DE450926C - Krankentrage fuer Automobile - Google Patents

Krankentrage fuer Automobile

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DE450926C
DE450926C DER67528D DER0067528D DE450926C DE 450926 C DE450926 C DE 450926C DE R67528 D DER67528 D DE R67528D DE R0067528 D DER0067528 D DE R0067528D DE 450926 C DE450926 C DE 450926C
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Germany
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automobile
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G3/00Ambulance aspects of vehicles; Vehicles with special provisions for transporting patients or disabled persons, or their personal conveyances, e.g. for facilitating access of, or for loading, wheelchairs
    • A61G3/08Accommodating or securing wheelchairs or stretchers
    • A61G3/0816Accommodating or securing stretchers
    • A61G3/0833Accommodating or securing stretchers using other support

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Krankentrage für Automobile. Die Erfindung betrifft eine Krankentragbahre für Automobile und besteht darin, daß auf einer auf den Boden eines Automobils aufstellbaren Säule der Tragrahmen 'für die Krankenbahre gelagert ist und von dieser Säule ein bügelförmiger Stützarm ausgeht, dessen freies Ende zur nachgiebigen Auflagerung auf einen Autoinobilsitz eingerichtet ist.
  • Der die Krankenbahre aufnehmende Rahmen ist auf der Säule dreh-, kipp- und einstellbar und mit Tragfedern zum Anhängen der Tragbahre versehen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung mit Krankenbahre, Abb. z einen Grundriß ohne diese Krankenbahre und Abb. 3 eine Vorderansicht mit Krankenbahre. Die Krankentrage ruht mit einer mit einer Stützplatte i versehenen Säule z auf dem Boden des Automobils, während ein Längsbügel 4 mit der Plattei auf dem Hintersitz unter dem Kissen aufruht. Die hohle Säule z ist zur Aufnahme einer Schraubenspindel eingerichtet, welche den Drehpunkt 5 für die Längsträger 6 aufweist, die durch Winkeleisen 7 an den Enden verbunden sind und eine Unterstützung für die Schienen S bilden.
  • An diesem Rahmen sind ferner auf jeder Seite zwei Stützfedern 9 für die Greifer io der Krankenbahre ii befestigt, welche mit vier Füßen @2 versehen ist, von denen das eine Paar Rollen 13 trägt. Die Arme 14 und Schraubenfedern i5 ergeben die Federung der Krankenbahre in Querrichtung.
  • Die Handhabung der neuen Krankentrage ist folgende: Sie wird aus den mit Klemmschrauben versehenen Greifern io gelöst und in Längsrichtung verschoben, wobei die Rollen 13 auf den Schienen S laufen und so weit rollen, bi: die Bahre abgehoben werden kann. Der Kranke oder Verwundete wird auf die Bahre gelegt und letztere wieder zurückgerollt und festgestellt. Zwecks Erleichterung des Ein- und Au.rollens kann das Ganze um die Achse der Schraubenspindel seitlich und quer zum Automobil gedreht und zugleich etwas nach vorn oder nach hinten gekippt werden.
  • Zwischen dem Drehpunkt 5 und dem Bügel 4 kann noch ein zweiter (nicht dargestellter) Bügel gelenkig mit dem ersten Bügel verbunden sein und in entgegengesetzter Richtung liegen. Dieser zweite Bügel kann eine Stütze bilden, wobei der Rahmen, der die Krankenbahre in senkrechtem sowie in wagerechtem Sinne federnd unterstützt, auf der Rückenlehne der Sitze und auf dieser Stütze ruht.
  • Ist die Krankenbahre auf den Rahmen geschoben, so wird letzterer in der Längsrichtung des Automobils zurückgedreht, worauf man denselben mit Hilfe der Schraubenspindel und Gegenmutter soweit senkt, bis er wieder auf der Rückenlehne aufliegt.
  • Gegebenenfalls kann der Rahmen samt den Federn der verstellbaren Unterstützung entfernt und dann zum Transport von Kranken oder Verwundeten mit oder ohne Anwendung von festen Stützpunkten in Flugzeugen, Eisenbahnwagen und Straßenbahnwagen oder anderen Fahrzeugen benutzt werden.
  • Das Ganze bildet also eine Vorrichtung, welche leicht zu handhaben, billig herzustellen und überall verwendbar ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Krankentrage für Automobile, gekennzeichnet durch eine auf dem Boden eines Automobils aufstellbare Säule (2), auf der der Tragrahmen für die Krankenbahre gelagert ist und von der ein bügelförmiger Stützarm (4) ausgeht, dessen freies Ende zur nachgiebigen Auflagerung auf einem Automobilsitz eingerichtet ist.
  2. 2. Krankentrage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Krankenbahre aufnehmende Rahmen auf der Säule dreh-, kipp- und einstellbar gelagert ist.
  3. 3. Krankentrage nach Anspruch i und 2, !ladurch gekennzeichnet, daß der auf der Säule ruhende Rahmen mit Tragfedern zum Anhängen der Tragbahre versehen ist.
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DE (1) DE450926C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE874094C (de) * 1951-11-16 1953-04-20 Joachim Kirchner Federung
DE1766664B1 (de) * 1968-06-29 1971-01-14 Hans Stollenwerk Krankenfahrzeug mit einer Vorrichtung zur Aufnahme von Krankentragen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE874094C (de) * 1951-11-16 1953-04-20 Joachim Kirchner Federung
DE1766664B1 (de) * 1968-06-29 1971-01-14 Hans Stollenwerk Krankenfahrzeug mit einer Vorrichtung zur Aufnahme von Krankentragen

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