DE548570C - Oberlichtverschluss mit einem durch Schnurzug und Klinkhebel auszuloesenden Schliesshaken - Google Patents

Oberlichtverschluss mit einem durch Schnurzug und Klinkhebel auszuloesenden Schliesshaken

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DE548570C
DE548570C DEL75027D DEL0075027D DE548570C DE 548570 C DE548570 C DE 548570C DE L75027 D DEL75027 D DE L75027D DE L0075027 D DEL0075027 D DE L0075027D DE 548570 C DE548570 C DE 548570C
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DE
Germany
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locking hook
skylight
ratchet lever
latch lever
released
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Expired
Application number
DEL75027D
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English (en)
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JOSEF LATTEN
Original Assignee
JOSEF LATTEN
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/04Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with cords, chains or cables
    • E05F11/06Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with cords, chains or cables in guide-channels

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Oberlichtverschluß mit einem durch Schnurzug und Klinkhebel auszulösenden Schließhaken Gegenstand der Erfindung ist ein Oberlichtverschluß mit einem durch Schnurzug und Klinkhebel auszulösenden, am Blendrahmen sitzenden und unter Federdruck stehenden Schließhaken, der beim Öffnen des Fensters durch ein am Klinkhebel gelagertes und unter Federwirkung stehendes Auslöseglied abgedrückt wird.
  • Oberlichtverschlüsse mit einem am Klinkhebel gelagerten, federnden Auslöseglied- für den Schließhaken sind an sich bekannt. Schwierigkeiten macht bei derartigen Oberlichtöffnern immer die Ausbildung und Lagerung des Auslösegliedes, welches eine verhältnismäßig komplizierte Bewegung ausführt, da es beim Öffnen den Schließhaken abstoßen muß, beim Schließen das Zuschnappen des Schließhakens aber nicht verhindern darf und von selbst in seine Ausgangsstellung zurückkehren muß.
  • Bei einer der bekannten Oberlichtöffner dieser Art ist das Auslöseglied parallel zum Klinkhebel schwenkbar; beim Öffnen stößt dieses Auslöseglied vorn vor das Verschlußelement; beim Schließen gleitet es oben über die flache Decke des Verschlußelementes in seine Ausgangslage zurück. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß ein normaler Schließhaken mit der üblichen Hakenspitze nicht benutzt werden kann, weil dann das Auslöseglied nicht über die Spitze des Schließhakens hinweg gleiten kann. Man hat hier deshalb anstatt eines Schließhakens eine Kappe vorgesehen, welche zwar die angedeutete Bewegung des Auslösegliedes ermöglicht, aber im Gegensatz zu einem gewöhnlichen Schließhaken den großen Nachteil hat, daß sie sich leicht mit Schmutz u. dgl. verstopft, wodurch der Verschluß unbrauchbar wird.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführung ist das schwenkbare Auslöseglied ersetzt durch ein am Klinkhebel längsverschiebbares Auslöseglied. Dieses Auslöseglied ist normalerweise so weit an dem Klinkhebel hochgeschoben, daß es ohne Zurückschieben die Schließhakenspitze nicht berühren würde; beim öffnen des Fensters erfolgt das Zurückschieben des Auslösegliedes in den Bereich der Schließhakenspitze durch Anziehen der Zugschnur. Dadurch kommt eine gewisse Unsicherheit in den Betrieb, da der auf die Schnur ausgeübte Zug sehr verschieden sein kann und dadurch die Einrichtung leicht versagen kann, wenn z. B. das Auslöseglied sich etwas schwer verschiebt. Ungünstig ist dabei ferner die starke Reibung der Zugschnur immer an der gleichen Stelle, wodurch die Schnur bald durchscheuert wird. Ein Nachteil ist endlich die Unmöglichkeit, die Richtung des Schnurzuges durch Verlegung der Schnurleitung, je nach Bedarf, zu ändern, da der Winkel zwischen Schnur und Klinkhebel immer gleich bleiben muß, wenn die Verschiebung des Auslösegliedes am Klinkhebel dieselbe bleiben soll.
  • Alle diese durch die unvollkommene Ausbildung und Anbringung des Auslösegliedes am Klinkhebel verursachten Nachteile sind bei dem Oberlichtverschluß nach der Erfindung vermieden. Bei diesem Verschluß ist das Auslöseglied in einer zur Bewegungsebene des Klinkhebels senkrechten Ebene gegen die Wirkung seiner Druckfeder schwenkbar gelagert; beim Öffnen des Fensterflügels stößt das Auslöseglied mit einer vorstehenden Kante gegen die freie Spitze des Schließhakens, beim Schließen gelangt es hinter den Schließhaken und kehrt dann beim selbsttätigen Zurückgehen des Klinkhebels um die Schließhakenspitze herum federnd in seine Ausgangslage zurück.
