DE606686C - Wurstfuell- und -abteilvorrichtung - Google Patents

Wurstfuell- und -abteilvorrichtung

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DE606686C
DE606686C DEV30553D DEV0030553D DE606686C DE 606686 C DE606686 C DE 606686C DE V30553 D DEV30553 D DE V30553D DE V0030553 D DEV0030553 D DE V0030553D DE 606686 C DE606686 C DE 606686C
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Germany
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sausage filling
measuring cylinder
compartment
insert
cylinder
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DEV30553D
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VER VOGTSCHE FABRIKEN KOM GES
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VER VOGTSCHE FABRIKEN KOM GES
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/02Sausage filling or stuffing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Wurstfiill- und -abteilvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Wurstfüll- und ,abteilvorrichtung. Da solche Vorrichtungen mehr und mehr auch in kleineren Betrieben Eingang finden, die keine geschulten Kräfte zur Wartung und Reinigung zur Verfügung haben, andererseits aber eine Reinigung gründlicher und öfter vornehmen müssen, weil die Benutzung vielfach längere Zeit unterbrochen wird und auch die Wurstmasse öfter wechselt, entsteht das Bedürfnis, das Innere, insbesondere soweit es mit der Wurstmasse in Berührung kommt, leicht und einfach zugänglich zu machen. Dabei ist aber darauf zu achten, daß Fehler beim Zusammensetzen nach der Reinigung ausgeschlossen werden, weil sonst leicht das richtige Zusammenwirken der gemeinsam und in bestimmter Abhängigkeit voneinander angetriebenen Einrichtungen gestört wird und sogar die Gefahr von Brüchen .entsteht. Besonders schwierig wird die Reinigung bei Verwendung eines wegen seiner Vorteile beliebten Drehschiebers im Meßzylinder, weil zur gründlichen Reinigung der Drehschieber und der Stopfkolben herausgenommen werden müsse.
  • Die Erfindung bezweckt, das Innere der Vorrichtung auch für den Laien leicht zugänglich zu machen und die hierfür voneinander zu trennenden Teile derart in Abhängigkeit und Verbindung zu halten, daß Fehler beim Zusammensetzen in den betriebsfähigen Zustand ausgeschlossen werden. Diesem Zweck sind die einzelnen Teile der Vorrichtung entsprechend ausgebildet. Ihre besondere Gestaltung bildet ebenfalls Gegenstand der Erfindung. Zu diesem - Zweck ist erfindungsgemäß der im wesentlichen den Stopfkolben, den Abteilschieber und den Einsatz für die drehbare Stopftülle aufnehmende Meß@zylinder in unmittelbarer Nähe der Berührungsstelle von Schiaber und Tülleneinsatz geteilt, und der den Schieber und den Stopfkolben enthaltende Teil ist schwenkbar am feststehenden Teil der Vorrichtung gelagert.
  • Die Lagerung des schwenkbaren Teiles kann verschieden sein und läßt mehrere Ausführungsformen zu. Nach der einen Ausfübrungsform befindet sich an dem schwenkbaren Teil ein Arm, der auf einer mit dem Zahnrad zum Antrieb des Stopfkolbens gleichachsig liegenden Achse gelagert ist, derart, daß das Zahnrad mit dem Gegenrad zum Antrieb des Drehschiebers und der Tülle in Eingriff bleibt. Da, auch das vollständige Abnehmen des schwenkbaren Teiles des Meßzylinders notwendig werden kann, können die Lageraugen an den Schwenkarmen geteilt sein, wobei sie auf einer Seite durch einen lösbaren Bügel gebildet werden können, der aus einem Spannband besteht, so daß durch entsprechende Spannung der Meßzylinder in jeder gewünschten Schwenklage gehalten wird.
  • Zweckmäßig ist am feststehenden Teil der Vorrichtung ein Anschlag angebracht, auf den sich der nach dem Aufklappen des Meßzylinders legt.
