DE552845C - Elektrische Metalldampflampe - Google Patents

Elektrische Metalldampflampe

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DE552845C
DE552845C DEH124082D DEH0124082D DE552845C DE 552845 C DE552845 C DE 552845C DE H124082 D DEH124082 D DE H124082D DE H0124082 D DEH0124082 D DE H0124082D DE 552845 C DE552845 C DE 552845C
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metal halide
piston
halide lamp
heated
space
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/92Lamps with more than one main discharge path
    • H01J61/94Paths producing light of different wavelengths, e.g. for simulating daylight
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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    • HELECTRICITY
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    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/04Electrodes; Screens; Shields
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    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/96Lamps with light-emitting discharge path and separately-heated incandescent body within a common envelope, e.g. for simulating daylight
    • HELECTRICITY
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0048Tubes with a main cathode
    • H01J2893/0056Parts inside tubes brought to incandescence by the discharge

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  • Discharge Lamp (AREA)

Description

  • Elektrische Metalldampflampe Die Erfindung betrifft eine elektrische Metalldampflampe, bei welcher ein Leuchtkörper durch glühenden Dampf bis zur Lichtausstrahlung erhitzt wird. Hierbei ist es ohne Belang, wenn die erhitzte Gasatmosphäre auch selbst leuchtet.
  • Derartige elektrische Glühlampen sind bekannt. Diesen haftet jedoch der Nachteil an, daß dort der Raum, in welchem sich der Glühkörper und die Metalldämpfe befinden, im Verhältnis zum Glühkörper groß ist, so daß dementsprechend die Wärmeausnutzung eine schlechte ist. Diese Lampen benötigen einen hohen Energieaufwand.
  • Es sind auch mit erhitztem Metalldampf und mit in diesem Dampfraum angeordneten Glühkörper arbeitende Lampen bekannt, bei welchen in das Innere des Kolbens ein zylindrischer Teil des Kolbens hineinragt. Dieser in den Kolben hineinragende Teil ist aber im Verhältnis zu den Abmessungen des Kolbens von so geringem Durchmesser, daß er nicht als Füllkörper zum Verringern des Gasraumes angesehen werden kann. Vielmehr dient er bloß als Träger der Stromleitung. Im großen Raum zwischen der Kolbenwand und dem Träger des Glühkörpers geht ein großer Teil der Wärme durch Leitung und Strahlung verloren.
  • Um mit einem möglichst geringen Energieaufwand auszukommen, wird gemäß der Erfindung der den Leuchtkörper enthaltende Raum als ein schmaler Spalt zwischen der Kolbenwand und einem im Kolben vorgesiehenen, der Form nach sich diesem anschmiegenden Füllkörper ausgebildet. Dann werden die vom Boden des Kolbens aufsteigenden Metalldämpfe einerseits von der Wand des Glaskolbens, andererseits vom Füllkörper in unmittelbarer Nähe des Glühkörpers geführt, und dadurch wird der letztere erhitzt. Die ganze erhitzte Gasmenge kommt mit dem Glühkörper in unmittelbare Berührung, wird von dieser erhitzt, so daß eine gute Wärmeabgabe stattfindet und so ein bedeutend geringerer Energieaufwand benötigt wird als bei den bekannten Glühlampen dieser Art. Durch die Ausbildung eines möglichst kleinen Raumes für die glühende Atmosphäre wird nicht nur der Wirkungsgrad der Lampe erhöht, sondern auch die Lichtintensität vergrößert.
  • Vorteilhaft wird man den Kolben und den aus Isolierstoff gebildeten Füllkörper als konaxiale Umdrehungskörper und die leuchtende Oberfläche des Glühkörpers gewellt ausbilden, wodurch diese vergrößert wird.
  • Durch eine entsprechende Gasfüllung, z. B. durch Füllen der Lampe mit Wasserstoff oder Helium, kann eine rote oder gelbe Strahlung in an 'sich bekannter Weise erreicht werden. Man hat solche Gasfüllungen für Bogenlampen bereits vorgeschlagen, doch nur für den Zweck, die stark hygroskopischen Halogenverbindungen, welche dort zum Färben des Lichtes dienten, gegen Feuchtigkeit zu schützen.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Lampe nach der Erfindung, in weleher die Abb. r und 2 je einen Längsschnitt darstellen.
