DE548586C - Verfahren zur Herstellung von Filmspulen aus Blech - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Filmspulen aus Blech

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DE548586C
DE548586C DE1930548586D DE548586DD DE548586C DE 548586 C DE548586 C DE 548586C DE 1930548586 D DE1930548586 D DE 1930548586D DE 548586D D DE548586D D DE 548586DD DE 548586 C DE548586 C DE 548586C
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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Description

Zur Aufnahme von Rollfilmen sind Spulen aus Blech bekannt, die aus einem gerollten Rohr und zwei mit hutförmigen Vertiefungen versehenen Seitenflanschen bestehen. Die Flanschen werden dadurch auf dem Rohr befestigt, daß ihr hutförmiger Mittelteil auf das glatte Rohrende aufgesteckt und sodann zusammengestaucht wird, so daß er sich nebst dem eingeführten Rohrende nach außen mnlegt. Die Sicherheit der Verbindung zwischen Rohr und Seitenflanschen ist hierbei nicht immer einwandfrei, und es kann vorkommen, daß der Schlüssel der Kamera zum Vorschieben des Filmes, welcher in einen entsprechenden Schlitz der Seitenscheibe eingreift, statt der Filmspule nur die Scheibe dreht.
Ziel und Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die Sicherheit der Befestigung zu erhöhen. Dies wird durch eine an sich be-
*o kannte Zungenverbindung erreicht, und zwar werden erfindungsgemäß die Flanschen am Fuße des hutförmigen Mittelteils mit Schlitzen versehen, durch die die am Rohrende angebrachten und beim Zusammenstauchen umgelegten Zungen hindurchgesteckt werden.
Die Zeichnung stellt die Ausführung der Spule und ihrer Einzelteile dar.
Abb. ι zeigt einen gestanzten und vorgezogenen Seitenflansch im Schnitt.
Abb. 2 zeigt eine Seite des gerollten Rohres mit Zungen in perspektivischer Darstellung.
Abb. 3 zeigt den vorgestanzten Seitenflansch mit eingesetzten Zungen des gerollten Rohres im Schnitt.
Abb. 4 und 5 stellen eine Seite der fertigen Spule im Schnitt und in der Draufsicht dar.
Abb. 6 zeigt einen gestanzten und vorgezogenen Seitenflansch nach Abb. 1 mit besonderer Rille j im Schnitt.
Abb. 7 zeigt eine Seite der fertigen Spule mit Rille im Seitenflansch im Schnitt.
Der Seitenflansch α wird nach Abb. 1 ausgestanzt und . mit einem hutförmigen Ansatz O1 vorgezogen, so daß er die Aufnahmeschlitze b für die Zungen c des gerollten Rohres d und das Rundloch bzw. den Querschlitz e enthält. Die nachträgliche Umbördelung des Randes wird durch die Anordnung eines Wulstrandes f vermieden. Hierdurch wird erreicht, daß der in Abb. 1 dargestellte Seitenflansch in einem Arbeitsgang hergestellt werden kann, was für die wirtschaftliche Fertigung von Filmspulen von großer Bedeutung ist.
Das gerollte Rohr d wird nun mit seinen Zungen c (Abb. 2) in die Schlitze b der Seitenflanschen α (Abb. 1) eingeführt, wobei die Zungen c nach Abb. 3 leicht nach außen abgebogen werden. Im zweiten Arbeitsgang wird der hutförmige Ansatz C1 der Seitenflanschen α nach Abb. 4 zusammengestaucht, wodurch die Zungen c des Rohres d nach außen umgelegt werden und so eine unlös-
bare Verbindung zwischen Rohr und Seitenflanschen liefern. Gleichzeitig wird durch den Stauchvorgang die Wölbung bei e am hutförmigen Ansatz ax geebnet. Dadurch, daß die Kante g (Abb. 3) über die Zungen c herausragt, wird nach Abb. 4 und 5 erreicht, daß diese Kante g rund herum auf dem Teller des Seitenflansches α aufsitzt, wodurch das Eindringen von Licht in die Schlitzet verhindert wird. Hierbei ist auch der Lichteinfall von innen, d.h. durch den Querschlitz oder das Rundloch e, auf den Film ausgeschlossen, weil die Zungenschlitze b durch die innere rundlaufende Kante h am Fuße des hutförmigen Ansatzes verdeckt werden.
Unter Beibehaltung der- Grundform der Seitenflanschen α (Abb. 1) läßt sich zur Sicherung der Fabrikation und Erhöhung der Haltbarkeit der Filmspule noch eine Rillet nach Abb. 6 einziehen. Diese Rille bewirkt, daß die Zungen des Rohres nicht unmittelbar im rechten Winkel abgebogen werden müssen, sondern in stetigem allmählichem Übergang der Fläche des Seitenflansches angepaßt as werden. Dadurch ergibt sich neben einer höheren mechanischen Festigkeit der Filmspule gleichzeitig eine Verstärkung der Sicherheit gegen Lichteinfall. Nach Abb. 7 müssen sich also beim Zusammenstauchen des hutförmigen Ansatzes at die Zungen nach außen um die Rille i legen, und die Kante g·
muß am Fuße der Rille i fest aufsitzen. Das Eindringen von Licht von innen und außen ist auch hier völlig ausgeschlossen. An der Zeitdauer des Stanz- und Ziehvorganges für 35 die Herstellung der vorgezogenen Seitenflänschen α nach Abb. 6 wird dabei nichts geändert. Auch der Zusammenbau von Rohr und Seitenflanschen bleibt derselbe, wie oben beschrieben.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    von
    i. Abfahren zur Herstellung
    Filmspulen aus Blech, deren Seitenflansehen einen hutförmigen Mittelteil, der durch Zusammenstauchen mit dem Rohrende vereinigt und nach außen umgelegt wird, besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschen am Fuße Qi) des Mittelteiles (αα) mit Schlitzen (b) versehen werden, durch die am Rohrende angebrachte und beim Zusammenstauchen umgelegte Zungen (c) hindurchgesteckt werden.
  2. 2. Filmspule nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflanschen mit einer kreisförmigen Rille (i) versehen sind, derart, daß zwischen dem Fuß (Zi) des hutförmigen Ansatzes und der Rille die Schlitze (&) für die Rohrzungen liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930548586D 1930-01-17 1930-01-17 Verfahren zur Herstellung von Filmspulen aus Blech Expired DE548586C (de)

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