DE196877C - - Google Patents

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DE196877C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17BGAS-HOLDERS OF VARIABLE CAPACITY
    • F17B1/00Gas-holders of variable capacity
    • F17B1/02Details
    • F17B1/12Gas admission or discharge arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

KAISERITCMES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Ac. GRUPPE
RICHARD BUSCH in HANNOVER..
Zusatz zum Patente 191008 vom 14. Dezember 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. August 1906 ab. Längste Dauer: 13. Dezember 1920.
In der Patentschrift 191008 ist ein in den Endstellungen der Behälterglocke durch Anschläge umgesteuerter Kippschalter zum Umstellen des Ein- und Ausgangshahnes des Gasbehälters beschrieben, bei dem eine in einer Rinne rollende Kugel das Umkippen bewirkt. Dabei kann durch eine Feststellvorrichtung für die Kugel bewirkt werden, daß der Kippschalter nicht über die horizontale Stellung hinaus umschlagen kann, so daß nur eine Drosselung des Eingangshahnes erreicht wird.
Die vorliegende .Erfindung besteht in der Abänderung dieses Kippschalters, und zwar wird an Stelle der Laufkugel ein festes oder pendelndes Gewicht oder ein zwischen zwei Anschlägen frei beweglicher Gewichtshebel oder eine Feder zum Urnschalten des Kippschalters benutzt. Auch diese Bewegungsorgane können durch eine Feststellvorrichtung in ihrer freien Bewegung gehindert werden, so daß der Kippschalter nicht über die horizontale Stellung hinaus umschlagen kann. Im ersten Falle dient der Kippschalter zum plötzlichen Umstellen der Aus- und Eingangshähne, während derselbe im zweiten Falle z. B. nur zur Drosselung des Eingangshahnes dient.
Fig. I zeigt einen Kippschalter c, der in den Endstellungen der Behälterglocke k durch die an ihr befindlichen Anschläge I, m umgesteuert wird. Anstatt durch die Laufkugel wird er entweder durch das punktiert gezeichnete Gewicht α oder durch das pendelnd aufgehängte Gewicht b bewegt. Bei Bewegung des Kippschalters c bis über die Horizontale schlägt dieser um und verstellt die Hahnküken d und e durch die Stangen/ und g. Die Länge der Öse h der Stange/ entspricht hierbei der freien Bewegung des Kippschalters bis über die Horizontale. Das Hahnküken e ist in der durch das Hauptpatent bekannten Weise mit größerer Bohrung versehen, die entsprechend der freien Bewegung des Kippschalters bemessen ist. Wird das pendelnde Gewicht b durch eine Feststellvorrichtung ζ beliebiger Konstruktion an seiner freien Bewegung gehindert, so wird nur das Küken e gedrosselt, während Küken d entsprechend der freien Bewegung der Stange/ durch die Öse h unbeeinflußt bleibt.
Fig. .2 zeigt einen ähnlich konstruierten Kippschalter c, welcher durch einen zwischen zwei Anschlägen η und 0 frei beweglichen Gewichtshebel ρ betätigt wird. Auch dieser Gewichtshebel kann durch eine Feststellvorrichtung i festgelegt werden.
Fig. 3 zeigt einen Kippschalter c, welcher durch eine Feder q beeinflußt wird. Die Feder q ist an einer feststehenden Stange r

Claims (4)

  1. angebracht und wird beim Hoch- oder Niederbewegen durch die Mitnehmer der Gasglocke zuerst zusammengepreßt und treibt nach der Bewegung bis über die Horizontale plötzlich den Kippschalter c an. Durch die Feststellvorrichtung i wird genau, wie oben beschrieben, die Umschaltvorrichtung nur zur Drosselung eines Hahnes verwendet.
    Patent-A ν Sprüche:
    i. Ausführungsform der Vorrichtung zum Umstellen der Aus- und Eingangshähne bei einem Gasbehälter mittels eines in den Endstellungen der Behälterglocke umgesteuerten Kippschalters nach Patent 191008, gekennzeichnet durch ein festes Gewicht (a) oder ein pendelndes Gewicht (b), welches nach der durch Anschläge (I, m) der Behälterglocke (k) bewirkten Bewegung des Schalters (c) bis über die Horizontale das Umkippen des Schalters herbeiführt.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zwischen zwei Anschlägen (n, 0) frei beweglichen Gewichtshebel (p) zum Umkippen des Schalters (c).
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine an einem Arm (v) befestigte Feder (q), welche während der durch die Behälterglocke (k) hervorgerufenen Bewegung des Schalters (c) zusammengepreßt wird und diesen nach Überschreiten der horizontalen Lage herumkippt.
  4. 4. Ausführungsform der Vorrichtungen nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Feststellvorrichtung (i) für die Bewegungsmittel (a, b, p, q) des Kippschalters (c).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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