DE548892C - Aus Rohr hergestelltes Sitzgestell, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Aus Rohr hergestelltes Sitzgestell, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE548892C DE548892C DE1930548892D DE548892DD DE548892C DE 548892 C DE548892 C DE 548892C DE 1930548892 D DE1930548892 D DE 1930548892D DE 548892D D DE548892D D DE 548892DD DE 548892 C DE548892 C DE 548892C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/70—Upholstery springs ; Upholstery
- B60N2/7023—Coach-like constructions
- B60N2/7035—Cushions
- B60N2/7047—Springs
- B60N2/7058—Metallic springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Seats For Vehicles (AREA)
Description
- Aus Rohr hergestelltes Sitzgestell, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf ein aus Rohr hergestelltes Sitzgestell, insbesondere für Kraftfahrzeuge, und bezweckt, die Federung des Sitzes und der Lehne voneinander unabhängig zu machen, so daß jeder Teil für sich unabhängig voneinander schwingen kann.
- Die Erfindung besteht darin, daß auf beiden Seitenholmen weitere, die eigentliche Sitzfläche tragende und in sich federnde Holme befestigt sind.
- In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen schematisch dargestellt; und zwar zeigt Abb. i ein Sitzgestell, bei welchem die Sitzholme durch Federn gebildet sind, Abb.2 die Befestigung der Federn an den Sitzholmen in vergrößertem Maßstabe, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2, Abb. 4. einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 2, Abb. 5 eine weitere Ausführungsform des Sitzgestelles, bei dem die Federn verstrebt sind. Die Abb. 6 bis 9 zeigen weitere Ausführungsformen des Sitzgestelles.
- Gemäß Abb. i ruht das eigentliche Sitzgestell verschwenkbar auf einem Fuße i, wobei zwischen den Seitenholmen 2 und den Lehnenholmen 3 noch ein weiteres Gelenk ,4 vorhanden ist, so daß sich das Sitzgestell um den Fuß i verschwenken und die Lehne 3 um das Gelenk q. kippen läßt. Die eigentlichen Sitzholme bestehen aus Blattfedern 5, welche mittels Backen 6 an den Seitenholmen 2 des Gestelles befestigt sind, wodurch eine derart feste Einspannung der Federn 5 erfolgt, daß ein Kippen derselben nicht möglich ist. Die Blattfedern 5 sind mit einer Verkleidung von Stoff. Leder o. dgl. 7 umgeben. Die Bespannung 8 des Sitzes ist an diesen Blattfedern befestigt, so daß die Sitzfläche außerordentlich elastisch wird und unabhängig von der Lehne 3 schwingen kann.
- In der Abb.5 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei welcher auf den Seitenholmen 2 Blattfedern 5 befestigt sind. Diese Blattfedern 5 bilden, wie in der Zeichnung dargestellt, eine flache Ellipse, die an ihrem oberen Teil mit der Bespannung 8 des Sitzes verbunden ist, so daß auch in diesem Falle der 'Sitz elastischer wird und unabhängig von der Lehne schwingen kann. Da bei Benutzung des Sitzes eine Verschwenkung bzw. eine Schrägstellung der Blattfedern 5 gegeneinander, das ist gegen die Mitte des Sitzes, erfolgen könnte, ist eine Verstrebung 9 vorgesehen, welche in die elliptisch verlaufende Blattfeder 5 eingesetzt ist, so daß hierdurch ein Kippen der Ellipsen nicht stattfinden kann.
- In der Abb.6 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei welcher das Traggestell des Sitzes mit einer schraubenförmigen Windung io versehen ist. Diese Windung io endet in ein Gelenk ii mit einem schwingbaren Arm 12, der den einen Seitenholm bildet. Durch eine Klemme 13, welche je nach Wunsch auf den Seitenholmen verschoben werden kann, ist der eigentliche Sitzrahmen 14 befestigt, der in dieser Klemme außerdem noch eingestellt werden kann.
