwandfreie, genügende Zerstäubung erforderliche Höhe erreicht hat, mindestens 5o kg/qcm. ermöglicht dann auch zu verhüten, dali ungenüheitd zerstäubte Sclnnälzflüssigkeit auf die Faser gelangt oder gar grolle Tropfen, denn die Abschlüsse an den Mündungen der Zerstäuberdiisen, die unter dem hohen Schließdruck stehen, verhindern das Heraustreten von Schmähflüssigkeit, solange die Flüssigkeit nicht unter den für die Zerstäubung ausreichenden Druck gesetzt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i zeigt schematisch die Hochdruckpumpeneinrichtung, an die zwei Zerstäuber angeschlossen sind.
  • Fig.2 ist eine schematische Einzeldarstellung aus einer Förderpumpe dieser Einrichtung.
  • Fig.3 zeigt einen Teil der Hocbdruckpumpe im Schnitt.
  • Fig. 4. ist eine Einzeldarstellung aus Fig. 3 bei anderer Stellung der Teile.
  • Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch eine Zerstäuberdiise und deren Düsenhalter. teilweise eine Ansicht.
  • Auf einer Grundplatte i, die finit Traggriffen 2 versehen sein kann, ist ein Antriebselektromotor 3 mit zugehörigem Schaltschütz .:1. und Sicherungskasten 5 befestigt. Dieser Elektromotor treibt über eine Kupplung 6 geeigneter Art eine Pumpeneinrichtung an, die aus einer Zubringerpumpe; und einer Hochdruckkolbenpumpe 8 besteht und auf derselben Grundplatte befestigt ist. Auf dieser Grundplatte ist ferner ein Behälter 9 für die zu zerstäubende Schrnälzfliissigkeit angeordnet, zweckmäßig mit .irgendeiner geeigrieten Einrichtung zur Anzeige des Flüssigkeitsstandes und einem Rührwerk. das etwa mittels eines Hebels io von Hand bedient werden kann.
  • Aus dein Behälter 9 führt eine Leitung i i in ein Vorfilter 12, das die gefilterte Flüssigkeit an die Saugseite der Zubringer- oder Förderpumpe ; abgibt. Von dieser gelangt sie in die Hochdrucklcolbenpuml>e 8 über Leitung 13, Feinfilter i.[ und Leitung i5. An die einzelnen Pumpenzylinder der Hochdruckpumpe 8 sind mittels der Rohrleitungen i6 Zerstäuberdüsen 1; angeschlossen, die mittels geeigneter Haltevorrichtungen 18 an der Arbeitsmaschine befestigt und so einstellbar sind, daß die von ihnen in feinste "feile zerstäubte Sclimälzfliissigkeit auf die unter ihnen, beispielsweise auf einem Laufband 19. vorbeigeführte Spinnfasern gelangt.
  • Die Förder- oder Zubringerpumpe ist zweckmäßig in an sich bekannter U'eise so gebaut, daß sie ihre Fördermenge dem Bedarf der Hochdruckkolbenpumpe selbsttätig anpassen kann. Dies wird dadurch erreicht, daß der Kolben 2o der Förderpumpe (vgl. Fig. 2 ) mit ihrer Antriebseinrichtun- nicht zwangsläufig. sondern nur kraftschlüssig verbunden ist.
  • Eine Feder 21 drückt auf den Antriebsstöllel 22, der mit einer Rolle 23 versehen auf einem Nocken 24 der Antriebswelle 25' läuft.
  • Zwischen I?inlaßstutzell 26 und Kolben 20 i-et ein Rückschlagventil27 angeordnet, ebenso zwischen Auslaßstutzen 28 und demselben Raum (30), in welchem das Rückschlagventil 27 liegt, ein gleichsinnig arbeitendes Rück-,chlag vetitil 31.
  • Bei der in Fig. 2 gezeichneten Stellung hat der durch die Feder 2 1 nach abwärts gedrückte Kolben 2o die zu zerstäubende Schmälzflüssigkeit aus dem Stutzen 26 über das-Ventil 27 in den Raum angesaugt. Gleichzeitig hat er aber auch die unter ihm befindliche Flüssigkeitsmenge, wie durch Pfeile angedeutet, zur Hochdruckkolbenpumpe 8 gedrückt, während das Rückschlagventil 31 geschlossen ist.
  • Führt nun der Nocken 24 seine Hubbewegung aus, so wird mittels der Stößelrolle 23 und des Stößels 22 der Kolben 20 wieder hochgedrückt und die in den Raum 3o angesaugte Flüssigkeitsmenge durch das Ventil 31 in den Raum unter den zurückgehenden Kolben 2o befördert. Bei wieder alnv::rts gehendem Stößel folgt ihm der Kolben unter dein Druck der Feder 21 und fördert wiederum Flüssigkeit durch' den Stutzen 28 zur Hochdruckpumpe.