  • Um das Aufklappen des schwenkbaren Teiles des Meßzylinders zu erleichtern und einen dichten Abschluß nach dem Schließe an der Stoßstelle zu erreichen, ist ferner die Teilungsebene schräg geführt, so daß durch ein oder mehrere am Umfang angeordnete Verschlußglieder die schrägen Stoßflächen gegeneinandergepreßtwerden, z. B. durcheine der Schraube gegenüberliegende Schrägfläche.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist der schwenkbare Teil des Meß- und Stopfzylinders mittels Arme auf einer parallel zur Zylinderachse am feststehenden Teil der Vorrichtung ,angeordneten Achse gelagert. Da jedoch bei dieser Anordnung die Kolbenstange von dem Exzenterzapfen gelöst werden muß, ist zur Sicherung des richtigen Zusammenbaues ferner ein Anschlag an dem Exzenterrad und eine entsprechende Nut am zugehörigen Triebrad vorgesehen, so daß die Zahnkränze beider Räder nur bei bestimmter, richtiger, relativer Lage zueinander in Eingriff kommen können. Die zentrale Lage des schwenkbaren Teiles zu dem nichtschwenkbaren kann weiter dadurch gesichert werden, daß das Einsatzstück für die Tülle über die Teilungsebene der beiden Meßzylinderteile hinausragt und axial. verschiebbax und feststellbar ist.
  • Um das Einsatzstück für die Tülle im nichtschwenkbaren Teil des Meßzylinders axial zu verschieben, kann dieses mit Zähnen versehen sein, in die ein von außen von Hand drehbares Ritzel eingreift.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen erläutert, wobei die hierzu nicht notwendigen Teile der Vorrichtung weggelassen sind.
  • Fig. i zeigt .einen Meßzylinder ohne Drehschieber mit dem Getriebe in Seitenansicht.
  • ° Fig.2 ist eine gleiche Seitenansicht wie Fig. i eines Meßzylinders mit Drehschieber. Fig. 3 ist eine Ansicht von oben zu Fig. --. Fig. ¢ zeigt die Vorrichtung wie Fig. 2 mit ausgeschwenktem Meßzylinderteil.
  • Fig.5 zeigt eine teilweise Stirnansicht zu Fig.2 in größerem Maßstab.
  • Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5.
  • Fig.7 zeigt eine Einzelheit der Lagerung des schwenkbaren Meßzylinderteiles.
  • Fig. 8 zeigt in Seitenansicht eine besondere Ausführungsform des Meßzylinders und des Getriebes, teilweise geschnitten.
  • Fig.9 zeigt die gleiche Ansicht wie Fig. 8 bei teilweise geschwenktem Zylinderteil. Fig. io zeigt eine andere Ausführungsform im Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 12. Fig. i i ist eine gleiche Ansicht wie Fig. i o bei geschwenktem Meßzylinderteil.
  • Fig. 12 ist eine Seitenansicht zu Fig, i o. Fig. 13 zeigt einen Teil des Getriebes in größerem Maßstab.
