DE862756C - Kuehlschrankschloss - Google Patents

Kuehlschrankschloss

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DE862756C
DE862756C DET4705A DET0004705A DE862756C DE 862756 C DE862756 C DE 862756C DE T4705 A DET4705 A DE T4705A DE T0004705 A DET0004705 A DE T0004705A DE 862756 C DE862756 C DE 862756C
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DE
Germany
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lock
door
bolt
latch bolt
spring
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Expired
Application number
DET4705A
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English (en)
Inventor
Hubert Rahrbach
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TRUMPF SCHLOSS U BESCHLAGFABRI
Original Assignee
TRUMPF SCHLOSS U BESCHLAGFABRI
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/0042For refrigerators or cold rooms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Refrigerator Housings (AREA)

Description

  • Kühlschrankschloß Die Erfindung betrifft Schlösser für Kühlschränke und andere luftdicht verschließbare Räume und hat eine besonders vorteilhafteAusgestaltung derartiger Schlösser zum Gegenstand, welche der in üblicher Weise mit einem Gummidichtrahmen versehenen Tür einen erhöhten zuverlässigen Preßsitz gewährleistet, ohne d@aß eine Nachstellung des Schließklobens oder es Schließhakens erforderlich ist.
  • Bekanntlich läßt die abdichtende Wirkung der Gummiumrahmung der Tür mit der Zeit nach, so daß zwecks Erzielung einer einwandfreien Abdichtung von Zeit zu Zeit eine Nachstellung der Verschlußelemente erforderlich wird. Dies ist nicht nur lästig, sondern wird rauch meist übersehen, so daß der Kühlschrank seinen Zweck nicht mehr voll erfüllt.
  • Um diesen Nachteil zu beheben, ist es bereits bekannt, neben der normalen Schließlage der Tür noch eine Preßschließung vorzusehen, die durch einen zusätzlichen Druck auf den Hundhebel herbeigeführt werden muß, was aber den Nachteil hat, daß die Herbeifübrung des Preßsitzes von einer die zusätzliche Betätigung des Handhebels bewirkenden Person abhängig ist.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, die Preßsitzlage der Tür durch eine zusätzliche Anpreßeinrichtunb, die automatisch beim Schließen. der Tür in Tätigkeit gesetzt wird, also vollkommen unabhängig vom Handhebel herbeizuführen. Diese bekannte Einrichtung, bei welcher eine zweihebelartige Gelenksperre vorgesehen ist sowie ein federbelastefer Schieber, in dessen Kurvenbahn der Hakenriegellagerbolzen geführt wird und das Schloß um die Hubhöhe der Kurvenbahn zwangsläufig gegen die Klobenrolle anzieht, ist aber sehr verwickelt und verteuert die Gestehungskosten des Schlosses sehr erheblich.
  • Mit der Erfindung wird ein völlig anderer Weg zur selbsttätigen Herbeiführung der Preßsitzlage vorgeschlagen, die sich gegenüber .der bekannten Schloßeinrichtung durch eine- wesentlich einfachere und billigere Bauart unterscheidet und dabei den Vorteil hat, unabhängig von der durch eine Kurvenbahn bestimmten Hubhöhe ohne Nachverstellung den jeweils erforderlichen Anpreßdruck beim Schließen bzw. Zuwerfen der Tür unmittelbar herbeizuführen.
  • Dieser Erfolg wird mit -der Erfindung dadurch erzielt, daß die Schließfalle mit Hilfe des Handhebels gegen die Wirkung einer oder zweier parallel angeordneter Federn schloßeinwärts gezogen und in -der eingezogenen Stellungdurch das Einrasten einer federbelasteten, durch einen Anschlag im Schließkloberngehäüse beim Zuschlagen -der Tür jedoch wieder aüslösbaren Sperrklinke festgehalten wird.
