DE516972C - Scherenstromabnehmer, insbesondere fuer elektrisch betriebene Gleisfahrzeuge - Google Patents

Scherenstromabnehmer, insbesondere fuer elektrisch betriebene Gleisfahrzeuge

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DE516972C
DE516972C DEM104940D DEM0104940D DE516972C DE 516972 C DE516972 C DE 516972C DE M104940 D DEM104940 D DE M104940D DE M0104940 D DEM0104940 D DE M0104940D DE 516972 C DE516972 C DE 516972C
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  • Scherenstromabnehmer, insbesondere für elektrisch betriebene Gleisfahrzeuge Scherenstromabnehmer, insbesondere für elektrisch betriebene Gleisfahrzeuge mit an den oberen Rahmenteilen beider Gestellseiten angreifenden Zugfedern sind an sich bekannt. Es ist weiterhin bekannt, für die Zugfedern eine Einstellmöglichkeit der Federspannung vorzusehen.
  • Von diesen bekannten Einrichtungen, bei welchen für die Zugfedern lediglich eine Einstellungsart vorgesehen ist, unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß die Halter der Zugfedern in waagerechter und senkrechter Richtung verschiebbar angeordnet sind. Hierdurch wird sowohl eine mehrfache Einstellungsmöglichkeit als auch ein größerer Einstellungsbereich für die Federspannung erreicht.
  • In der besonderen Ausführung besteht der Halter aus einem auf der Traverse verstellbaren Gleitstück mit Ständer und einer auf dem Ständer verstellbaren Muffe, an die das Zugfederende entweder unmittelbar oder mittelbar unter Zwischenschaltung eines Schwingkolbens mit Spannschraube angeschlossen ist.
  • Dabei können die Gelenkteile der Schenkelenden der oberen Gestellrahmen und die die Wippe tragenden federnden Stützen auf einem in dem oberen Distanzrohr befestigten Einsatzrohr lagern, in welches ein Sicherungsbolzen mit Splint eingesetzt ist, damit die genannten Gelenkteile beim Abnehmen der Wippenstütze und des Sicherungsbolzens nicht ihre Lagerung verlieren. Die die Wippe auf der Stütze haltende Klemmvorrichtung kann bei etwaiger Lockerung durch ein an der Stütze befestigtes Halteglied gegen Abstreifen gesichert sein.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Abb. i ist eine Seitenansicht des neuen Scherenstromabnehmers und Abb. a ein Grundriß des unteren Teiles desselben; Abb. 3 erläutert in vergrößertem Maßstabe in seitlicher Ansicht die Befestigung der Wippe an den Gestellseiten, und Abb.4 zeigt einen senkrechten Mittelschnitt durch Abb. 3.
  • Die U-förmigen Unter- und Oberrahmen 1 und 1i einer jeden Gestellseite sind durch Lagerstücke 12 miteinander verbunden. Die Zugfedern d@ haben ihren Angriffspunkt zwischen diesen Lagerstücken 12 an Hebelarmen l' (Ringen o. dgl.), die auf dem Querteil der Unterrahmen befestigt sind. Das andere Ende der Zugfeder ist an einer Spannschraube s befestigt, die verstellbar in dein Muttergewinde eines Klobens z sitzt, der mittels Querzapfen z1 in senkrechter Ebene schwingbar an einer Hülse x gelagert ist, die auf einem senkrechten Rohr oder Ständer y verschiebbar und feststellbar angebracht ist. Der Ständer y wird von einem Schieber v getragen, der verschiebbar und feststellbar auf einer die beiden unteren Achsen a und a1 der Gestenseiten verbindenden Traverse w sitzt. Durch entsprechende Einstellung -der Spannschrauben s in ihren Schwingkolben, der diese letzteren tragenden Gleithülsen auf den Ständern y und der die Ständer tragenden Schieber v auf der Traverse, kann die Zugkraft der Federn d2 nach Wunsch oder Bedarf geregelt werden.
  • Auf den Endzapfen der beiden in den Lagerböcken b befestigten Achsen a, a1 sind die Schenkelenden der unteren Gestellrahmen mit Hilfe von Gleit- oder Wälzlagern auf Nebenstücken a5 gelagert. Diese letzteren tragen Hebelarmansätze aß, deren Enden durch die Kupplungsstangen f miteinander verbunden sind.
  • Zwecks Erleichterung des Aus- und Einbaues der Wippe r sind die unteren Enden derselben geschlitzt und mit Lappen r' versehen. Nach Aufschieben dieses Schlitzendes auf den Zapfen r4 der unter Federwirkung stehenden Pendelstütze R kann die Rute vermittels einer durch die Bohrungen der Lappen gesteckten Klemmschraube r2 auf dem Zapfen der Stütze festgeklemmt werden. Damit sich die Wippe aber nicht ungewollt von der Stütze lösen kann, ist an dieser mittels Backen R1 und einem Niet R2 ein Doppellochblechstreifen r3 befestigt, der zwischen die Lappen r1 greift und durch dessen oberes Loch die Klemmschraube r2 mit hindurchgeht. Auf diese Weise verhindert der Blechstreifen r3 das Abstreifen der Rute von dem Zapfen r4, falls sich die Klemmvorrichtung r1, r2 mal lockern sollte.
  • Damit die Gelenkteile p, p1 der Schenkelenden der oberen Gestellrahmen h, wenn zum Zwecke des Abnehmens der Rutenstütze R der mit seinem Kopf na in einer Ausnehmung R5 der Stütze R liegende Sicherungsbolzen Z721 herausgenommen wird, nicht ihre Lagerung verlieren, ist in dem Distanzrohr za ein kurzes Einsatzrohr n1 versplintet befestigt, auf dessen aufgeschobener Lagerbuchse sag die genannten Gelenkteile p, p1 sitzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scherenstromabnehmer, insbesondere für elektrisch betriebene Gleisfahrzeuge mit auf die oberen Rahmenteile beider Gestellseiten wirkenden Zugfedern, deren untere Angriffspunkte an Haltern verstellbar sind, die von einer Traverse der unteren Achsen der Gestellseiten getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter in waagerechter und senkrechter Richtung verschiebbar angeordnet sind. a. Scherenstromabnehmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halter aus einem auf der Traverse (w) verschiebbaren Gleitstück (v) mit Ständer (y) und einer auf dem Ständer verschiebbaren Muffe (x) besteht, an die das Zugfederende entweder unmittelbar oder mittelbar unter Zwischenschaltung eines Schwingkolbens (z, 2l) mit Spannschraube (s) .angeschlossen ist.
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