DE2600423C3 - Gasentladungslampe - Google Patents
GasentladungslampeInfo
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- DE2600423C3 DE2600423C3 DE19762600423 DE2600423A DE2600423C3 DE 2600423 C3 DE2600423 C3 DE 2600423C3 DE 19762600423 DE19762600423 DE 19762600423 DE 2600423 A DE2600423 A DE 2600423A DE 2600423 C3 DE2600423 C3 DE 2600423C3
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J61/00—Gas-discharge or vapour-discharge lamps
- H01J61/02—Details
- H01J61/04—Electrodes; Screens; Shields
- H01J61/10—Shields, screens, or guides for influencing the discharge
- H01J61/103—Shields, screens or guides arranged to extend the discharge path
Landscapes
- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
- Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Gasentladungslampe mit an den Enden eines dichten Kolbens angeordneten
Elektroden, wobei zwischen den Elektroden ein wendeiförmiger Entladungsweg mittels eines Einsatzkörpers
gebildet ist und dieser Einsatzkörper so befestigt ist, daß die Entladung zwischen den Elektroden
nur durch den wendeiförmigen Weg erfolgt.
Es ist eine Gasentladungslampe dieser Art bekannt (DE-PS 6 65 803), bei welcher der Einsatzkörper an der
innenwand des Kolbens anliegt. In der Praxis ist es außerordentlich schwierig, die Kolben mit genauen
Abmessungen herzustellen, so daß die elektrischen und fotometrischen Eigenschaften der Lampe nicht genau
vorherbestimmbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gasentladungslampe der genannten Art zu schaffen, die
in einfacher Weise mit sehr genauen Abmessungen herstellbar ist, so daß ihre Eigenschaften genau
vorherbestimmbar sind.
Dies wird erfindungsgemäU dadurch erreicht, daß
zwischen Einsatzkörper und Kolben sich ein Rohr befindet, daß die beiden offenen Enden des Rohres mit
der Innenwand des Kolbens abdichtend verbunden sind und daß die Oberfläche des Einsatzkörpers dichtend an
der Innenfläche des Rohres befestigt ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der Einsatzkörper und das Rohr lassen sich mit so großer Präzision herstellen, und es können die
Elektroden zu beiden Seiten des Einsatzkörpers mit so großer Präzision angebracht werden, daß für alle
ίο Gasentladungslampen einer gemäß der Erfindung
ausgebildeten Serie gleiche elektrische und fotometrische Eigenschaften sichergestellt sind. Dabei weist die
Lichtstrahlung in dem schraubenförmigen Entladungsweg einen maximalen Lichtwirkungsgrad auf. Eine
is solche Gasentladungslampe ist unter anderem besonders
als Projektionslampe geeignet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Projektionslampe in einem Längsschnitt; und
F i g. 2 eine Ansicht des Einsatzkörpers. Die dargestellte Gasentladungslampe besteht aus einem Kolben 1 aus Glas, Quarz oder einem Kunststoff. 2 und 3 sind Stromzuführungen, während 4 und 5 die beiden Elektroden sind.
F i g. 2 eine Ansicht des Einsatzkörpers. Die dargestellte Gasentladungslampe besteht aus einem Kolben 1 aus Glas, Quarz oder einem Kunststoff. 2 und 3 sind Stromzuführungen, während 4 und 5 die beiden Elektroden sind.
In dem Kolben 1 ist ein Rohr 6 aus Glas, Quarz oder Kunststoff befestigt, in dem ein Einsatzkörper 7
angeordnet ist. Dieser mechanisch hergestellte Teil weist genau bestimmte Abmessungen auf und besteht in
dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Stumpf mit einem endlosen Schraubengang, dessen
Umfangsfläche an der Innenfläche des Rohres 6 angeschweißt oder in irgendeiner anderen Weise
dichtend befestigt ist, so daß zwischen den Elektroden 4 und 5 ein schraubenförmiger Entladungsweg gebildet
ist.
Eine solche Gasentladungslampe kann mit einem Edelgas oder mit einer Mischung von Edelgasen
betrieben werden. Es können ein oder mehrere flüchtige Metalle oder flüchtige Metallverbindungen zugesetzt
werden, welche eine gewünschte Farbstrahlung bewirken, beispielsweise rot, grün, blau oder violett. Es ist
auch möglich, in gleicher Weise eine Beschichtung der Innenwände (fluoreszierend oder lumineszierend) oder
der Außenwände (Lack oder Silikate) vorzusehen, welche die Farbe der Lichtquelle abwandeln oder sie in
ihrer Farbzusammensetzung erweitern, und zwar durch Herausfiltern eines Teils des Strahlenspektrums oder
durch Primarerregung der Komponenten der Entladung auf einem fluoreszierenden oder lumineszierenden
Belag.