  • Mit i ist der Füllzylinder bezeichnet, an den sich der aus dem schwenkbaren Tei12 und dem feststehenden Teil 3 bestehende Meß und Stopfzylinder mit dem Getriebe anschließt. In dem schwenkbaren Teil e des Meßzylinders bewegt sich der Stopfkolben 4. mit der Kolbenstange 5, die exzentrisch an einem Triebrad 6 gelagert ist und auf einer Treibwelle 7 sitzt. In den feststehenden Teil 3 des Meßzylinders ist das Einsatzstück 8 längs verschiebbar eigesetzt, das die Riemenscheibe 9 mit der Tülle i o am außen liegenden Ende trägt.' In dem Einsatzstück befindet sich ein Kanal i i, durch den die Fleischmasse nach der Tülleio gelangt. An dem schwenkbaren Tei12 des Meßzylinders ist bei der Ausführungsform nach den Fig. i bis 9 ein Arm 12 befestigt, dessen freies Ende mit einem Auge i2a versehen und auf einem Zapfen 13 gelagert ist, dessen Mittelachse mit der Mittelachse der Treibwelle 7 zusammenfällt. Am Lager für diese Treibwelle 7 oder an einer beliebigen Stelle des feststehenden Teiles der Vorrichtung ist ein Anschlag 14 angebracht, auf den sich der Arm 12 am schwenkbaren Teil e des Meßzylinders nach dem Ausschwenken legt (Fig.3). An dem schwenkbaren Teil e befindet sich ferner -ein mit einer Schrägfläche versehener Ansatz 15, der mit :einem in den feststehenden Teil der Vorrichtung eingesetzten Schraubenbolzen 16 derart zusammenwirkt, daß durch Drehen des Bolzens der schwenkbare Teil e des Meßzylinders festgehalten und angezogen wird, wodurch seine Paßfläche auf die Paßtiäche am festen Teil 3 des Meßzylinders gepreßt wird (Fig.5).
  • Das Getriebe besteht aus den Antriebszahnrädern 17 auf der Treibwelle 7, auf der auch das Kegelrad 6 mit dem Kurbelzapfen 18 für die Stopfkolbenstange 5 befestigt ist. Das Kegelrad 6 greift in ein Kegelrad 19 ein, das auf dem zylindrischen Drehschieber 20 verkeilt ist. Auf dem Drehschieber 2o ist gleichachsig ein Nutenrad 21 fest angeordnet, das mit einem Gegenrad 22 auf einer Welle 23-in Eingriff steht. Diese Welle 23 läuft in exzentrisch ,gebohrten Büchsen 24, die durch Hebel 25 verstellbar sind. Auf der Welle 23 sitzt ferner die Riemenscheibe 26, durch die mittels des Riemens 27 der Tüllenbalter 28 mit der Tülle io in Drehung versetzt wird.
  • Das Einsatzstück 8 ist mittels der Schraube 33 (Fig. 6 und 13) oder mittels eines Ritzels 3 4. (Fig. 8 und 9), das in Zähne 3 5 am Einsatzstück 8 eingreift, axial verschiebbar, um den schwenkbaren Teil e des Meßzylinders freizugeben, während es in der Verschlußlage einen genau passenden Anschlag zur Zentrierung des schwenkbaren Teiles 2 bildet.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Lagerung des schwenkbaren Teiles 2 des Meßzylinders bleiben die Zahnräder 6 und 19 in Eingriff, wenn der Zylinderteil geschwenkt wird. Infolgedessen kommen nach dem Zurückschwenken des Meßzylinderteiles 2 der Drehschieber 2o mit der Schieberplatte 36 und auch der Kolben stets wieder in die richtige, relative Lage zueinander und zu dem Durchtrittskanal i i in dem Einsatzstück 8 und dem Kanal 38 vom Meßzylinder nach dem Füllzylinder i.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist der schwenkbare Teil e des Meßzylinders mit Armen 39 versehen, die um eine parallel zur Mittelachse des Meßzylinders gerichtete Achse schwenkbar sind. Die Schnittebene zwischen den beiden Meßzylinderteilen z und 3 kann dabei senkrecht zur Längsmittelachse des Meßzylinders stehen. Um den schwenkbaren Teil e schwenken zu können, muß vorher die Kolbenstange 5 von dem Kurbelzapfen 18 gelöst werden. Beim Zusammenbau ist darauf zu achten, daß der nach dem Lösen der Kolbenstange 5 frei bewegliche Stopfkolben wieder in die richtige, relative Lage zu dem Drehschieber kommt, bevor die Zähne der Räder 6 und 19 ineinandergreifen. Die richtige Stellung wird zwangsläufig herbeigeführt durch eine Nase 40 am Kegelrad 19, die in eine Nut q.1 am Kegelrad 6 eindringt. Infolgedessen können die Zähne der Kegelräder nur in der richtigen Lage wieder in Eingriff miteinander kommen.
