DE5512C - Verschlufsvorrichtung an Knöpfen - Google Patents

Description

1878.

Klasse 44.

THOMAS HEDGES, ERNST MÖLLER und CARL GRAF in HAMBURG.

Versclilufsvorrichtung an Knöpfen.

Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. November 1878 ab.

Die in der beiliegenden Zeichnung dargestellte Verschlufsvorrichtung an Knöpfen, welche sich vorzugsweise für Chemisettknöpfe eignet, soll sich von den bekannten Vorrichtungen sowohl durch die Bequemlichkeit der Handhabung, als auch durch die Einfachheit der Anfertigung auszeichnen.

Die Verschlufsvorrichtung in Verbindung mit einem Chemisettknopf ist in Fig. 1 in der Ansicht, in Fig. 2 im Querschnitt und in Fig. 3 im Grundrifs dargestellt; Fig. 4 zeigt die ursprüngliche Form der Verschlufsvorrichtung, welche aus dünnem federnden Blech ausgestanzt werden kann und dann, wie Fig. 2 zeigt, gebogen wird.

Wenn die den Fufs des Knopfes bildenden gebogenen Schenkel α und b durch das Knopfloch gesteckt werden, so werden dieselben einander genähert, da α in dem Loch e des Schenkels b sich, soweit es erforderlich ist, verschieben kann. Aus dem Knopfloch herausgetreten, federn die beiden Schenkel wieder aus einander und nehmen die in Fig. 2 gezeichnete Lage wieder ein. Zum Lösen ist es nur erforderlich, mit leichter Kraftanstrengung den Knopf in gerader Richtung aus dem Knopfloch zu ziehen, wobei die beiden Schenkel α und b wieder soweit zusammenfedern, dafs sie das Knopfloch passiren können.

Claims (1)

1. Patent-Ansprüche:

   i. Die Verschlufsvorrichtung an Knöpfen, in der durch Zeichnung und Beschreibung erläuterten Construction.

   2v Die gekrümmten, federnden Schenkel α und b für den angegebenen Zweck.