DE553170C - Abschneidevorrichtung fuer Teigstraenge - Google Patents

Abschneidevorrichtung fuer Teigstraenge

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DE553170C
DE553170C DESCH93061D DESC093061D DE553170C DE 553170 C DE553170 C DE 553170C DE SCH93061 D DESCH93061 D DE SCH93061D DE SC093061 D DESC093061 D DE SC093061D DE 553170 C DE553170 C DE 553170C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Abschneidevorrichtung für Teigstränge Die Erfindung bezieht sich auf eine Abschneidevorrichtung für einen aus einem Mundstück austretenden Teigstrang mit einem vor dem Mundstück gelagerten und senkrecht zur Auspreßrichtung kreisend bewegten Abteilmesser. Es sind bereits derartige Abschneidevorrichtungen bekannt, bei denen das Messer frei drehbar gelagert und durch eine Schleppfeder mit einem zwangsläufig gleichmäßig umlaufenden Segment verbunden ist, wobei das Messer vor dem Schnitt zunächst durch einen Anschlag angehalten und schließlich nach Spannung der Feder freigegeben wird. Wenn nun auch auf diese Weise ein ziehender Sohnitt ausgeführt werden kann, so ist infolge des nur kraftschlüssigen Antriebes des Messers die Schnittgeschwindigkeit und damit auch die Teilgröße je nach der Beschaffenheit des Teiges an der zu durchs(Zhneidenden Stelle doch Änderungen unterworfen. Deshalb wird das Messer gemäß der Erfindung zwangsläufig und form$chlüssig angetrieben, ohne aber auf die Vorteile der gleichmäßig umlaufenden Antriebswelle und des gegenüber der normalen Bewegungsgeschwindigkeit des Messers wesentlich beschleunigten Durchgangs des Messers durch den Schnittbereich zu verzichten. Diese Bewegung des Messers kommt gemäß der Erfindung dadurch zustande, daß das Messer durch einen gleichmäßig umlaufenden Kurbelzapfen angetrieben und mittels einer Längsnut in einem zwischen Kurbelzapfen und Auspreßöffnung im Maschinengehäuse befestigten Zapfen geführt wird, wodurch ein rascher Durchgang des Messers durch den Teigstrang erfolgt, während sich die weitere Messerbewegung langsam außerhalb des Bereiches der Austrittsöffnung vollzieht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Längsschnitt durch ein Schneckengehäuse mit Teilvorrichtung und Abb. 2 ein Schaubild der Messerbewegung für 24 gleich weit voneinander entfernte Stellungen des Kurbelzapfenmittelpunktes.
  • An der durch Überwurfhaken u mit dem Schneckenpressengehäuse a verbundenen Mündungskappe c sitzt seitlich eine angegossene Tasche g, in der auf einem parallel zur Achse der Schnecke b angeordneten Zapfen k ein durch einen Schneckentrieb h angetriebenes Schneckenrad i gelagert ist, das einen Kurbelzapfen n2 trägt. Der Kurbelzapfen ,»t ragt in eine Bohrung des Abteilmessers l hinein, das mittels einer Längsnut yz auf dem in den Abschlußdeckel p der Teilvorrichtung eingesetzten Führungszapfen o zwangsläufig geführt ist. Der Abschlußdeckel p läßt nur nach der Mundstückseite einen schmalen Spalt für den Durchtritt des Teilmessers na offen, so daß das Getriebe wirksam gegen Verschmutzung und der Bedienende wenigstens während eines Teils der Messerbewegung gegen Unfall geschützt ist.
  • In Abb. 2 stellt der linke Kreis q den Kurbelkreis dar, der in 24 gleiche Teile eingeteilt ist. Die Totpunktstellungen des Kurbelzapfens in sind mit t und s bezeichnet, während der Punkt o den Schwingungsmittelpunkt des Messers L entsprechend der Aufgabe des Führungszapfens o darstellt. Alle von den 24 angedeuteten Stellungen durch den Punkt o hindurchgelegten Strahlen ergeben bei Abtragen der Messerlänge auf ihnen ein Bild von der Messerbewegung während eines Umlaufs des Kurbelzapfens in, wobei die Kurve r die Bewegungsbahn des Messerendes zeigt. Die Abstände zweier benachbarter Strahlenendpunkte auf der Kurve r entsprechen immer gleichen Zeitabständen, weil der Kurbelzapfen in die - einzelnen - beim vorliegenden Beispiel 24 - Abschnitte seiner Bahn ebenfalls in gleichen Zeiten durchläuft. Es ist daraus ersichtlich, daß das Messer während des Durchschneidend des Teigstrangs die größte Geschwindigkeit besitzt. Die Stellen, an denen das Messerende mit größter bzw. kleinster Geschwindigkeit bewegt wird, sind mit vma,@ und vma angedeutet, während die Bewegungsrichtungen aes Kurbelzapfens und des Messerendes durch Pfeile gekennzeichnet sind.
  • Die Teilgröße ist durch Ändern der Geschwindigkeit der Schneckenwelle h veränderbar.
  • Die Gleichmäßigkeit des aus dem Mundstück d austretenden Teigstrangs wird durch in der Mündungskappe c vorgesehene Führungsnuten e und einen Staurand f gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abschneidevorrichtung für einen aus einem Mundstück austretenden Teigstrang mit einem vor dem Mundstück gelagerten, senkrecht zur Auspreßrichtung kreisend bewegten Abteilmesser, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer mittels eines in seine Längsnut (W) eingreifenden, im Maschinengestell fest gelagerten Zapfens (o) am Auspreßgehäuse verschiebbar geführt ist und von einem außerhalb des Führungszapfens (o) liegende, mit gleichmäßiger Geschwindigkeit bewegten Kurbelzapfen (m) angetrieben wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112242B (de) * 1959-12-24 1961-08-03 J G Mouson & Co Das Haus Der P Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufteilen eines aus eines Strangpresse austretenden Seifenstranges od. dgl. in gleich lange Stuecke
DE1239978B (de) * 1961-04-11 1967-05-03 Campbell Soup Co Vorrichtung zum Herstellen und Einfuellen von Spaghettiabschnitten vorbestimmter Laenge in Verpackungsbehaelter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112242B (de) * 1959-12-24 1961-08-03 J G Mouson & Co Das Haus Der P Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufteilen eines aus eines Strangpresse austretenden Seifenstranges od. dgl. in gleich lange Stuecke
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