  • Auf der Zeichnung ist ein Oberlichtverschluß nach der Erfindung dargestellt, und zwar in allen Abbildungen in Seitenansicht, da aus dieser Ansicht die Wirkungsweise des Verschlusses am besten ersichtlich ist.
  • Fig. i zeigt den Verschluß bei geschlossenem, Fig.2 bei geöffnetem Oberlicht. In Fig.3 ist der Verschluß während des Öffnens dargestellt, und zwar kurz bevor der Zug an der Schnur aufhört und das Oberlicht herunterfällt.
  • Fig. q. zeigt den Verschluß beim Schließen des Oberlichtes, bevor die Verschlußteile des Rahmens und des Oberlichtes in Berührung treten.
  • Fig.5 zeigt den Verschluß am Ende des Schließens kurz bevor der Zug an der Schnur aufhört und der Klinkhebel aus der waagerechten in die gestrichelt eingezeichnete Normalstellung zurückgeht.
  • Auf dem festen Fensterrahmen a ist das Metallgehäuse b befestigt, in welchem der Schließhaken c so gelagert ist, daß er in der in Fig. i durch einen Pfeil bezeichneten Richtung unter Federwirkung steht. Ferner ist an dem Gehäuse b eine Rolle d zur Führung der Zugschnur e beweglich angebracht.
  • An dem Oberlichtrahmen f. ist eine senkrecht zu diesem stehende Metallplatte g befestigt, von welcher das mit dem Schließhaken c zusammenwirkende Sperrglied h winklig abgebogen ist. Durch Umbiegen eines Ansatzes der Platte g ist ferner an dieser Platte ein Auge i gebildet, in welchem das eine Ende der Abdrückfeder h durch einen Bolzen L befestigt ist; das andere Ende der Abdrückfeder greift in das Gehäuse b ein.
  • An der Platte g ist der Klinkhebel m um einen Bolzen n drehbar so gelagert, daß er in der in Fig. i durch einen Pfeil bezeichneten Richtung unter Federwirkung steht. Am freien Ende des Klinkhebels m greift die Zugschnur e an.
  • Am Klinkhebel m ist mittels eines Bolzens o das Auslöseglied p schwenkbar befestigt, und zwar in einer Ebene, welche zur Bewegungsebene des Klinkhebels und damit zur Bildebene der Zeichnung senkrecht steht. In einer Richtung steht das Auslöseglied p unter Wirkung einer Feder g. In geschlossener Stellung (Fig. i) hält der Schließhakenc das Sperrgliedla fest.
  • Zum Öffnen des Fensters wird an der Schnur e gezogen. Das Auslöseglied p drückt dabei mit einer vorstehenden Kanter gegen die freie Spitze des Schließhakens c und drückt so diesen gegen die Wirkung seiner Feder nach rechts zurück, so daß der Schließhaken c das Sperrglied h freigibt. Nach Freigabe des Sperrgliedes k dreht sich der Klinkhebel m durch die nun wirkende öffnungsfeder h um die am Schließhaken c anliegende Kanter des Auslösegliedes p als Drehachse bis in die gestreckte Lage der Fig.3.
  • Hört nun der Schnurzug auf, so schnellen der Schließhaken c und der Klinkhebel m in ihre Ausgangsstellung zurück, wobei das Oberlicht durch die Feder k vom Fensterrahmen ganz abgedrückt wird (Fig.2).
  • Zum Schließen des Oberlichtes wird wieder an der Schnur e gezogen, wodurch der Klinkhebel m in die gestreckte Lage gelangt (Fig. ¢). Wird nun das Oberlicht gegen die Wirkung der Feder k weiter an den Rahmen herangezogen, so dringt der Schließhaken c mit seiner beiderseits abgeschrägten Spitze zwischen das schräge Sperrglied h und das zurückfedernde AuslösegIied p leicht und ziemlich reibungslos ein, so daß der Verschluß in die Stellung der Fig.5 gelangt, in welcher der Schließhaken das Sperrglied bereits wieder erfaßt hat. Hört nun der Schnurzug auf, so schnellt der Klinkhebel m in die gestrichelt gezeichnete Ausgangsstellung zurück, wobei das Auslöseglied p gegen die Wirkung seiner Feder g der Schließhakenspitze ausweichen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Oberlichtverschluß mit einem durch Schnurzug und Klinkhebel auszulösenden, am Blendrahmen sitzenden und unter Federdruck stehenden Schließhaken, der beim Öffnen des Fensters durch ein am Klinkhebel gelagertes und unter Federwirkung stehendes Auslöseglied abgedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseglied (p) in einer zur Bewegungsebene des Klinkhebels (m) senkrechten Ebene gegen die Wirkung seiner Druckfeder (g) schwenkbar gelagert ist und beim Öffnen des Fensterflügels mit einer vorstehenden Kante (r) gegen die freie Spitze des Schließhakens (c) stößt, beim Schließen hinter den Schließhaken (c) gelangt und dann beim selbsttätigen Zurückgehen des Klinkhebels (in) um die Schließhakenspitze herum federnd in seine Ausgangslage zurückkehrt.
DEL75027D 1929-05-07 1929-05-07 Oberlichtverschluss mit einem durch Schnurzug und Klinkhebel auszuloesenden Schliesshaken Expired DE548570C (de)

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DE548570C true DE548570C (de) 1932-08-27

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