Es können auf diese Weise Entladungslampen als
Projetkionslichtquellen mit sehr kleiner elektrischer
Leistung (0,1 bis 10W) hergestellt werden, die mit Wechselspannung oder Gleichspannung zwischen 50 bis
600 V arbeiten und dabei einen kleinen Entladungsraum besitzen. Es ist auch möglich, Lampen kleinerer oder
mittlerer Leistung (10 bis 100 W) herzustellen, die bei Spannungen von 600 bis 5000 V arbeiten.
Es ist auch selbstverständlich, daß der umfängliche Durchgang des Einsatzkörpers 6 jede andere Form als
die dargestellte Schraubenform haben kann. Er kann beispielsweise gebildet sein von längslaufenden Elementen,
die an einem Hnde mit dem auf einer Seite benachbarten Element und am anderen Ende mit dem
auf der anderen Seite benachbarten Element verbunden sind, ausgenommen zwei benachbarte Elemente, deren
eines Ende bei beiden unterschiedlich nicht verschlossen ist und frei aus dem genannten Teil mündet. Ferner
kann, falls hierdurch der Wirkungsgrad der Lichtstrahlung verbessert werden kann, der rechtwinklige
Querschnitt des umfänglichen Durchganges, welcher j den Entladungsweg bildet, anders als rechteckig sein,
wie es in der Zeichnung dargestellt ist Er kann kreisförmig oder trapezförmig sein. Er kann auch so
sein, daß die zwei angrenzenden Elemente des Durchganges trennende Zwischenwand so dünn wie
möglich ist, um einen möglichst großen Raum für den Entladungsweg übrig zu lassen. Man kann auch in
gleicher Weii>e die innere Hülle 1 weglassen, wobei die
Elektroden 4 und 5 dann unmittelbar an dem Rohr 6 befestigt sind. Man kann auch die Elektroden und die
Stromzuführungen auf der gleichen Seite des Rohres 6 anordnen, wobei die Entladung durch einen mittleren
Kanal erfolgt, der durch den Formteil hindurchgeführt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Gasentladungslampe mit an den Enden eines dichten Kolbens angeordneten Elektroden, wobei
zwischen den Elektroden ein wendeiförmiger Entladungsweg mittels eines Einsarzkörpers gebildet
ist und dieser Einsatzkörper so befestigt ist, daß die Entladung zwischen den Elektroden nur durch
den wendeiförmigen Weg erfolgt, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Einsatzkörper (7) und Kolben (1) sich ein Rohr (6) befindet, daß die
beiden offenen Enden des Rohres (6) mit der Innenwand des Kolbens (1) abdichtend verbunden
sind und daß die Oberfläche des Einsatzkörpers (7) dichtend an der Innenfläche des Rohres (6) befestigt
ist
2. Gasentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (6) und der Einsatzkörper
(7) aus hartem Glas bestehen und daß der Kolben (1) der Lampe aus gewöhnlichem Glas
besteht.
3. Gasentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (6) und der Einsatzkörper
(7) aus transparentem Siliziumdioxid bestehen und daß der Kolben (1) der Lampe aus
gewöhnlichem Glas besteht.
4. Gasentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (S) und der Einsatzkörper
(7) aus Kunststoff bestehen und daß der Kolben (1) der Lampe aus gewöhnlichem Glas
besteht.
5.Gasentladungslampe nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichne., daß das Rohr (6) und der Einsatzkörper (7) aus hartem das, trar parentem Siliziumdioxid
oder Kunststoff bes«ehen und daß der Kolben (1) der Lampe aus transparenf.-ni Siliziumdioxid
besteht.
6. Gasentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (6) und der Einsatzkörper
(7) aus hartem Glas, transparentem Siliziumdioxid oder Kunststoff bestehen und daß der Kolben
(l)der Lampe aus hartem Glas besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7501078A FR2298186A1 (fr) | 1975-01-15 | 1975-01-15 | Lampe de protection du type a decharge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2600423A1 DE2600423A1 (de) | 1976-07-22 |
DE2600423B2 DE2600423B2 (de) | 1978-08-10 |
DE2600423C3 true DE2600423C3 (de) | 1979-04-12 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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- 1976-01-14 CH CH41376A patent/CH607324A5/xx not_active IP Right Cessation
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: MEIER, F., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 2000 HAMBURG |
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