  • Das Lagerauge i 2a an den Schwenkarmen kann geteilt sein (Fig. 7), derart, daß die eine Hälfte von einem elastischen Stahlbügel 4.2 gebildet wird. Der Stahlbügel kann mittels einer Flügelschraube ¢3 gelöst und angezogen werden. Es wird dadurch möglich, mit leichter Mühe den Meßzylinderteil2 vollständig abzunehmen, wenn dies aus besonderen Gründen erforderlich wird. Auch kann durch starkes Spannen des Bügels eine Bremsung herbeigeführt werden, die den schwenkbaren Teil 2 des Meßzylinders in jeder beliebigen Lage festhält.
  • Die Schwenkbarkeit des Meßzylinder teiles 2 ermöglicht eine gründliche Reinigung, wobei auch die Kopfplatte 36 des Drehschiebers herausgenommen und die Kanäle i i und 38 zugänglich gemacht werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wurstfüll- und -abteilvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der den Abteilkolben (q.), den Abteilschieber (2o, 36) und das Einsatzstück (8) für den Tüllenhalter (9) aufnehmende Abteilzylinder (2) in der Nähe der Berührungsstelle des Abteilschiebers (36) und des Einsatzstückes (8) geteilt und der eine Teil- schwenkbar am feststehenden Teil der Vorrichtung gelagert ist.
  2. 2. Ausführungsform der Wurstfüll- und -abteilvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Teil (2) des Meßzylinders mit einem auf einer mit dem Zahnrad (6) zum Antrieb des Stopfkolbens (q.) gleichachsig liegenden Achse gelagerten Arm (12) versehen ist, derart, daß das Zahnrad (6) mit dem Gegenrad (19) zum Antrieb des Drehschiebers (20) und des Tüllenhalters (28) beim Schwenken in Eingriff bleibt.
  3. 3. Ausführungsform der Wurstfüll- und -abteilvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am feststehenden Teil der Vorrichtung ein Anschlag (14) angebracht ist, auf den sich der Schwenkarm (12) nach dem Aufklappen legt. q..
  4. Ausführungsform der Wurstfüll- und -abteilvorrichtung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungsebene zwischen den beiden Meßzylinderteilen (2 und 3) schräg geführt ist und durch ein oder mehrere am Umfang angeordnete Verschlußglieder die Stoßflächen gegeneinandergepreßt werden, z. B. mittels einer Schraube (16), die auf die schräge Fläche eines Ansatzes (15) am Zylinder (2) drückt.
  5. 5. Ausführungsform der Wurstfüll- und -abteilvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Teil (2) des Meßzylinders mittels Arme (39) auf parallel zur Zylinderachse ,am feststehenden. Teil der Vorrichtung angeordnetem Zapfen gelagert ist.
  6. 6. Ausführungsform der Wurstfüll- und -abteilvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Treibrad (6) ein Anschlag (q.0) und an dem Gegenrad (19) eine entsprechende Nut (q.1) vorgesehen ist, durch deren Eingriff die richtige Stellung der beiden Räder gesichert wird.
  7. 7. Wurstfüll- und -abteilvorrichtungnach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (8) für den Tüllenhalter (28) über die Teilungsebene der beiden Meßzylinderteile hinausragt und axial verschiebbar und verstellbar ist. B. Wurstfüll- und ,abteilvorrichtungnach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (8) für den Tüllenhalter (28) mit Zähnen (35) versehen ist, in die ein von außen bedienbares Ritzel (3¢) tingreift.
DEV30553D 1934-03-23 1934-03-23 Wurstfuell- und -abteilvorrichtung Expired DE606686C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2780246A1 (fr) * 1998-06-29 1999-12-31 Nijal Embout d'embossage pour la fabrication de saucisse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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