DE549100C - Seitliche Aufhaengung fuer den Motor nebst Zubehoer bei Kranken- und Invalidenfahrzeugen mit Hilfsmotor - Google Patents

Seitliche Aufhaengung fuer den Motor nebst Zubehoer bei Kranken- und Invalidenfahrzeugen mit Hilfsmotor

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DE549100C
DE549100C DEO18761D DEO0018761D DE549100C DE 549100 C DE549100 C DE 549100C DE O18761 D DEO18761 D DE O18761D DE O0018761 D DEO0018761 D DE O0018761D DE 549100 C DE549100 C DE 549100C
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OFFENBACHER KRANKENFAHRZEUGFAB
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OFFENBACHER KRANKENFAHRZEUGFAB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D61/00Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern
    • B62D61/06Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with only three wheels
    • B62D61/08Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with only three wheels with single front wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

Kranken- und Invalidenfahrzeuge erhalten, von wenigen besonderen Ausnahmen abgesehen, ihren Hauptantrieb durch Triebhebel, welche von Hand betätigt werden und mittels Kurbeln auf die Antriebsräder wirken. Nun hat man solche Invalidenfahrzeuge auch ganz als Motorfahrzeuge ausgebildet, d. h. man hat sie mit einem ausreichend starken Motor versehen, der für alle Fälle genügte; aber
to derartige Fahrzeuge sind naturgemäß entsprechend teuer und auch im Betrieb kostspielig, so daß sie nur von verhältnismäßig wenig Kranken benutzt werden können. Andererseits aber gibt es sehr viele Fälle, in denen die Konstitution des Invaliden zeitweise eine gewisse Beihilfe verlangt, sei es, beispielsweise um längere oder stärkere Steigungen zu überwinden, sei es, um auf ebener Fahrbahn zeitweise nach Bedarf den Handantrieb durch Motorantrieb zu ersetzen. Da nun die Industrie kleine Hilfsmotoren von ausreichender Leistungsfähigkeit bereits zu verhältnismäßig sehr billigen Preisen liefert, kommt es noch darauf an, diese Motoren
a5 nebst allem Zubehör in einer solchen Weise mit dem Invalidenfahrzeug zu verbinden, daß die Konstruktion desselben nicht unnötig verteuert wird und dabei doch allen Anforderungen, welche der zeitweilige Motor-
betrieb sowie dessen Bedienung, Anlaß und Außerbetriebsteilen erfordert, entsprochen werden kann. Dabei ist es naturgemäß für den Invaliden, der in den weitaus meisten Fällen seinen Sitz ohne fremde Hilfe nicht verlassen kann, von besonderer Wichtigkeit, daß ihm sämtliche Teile der ganzen Motoranlage einschließlich der Zündung und dem Brennstoffbehälter usw. unmittelbar und direkt vom Sitz aus zugänglich sind, und zwar derart, daß er sich im gegebenen Fall jederzeit selbst helfen kann, ohne von der Hilfe anderer abhängig zu sein. Man hat nun zwar bereits den Motor gewissermaßen von dem Fahrzeug unabhängig gemacht, indem man ihn nebst Zubehör in einem in der Längsrichtung des Fahrzeuges verstellbaren Rahmen seitlich oder hinten am Fahrzeug angeordnet hat, aber hierdurch wurde die vorher erwähnte Forderung der bequemen Zugänglichkeit sämtlicher Teile unmittelbar vom Sitz aus bisher noch nicht erzielt. Gemäß der Erfindung wird das aber dadurch erreicht, daß dieser Rahmen als geschlossener Ringrahmen ausgebildet ist, der in aufrechter Stellung den Motor nebst Antrieb und Brennstoffbehälter sowie dem sonstigen maschinellen Zubehör seitlich unmittelbar vor dem Sitz des Fahrers derart hält, daß alle Teile dem auf seinem Sitz verbleibenden Fahrer von beiden Seiten her bequem zugängig sind.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι eine schematische Seitenansicht und Fig. 2 eine Draufsicht dazu bei abgenommenen Triebhebeln.
Man erkennt aus der Zeichnung das Gestell α des von den Rädern b, c, d getragenen Invalidenfahrzeuges, auf dessen Sitz e der Fahrer sehr bequem sitzen kann. Für den gewöhnlichen Antrieb dienen die Triebhebel f, die mittels der Verbindungsstangen g und der Kurbeln h die Räder c und d direkt antreiben. Der kleine Hilfsmotor i ist nun in einem geschlossenen Ringrahmen k eingebaut, und dieser Ringrahmen k nimmt auch den Brennstoffbehälter / und alle sonst zum Motor gehörigen Maschinenteile auf. Alle diese Teile sitzen unter Verwendung entsprechender Laschen, Rohrschellen, Verschraubungen usw. in dem Ringrahmen k fest. Die Kraft des Motors wird durch einen kleinen Kettentrieb m mittels der Kette η auf das Kettenrad 0 übertragen. Damit nun diese Kette immer in der richtigen Spannung erhalten werden kann, ist der ganze Ringrahmen k auf der einen Seite des Fahrzeuges angeordnet und auf dem Halter p bzw. den Stellschrauben q und r derart
beweglich gemacht, daß er in den erforderlichen Grenzen vor- und zurückbewegt werden kann. Es genügt mithin eine Einstellung an *5 diesen drei Punkten p, q und r, um die Triebkette η jederzeit in der richtigen Spannung zu erhalten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Seitliche Aufhängung für den Motor nebst Zubehör bei Kranken- und Invalidenfahrzeugen mit Hilfsmotor in einem in der Längsrichtung des Fahrzeuges einstellbaren Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Rahmen als geschlossener Ringrahmen (k) ausgebildet ist, der in aufrechter Stellung den Hilfsmotor (i) nebst Antrieb (m) und den Brennstoffbehälter (/) sowie dem sonstigen maschinellen Zubehör seitlich unmittelbar vor dem Sitz des Fahrers hält und damit alle Teile von beiden Seiten her zugängig macht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEO18761D 1931-01-13 1931-01-13 Seitliche Aufhaengung fuer den Motor nebst Zubehoer bei Kranken- und Invalidenfahrzeugen mit Hilfsmotor Expired DE549100C (de)

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