- In der Abb. 7 ist ein weiterer Sitz dargestellt, bei welchem an den unteren Seitenholmen 2 ein Gelenk 15 vorgesehen ist, an welchem die eigentlichen Sitzholme 16 verschwenkbar gelagert sind. Das hintere Ende dieses Sitzholmes 16 wird durch eine Schraubenfeder 17 gegen den unteren Holm 2 abgestützt, so daß auch bei dieser Ausführungsform der eigentliche Sitz unabhängig von der Lehne schwingen kann. Durch Gelenke I; II kann das Sitzgestell entsprechend verschwenkt werden.
- In der Abb. 8 ist auf dem unteren Seitenholm 2 der ebenfalls mit Gelenken I, Il versehen ist, vermittels gebogener Blattfedern 18 der eigentliche Sitzholm 16 befestigt. Die-Bespannung wird um diese Sitzholme 16 herumgelegt und an denselben befestigt, so daß auch in diesem Falle der Sitz unabhängig von den anderen Teilen des Sitzgestelles schwingen kann.
- In der Abb. -9 ist ein Sitzgestell dargestellt, bei welchem vermittels mehrerer, z. B. zweier elliptisen gebogenen Blattfedern i9 das eigentliche Sitzgestell auf einem Auflagerahmen 2o aufruht. Auch bei dieser Ausführungsform ist zwischen. dem Sitzholm r6 und der Lehne 3 ein Gelenk I vorhanden, während der Auflagerahmen 2o ein weiteres Gelenk II besitzt, um den Sitz nach Wunsch verschwenken zu können. Bei allen diesen Sitzen ist der eigentliche Sitz von dem Auflagerahmen getrennt hergestellt und durch elastische Vorrichtungen, z. B. Federn, miteinander verbunden, so daß die Schwingungen, welche auf einen dieser Teile wirken, nicht direkt auf den anderen Teil übertragen werden können, wodurch eine erhöhte Elastizität des- ganzen Sitzes, insbesondere aber der Sitzfläche selbst, erreicht wird.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Aus Rohr hergestelltes Sitzgestell, insbesondere für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch auf beiden Seitenholmen (2) befestigte, die Sitzfläche (8) tragende und in sich federnde weitere Holme (5).
- 2. Sitzgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinander befindlichen Holme (2, 16) durch Federn (i8, i9) miteinander verbunden sind.
- 3. Sitzgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, Saß die auf den Sitzholmen (2) befestigten federnden Holme (5) gegeneinander versteift (9) sind. q..
- Sitzgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Holme (5) die Form einer geschlossenen Ellipse haben.
- 5. Sitzgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen mit den unteren Holmen an einem Ende gelenkig verbunden und am anderen Ende durch eine Feder (i7) gegeneinander abgestützt sind (Abb.7).
- 6. Sitzgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinander befindlichen Holme durch verschiebbare Klemmen (i3) miteinander verbunden sind (Abb. 6).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS548892X | 1929-07-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE548892C true DE548892C (de) | 1932-04-21 |
Family
ID=5453533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930548892D Expired DE548892C (de) | 1929-07-27 | 1930-04-08 | Aus Rohr hergestelltes Sitzgestell, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE548892C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2678082A (en) * | 1952-12-09 | 1954-05-11 | Walker Nathan | Automobile seat shock absorbing system |
DE927910C (de) * | 1951-08-31 | 1955-05-20 | Gregor Simmer | Seitenwagen fuer Motorraeder und Motorroller |
-
1930
- 1930-04-08 DE DE1930548892D patent/DE548892C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE927910C (de) * | 1951-08-31 | 1955-05-20 | Gregor Simmer | Seitenwagen fuer Motorraeder und Motorroller |
US2678082A (en) * | 1952-12-09 | 1954-05-11 | Walker Nathan | Automobile seat shock absorbing system |
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