  • Diese Ausführung :des Schlosses gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß die Tür beim Zuschlagen sofort ihre Preßsitzlage durch .die auf die Schließfalle unmittelbar einwirkende Kraft des sich entladenden Kraftspeichers einnimmt, wobei der Preßsitz der Tür lediglich durch die Auswirkung der Federkraft auf den in bekannter Weise mit einer Schrägfläche versehenen Fallenrieg-el erfolgt, ohne &ß eine Nachverstellung erforderlich ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i ein gemäß der Erfindung tausgestaltetes Kühlschrankschloß, teilweise im Schnitt, und zwar in der Offenstellung, und Fig. 2 den Gegenstand der Fg, i, jedoch im Zustand bei .geschlossener Tür, Fig..3 einen senkrechten Querschnitt durch Fi:g.- i bzw. 2. -In der Zeichnung ist mit i das Schloß-gehäuse bezeichnet, welches an der Unterseite eine mit zwei parallelen Stegen 5 versehene Platte 6 einschließt. Zwischen den .beiden Stegen 5 ist .die Drehachse 3 für den durch einen Schlitz 7 in das Gehäuse i .durchgeführten Handhebel q. gelagert.
  • Der Handhebel ist im Punkt 8 an einer Feder :2 befestigt, welche an ihrem anderen Ende im Punkt 9 an der Platte 6 verankert ist. Der Handhebel ist über seine Drehachse 3 verlängert, und diese Verlängerung fo bildet mit ihrer Vorderkante i i einen Anschlag, -der mit einer Nase i@2 des Falleni#iegels 13 zusammenwirkt.
  • In dem U-förmig ausgebildeten Fallenriegel 13 ist ein unter Wirkung einer Feder 15 stehender Sperriegel 14 an einem Bolzen 16 verschwenkbar gelagert, welcher durch je ein Langloch @i7 auf beiden Seiten des Fallenriegels hindurchgeführt und in den beiden Stegen 5 gelagert ist. Die beidseits aus den Stegen 5 herausragenden Enden des Bolzens 1,6 sind durch je eine Spiralfeder 18 mit einem Bolzen i9 verbunden, .dessen Enden durch je ein Langloch 2o in den Stegen 5 hindurchgeführt und in den Schenkeln2-i des Fallenriegels.i3 gelagert sind.
  • Die Wirkungsweise, der vorstehend beschriebenen Schloßausführung ist folgende: In Fig. 2 befindet sich der Fallenriegel 13 in seiner Verschlußstellung, in welcher ider Preßsitz durch den auf .die Schrägfläche 22 auflaufenden Schließkloben ,der Schloßfälle (nicht dargestellt) in bekannter Weise herbeigeführt ist.
  • Beim Öffnen des Schlosses stößt die Verlängerung io des Handhe Übels d. gegen den Bolzen 1.9, der gegen die Wirkung -der beiden Spiralfedern 18 nach rechts verschoben wird und dadurch den Fallenriegel 13 nach rechts mitnimmt, bis das Ende des Sperriegels 14 unter der Wirkung seiner Feder 15 hinter die Nase 23 des Fallenriegels ij einschnappt und letzteren in seiner schloßeinwärts gerichteten Stellung (Fig. 'i) festhält. In diesem Zustand befindet sich das Schloß in seiner Offensteilung.
  • Wird die Türgeschlossen, z. B. dadurch, daß man dieselbe ins Schloß wirft, kommt der Sperriegel 1¢ mit einem an der Schließfalle des Schrankces angeordneten Stift 24 in Berührung, wodurch der Sperriegel außer Eingriff mit der Nase 23 gebracht wird. Dadurch wird der Fallenriegel 13 freigegeben und schnellt unter der Wirkung der gespannten Federn 18 in seine wirksame Schließstellung, wobei die Federkraft so bemessen ist, daß sie ausreicht, um einen zufriedenstellenden- Preßsitz der Tür herbeizuführen.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRÜCI3: Kühlgchrankschloß, dessen Fallenriegel zur Erzielung eines erhöhten Preßsitzes mit einer Schrägfläche versehen ist, auf welche der Schließkloben beim Zuschlagen der Tür aufläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallenriegel (13) mit Hilfe des Handhebels (q:) gegen die Wirkung einer oder zweier parallel angeordneter Federn (18) schloßeinwärts gezogen und in der eingezogenen Stellung durch das Einrasten eines federbelasteten, durch einen Anschlag (2q.) im Schließklobengehäuse beim Zuschlagen der Tür jedoch wieder aaslösbaren Sperriegels .(i14) festgehalten wird.
DET4705A 1951-08-15 1951-08-15 Kuehlschrankschloss Expired DE862756C (de)

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DE862756C true DE862756C (de) 1953-01-12

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