  • In der Abb. i bedeutet i einen kleinen Kolben aus Quarzglas, in dessen Innerem der schirmförmige Glühkörper 2 ang6ördnet ist. Dieser Körper wird vorzugsweise aus Stoffen hergestellt, die eine selektive Emissionsfähigkeit besitzen, insbesondere geringe Wärme-bzw. Ultraviolettstrahlung aufweisen, hingegen viele gelbe und grüne Strahlen aussenden, also die Energie gut ausbeuten. Als solche Stoffe kommen in erster Linie gewisse Metalloxyde, z. B. Zirkonoxyd, Thoriumoxyd u. dgl., in Betracht. Man wird den Leuchtkörper vorteilhaft mit möglichst großer Oberfläche ausbilden und zu diesem Zweck den Schirm in Halbkugelform mit Längs- oder QuerweUung versehen.
  • Der Glühkörper 2 ist so geformt und so angeordnet, daß er ganz nahe zum Quarzkolben i liegt, diesen beinahe berührt, so daß zwischen diesen nur ein ganz geringer Raum bestehen bleibt. In diesem zweckmäßig halbkugelförmigen Raum befindet sich ein Quecksilbertropfen 3, wobei der Raum über dem Schirm mit einer Dichtung q. aus hitzebeständigem Stoff abgeschlossen ist. 5 und 6 sind Stromzuführungen, deren eine neben dem Quarzkolben liegt, die andere isoliert und konzentrisch durch den Körper q. und die Spitze des Schirmes 2 durchgeleitet ist. Beide Leitungen liegen mit ihren Enden als Elektroden im Quecksilber, und es ist die Leitung 6 mit dem Anker 7 eines Magneten 8 derart verbunden, daß beim Erregen der Anker angehoben wird, so daß ein Lichtbogen entsteht, sobald die Spitze der Leitung 6 den Quecksilbertropfen verläßt. Das Quarzgehäuse ist vorteilhaft mit einem gelbrot glühenden Gas, z. B. Wasserstoff oder Helium, gefüllt. Hierbei können vorteilhaft Drücke von etwa 6oo mm angewendet werden. Um die Wärmeverluste zu verringern, wird man den Quarzkolben zweckmäßig in einen größeren Glaskolben anordnen, wobei der Zwischenraum zwischen den beiden Kolben entlüftet wird.
  • Beim Einschalten hebt der Magnet 8 den Pol 6 aus dem Quecksilbertropfen 3 heraus, wodurch ein Lichtbogen entsteht, das Quecksilber rasch verdampft, der Dampf den Raum um den Schirm 2 erfüllt, der Druck sich im Innern der Lampe erhöht, wodurch auch die Lichtintensität erhöht wird. Bei der entstandenen Temperatur, welche ungefähr 2000° C beträgt, glüht der Schirm und leuchtet intensiv. Da der Wärmeverlust auf ein Mindestmaß zurückgeführt ist, benötigt die Aufrechterhaltung dieser Temperatur, also der Betrieb der Lampe, nur sehr wenig Energie.
  • Die Vorrichtung kann auch mit zwei automatisch bewegten Elektroden ausgebildet werden.
  • Nach dem Ausschalten läßt der Magnet die Elektrode 6 fallen, und es ,erfolgt das Niederschlagen des Quecksilbers, wonach die Lampe wieder betriebsfähig ist. Die Form des Glühkörpers kann mannigfaltig, z. B. konisch, zylindrisch u. dgl., sein.
  • Will man statt Lichtbogenzündung Funkenzündung anwenden, so werden die Elektroden als feststehende Elektroden ausgebildet. Dann wird man den Gasraum noch kleiner wählen und die Pole so anordnen, daß man eine möglichst lange Funkenstrecke erhält.
  • Zwecks besseren Zündens kann man auch mehrere Elektrodenpaare anwenden, deren Funkenstrecken einander vorteilhaft kreuzen.
  • Abb. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher der Glühkörper 17 konische Form hat und im konischen Hohlraum zweier Quarzglaskegel 18, i 9 eingeschlossen ist. So kann der Gasraum äußerst klein ausgebildet werden.

Claims (3)

  1. PATEN-rANSPRÜCHE: i. Elektrische Metalldampflampe, bei welcher ein Leuchtkörper durch glühenden Dampf bis zur Lichtausstrahlung erhitzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der den Leuchtkörper (2) enthaltende Raum als Spalt zwischen der Kolbenwand (i) und einem im Kolben vorgesehenen, der Form nach sich diesem anschmiegenden Füllkörper (¢, 18) ausgebildet ist.
  2. 2. Metalldampflampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (i) und der aus Isolierstoff gebildete Füllkörper (q., 18) als konaxiale Umdrehungskörper ausgebildet sind.
  3. 3. Metalldampflampe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Leuchtkörpers zwecks Erhöhung der Strahlungsfläche gewellt ist. q.. Metalldampflampe nach Anspruch r bis 3, gekennzeichnet durch eine beim Erhitzen überwiegend rot und gelb strahlende Gasfüllung, z. B. Wasserstoff oder Helium.
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