  • Braucht die f-lochdruckpumpe nun nicht die volle Fördermenge, so drückt der hinter (lein Stößel 22 zurückbleibende Kolben mir so viel Flüssigkeit der Hochdruckpumpe zu, wie zum Erreichen des Gleichgewichtes zwischen dem Druck im Druckraum der Förderpumpe und dem Druck der Federar notwendig ist. Der abwärts gehende Stößel 2,2, verläßt also zu gegebener Zeit den Kolben 2o und berührt ihn erst wieder beim folgenden aufwärts gehenden Hub.
  • Die mit der Zubringerpumpe 7 zusammengebaute Hochdruckkolbenpumpe 8 ist zweckmäßig mit mehreren Pumpenzylindern 32 und -kolben 33 (Fig. 3) ausgestattet, vorteilhaft mit so viel Pumpeneinheiten; wie Zerstäuberdüsen 17 in der Zerstäuberanlage notwendig sind.
  • Die Pumpenkolben werden zweckmäßig von derselben Nockenwelle 34 aus angetrieben, die auch die Zubringerpumpe antreibt, und zwar von unten. Diese Antriebseinrichtung ist in Fig. 3 nicht dargestellt, weil sie an sich bekannt ist.
  • Die Kolben 33 sind im Zylinder 32 nicht nur axial beweglich, sondern sie können auch eine der Leistungsregelung dienende Drehbewegung ausführen. Sie greifen mit entsprechenden Mitnehmern 35 -in Ausnehmungen je einer auf dem Zylinder 32 drehbar angeordneten Hülse 36, die mit einem Zahnkranz 37 in eine Zahnstange 38 eingreift und durch Verschiebung dieser Zahnstange sannt dem Kolben 33 gedreht werden kann.
  • Der über dem Kalben 33 angeordnete Druckraum 39 ist über das Druckventil 4o und den Anschlußsttttzen 41 mit je einer zu einer Zerstäuberdüse 17 führenden Druckleitung 16 in Verbindung gesetzt. Bei 42 tritt die zu zerstäubende Flüssigkeit in die Pumpe ein.
  • Damit nun bei gleichbleibendem Hub des Kolbens 33 die Fördermenge verschieden eingestellt werden kann, ist der Kalben in an sich bekannter Weise besonders ausgebildet. Seine Stirnfläche 43 (Fig. 4) ist durch einen am Kolbenumfang vorgesehenen achsparallelen Kanal 44 in Verbindung gesetzt mit einer über dem Kolbenumfang verlaufenden Ausnehmung 45, deren unterer Begrenzungsrand in einer zur Kolbenachse senkrechten Ebene verläuft, während ihr oberer Begrenzungsrand schräg, etwa nach einer Schraubenfläche verläuft.
  • Fig.3 zeigt den Kolben etwa in seiner unteren Totpunktlage, Fig.4 in einer Stellung, bei welcher die wirksame Förderung aufhört, wobei diese Stellung noch nicht die obere Totpunktlage zu sein braucht.
  • Beim Aufwärtsgang des Kolbens 33 wird zunächst eine geringe Menge Flüssigkeit durch die Einlaßöffnung42 zurückgedrängt, bis diese Öffnung vom Kolben abgeschlossen -ist. Von da ab jedoch wird die , Flüssigkeit unter Druck gesetzt und durch das Druckventil 4o und die Leitung 16 in die Zerstäuberdüse 17 gefördert. Diese Förderung beginnt stets, sobald der Kolben bei seiner Aufwärtsbewegung die Einlaßö«nung 42 überdeckt. Dagegen hört die Förderung auf, sobald die obere Begrenzung der Ausnehmung 45 am Kolben eine der Öffnung 42 diametral gegenüberliegende, ebenfalls zum Saugraum führende Öffnung 46 trifft, denn von diesem Augenblick an steht der Druckraum oberhalb des Kolbens durch die Nut 44 mit dem Saugraum in Verbindung (Stellung Fig. 4).
  • Die Ausnehmung 45 erstreckt sich auf etwas weniger als die Hälfte des Kolbenumfanges, und die Drehung des Kolbens 33 mittels Zahnstange 38 ist so begrenzt, daß der Einlaßöffnung 42 stets ein nicht ausgenommener Teil des Kolbenumfanges zugekehrt ist.
  • Je nach der Einstellung des Kolbens hört die Druckwirkung der Pumpe und damit ihre Förderung früher oder später auf. Wird der Kolben so gedreht, daß die achsparallele Nut 44 über der Öffnung 46 steht, so ist die Förderung vollständig aufgehoben.
  • Die Zahnstange 38, durch deren Verschiebung die Fördermenge verändert wird, ist mit einer Einstellvorrichtung 38a verbunden, der ein Zeiger und eine Einstellskala 38v zugeordnet sind, -an welcher zweckmäßig die jeweilige Förderleistung der Pumpe abgelesen und eingestellt werden kann. .
  • Sobald die obere Begrenzungskante der Ausnehmung 45 des Kolbens die Öffnung 46 freigibt, sinkt der Druck im Pumpenzylinder. Der =in der Leitung 16 bestehende höhere Druck und die Feder des Druckventils 40 drücken das Druckventil auf seinen Sitz so lange, bis beim nächsten Druckhub die Förderung erneut beginnt. Durch das Druckventil wird die Druckleitung entlastet. Dies ist nötig, um ein Nachtropfen unzerstäubter Flüssigkeit an den -Düsen 14 zu vermeiden.
  • Bei der Zerstäuberdüse (Fig.5) ist die Düsennadel 47 zweckmäßig, wie ebenfalls an sich bekannt, mit einem Kalben 48 ausgerüstet, der durch eine einstellbare Feder 49 belastet ist.
  • Die Druckflüssigkeit wird durch einen Kanal 50 in den Raum 51 zwischen Ventilsitz und Kolben 48 eingeführt. Infolgedessen ist bei druckloser Flüssigkeit die Düse abgeschlossen. Erst .wenn der Flüssigkeitsdruck den Druck der Belastungsfeder 49 überwindet, beginnt die Öffnung der Düse und damit die Zerstäubung. Damit eine möglichst vollkommene Zerstäubung erreicht -wird, ist die,Belastungsfeder 49 so gespannt, daß sich die Nadel 48 erst bei einem Flüssigkeitsdruck von mindestens 5o kg /qcm anhebt, jedoch empfiehlt es sich, mit der Federspannung nicht höher zu gehen, als einem Druck von 25o kg/qcm entspricht. Bleibt beim Stillstand der Pumpe oder aus sonst einem Grunde der Flüssigkeitsdruck weg, dann schließt die Diisennadel 47 die Düse sofort ab, und es ist auf dieseWeise ein Nachtropfen der Schmälzflüssigkeit, das eine stellenweise übermäßige Benetzung der Faser mit der Flüssigkeit zur Folge hätte, sofort unterbrochen.
  • Vorteilhaft ist der Antriebselektromotor mit Fernsteuerung ausgestattet. In Fig. i ist eine Steuerleitung 52 und ein Doppeldruckknopfschalter 53 zu diesem Zweck angedeutet.
  • Besonders zweckmäßig ist es aber, an der Arbeitsmaschine, z. B. am Auflöser, am Kastenspeiser, an der Fördereinrichtung, an der Doppelnadelstabstrecke selbst eine Schaltvorrichtung anzubringen, die bei Stillsetzung dieser Arbeitsmaschine auch, beispielsweise über die Leitung 52 mittels Schaltschütz 4 bekannter Art, den Antriebselektromotor 3 der Pumpeinrichtung sofort stillsetzt.
  • Dann ist größte Gewähr dafür geboten, daß die zu schmälzende Faser während des Betriebes der Arbeitsmaschine stets gleichmäßig geschmälzt wird, daß aber die Zufuhr von Schmälzflüssigkeit sofort unterbrochen wird, sobald die Maschine zu arbeiten aufhört.
  • In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, das die Spinnfaser an den Zerstäuberdüsen 17 vorbeiführende Laufband ig mit der Einrichtung (Zahnstange 38 usw.) zur Regelung der Fördermenge der Hochdruckpumpe so in Verbindung zu bringen, daß die Pumpe bei raschem Lauf des Bandes ig@ entsprechend mehr Schmälzflüssigkeit fördert als bei langsamem Lauf und umgekehrt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Schmälzen von Spinnfasern, insbesondere von Zellwolle unter Verwendung von Druckpumpen, die die Schmälzflüssigkeit vermittels Düsen aufspritzen, dadurch gekennzeichnet, daß zum feinen nebelartigen Zerstäuben und zur gleichmäßigen Verteilung der Schmähflüssigkeit über das Spinngut Hochdruckpumpen finit Einrichtung zur Regelung der Fördermenge dienen, die mit einem Flüssigkeitsdruck von mindestens 5o kg/qcm arbeiten und daß die Düsen selbsttätig schließende sind, die sich erst dann öffnen, wenn der Flüssigkeitsdruck mindestens 5o kg/qcm erreicht hat. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Zers ti äuber& isen j e ein besonderer Pumpenzylinder zugeordnet ist. Zur Abgrenzung des Amneldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift Nr. gi 2o9, i gg 896, .7..28 603, 495 856; britische Patentschrift ..... Nr. 228 071; amerikanische Patentschrift - i 7o9 o64; 1Zever u. Zehetner, Technik und Praxis der Kammgarnspinnerei @ig23), S. q108, q12 und 43. Dubrau, Walle - Zellwolle, Verlag der Deutschen Arbeitsfront, Berlin (1g38), S. 182, Abs.
  2. 2; Bosch, Technische Tabellen,
  3. 3. Auf]. (1g34), VDI-Verlag, S. 117.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927375C (de) * 1952-01-10 1955-05-05 Roger Schlumberger Anlage zum Einfetten von Baumwolle und anderen Textilfasern

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