DE546438C - Vorrichtung zum Inhalieren von Radium-Emanation - Google Patents

Vorrichtung zum Inhalieren von Radium-Emanation

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DE546438C
DE546438C DEW84352D DEW0084352D DE546438C DE 546438 C DE546438 C DE 546438C DE W84352 D DEW84352 D DE W84352D DE W0084352 D DEW0084352 D DE W0084352D DE 546438 C DE546438 C DE 546438C
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radium emanation
inhalation
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators

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Description

  • Vorrichtung zum Inhalieren von Radium-Emanation Die Erfindung betrifft eine transportable Vorrichtung zum Entwickeln und zum Inhalieren von Radium-Emanation, die aus einem zur Aufnahme des die Emanation liefernden Radiumpräparates bestimmten Gehäuse besteht, das eine Eintrittsöffnung für Luft und eine Austrittsöffnung hat. Von letzterer führt ein Schlauch zu einem Mund-oder @; asenatmungsstüclL. Beim Benutzen dieser Vorrichtung zum Inhalieren wird demnach die im Gehäuse entwickelte Radium-Emanation eingeatmet.
  • Neu ist, daß das die Radium-Emanation liefernde Präparat auf einer großoberflächigen, auswechselbaren Patrone aufgetragen ist, so daß Radiumpräparate von verschiedener Stärke verwandt werden können.
  • Dieser Träger hat mit Vorteil die Form eines oben und unten offenen Hohlzylinders, der auf der Innenfläche das Radiumpräparat trägt und mit Vorteil axial im Luftzuführungskanal des Gerätes angeordnet ist. Dieser Luftzuführungskanal liegt im Hauptgestell, über das eine vorteilhaft abnehmbare Kappe gesetzt ist, die einen Ansatznippel für den zum Atmungsstück führenden Schlauch aufweist. Diese Kappe sitzt auf einem konischen Stutzen des Gestelles und ist selbst konisch, auf diese Weise eine Abdichtung herbeiführend. Der konische Stutzen kann mit Öffnungen beliebiger Art und Gestalt versehen sein.
  • Das Inhalieren von Radium-Emanation erfolgte bisher im allgemeinen in großen, stabilen Kammern, die mit Radium-Emanation angefüllt und von den Patienten betreten wurden. Ein derartiges Vorgehen ist unwirtschaftlich; denn es läßt dem Verbraucher nur einen Teil der Emanation zukommen. Ferner wurde bei anderen bekannten Apparaten die Emanation aus einer Flüssigkeit durch den durchperlenden Gas- (Luft-) Strom entwickelt und hierbei nur unvollkommen dem Verbraucher zugeführt.
  • Bei dem neuen Apparat gelangt die Radium-Emanation trocken, ohne vorherige Berührung mit einer Flüssigkeit (Wasser), zur Einatmung. Dies hat den Vorteil, daß die ganze von der trockenen Patrone entwickelte Emanation beim Einatmen direkt und vollständig dem Verbraucher zugeführt wird. Auf der Zeichnung ist die neue Vorrichtung im Schnitt dargestellt.
  • Das mit Füßen beliebiger Art versehene Hauptgestell a der Vorrichtung weist eine zentrale Bohrung b auf, in der ein holzylinderischer, oben und unten offener Träger c (beispielsweise aus Ton) angebracht ist, der auf seiner Innenfläche das Radiumpräparat trägt. Das Gestell a ist mit einem lösbaren konischen Stutzen d versehen, der eine Reihe von Öffnungen e hat. Auf diesem Stutzen d sitzt eine entsprechend konisch gestaltete Kappe f mit Austrittsnippel g, über den ein Schlauch lt geschoben ist, der am anderen Ende ein Atmungsstück i für Mund oder Nase trägt.
  • Beim Benutzen der Vorrichtung zum Inhalieren von Radium setzt der Patient das Atmungsstück i an und inhaliert bei der Atmung die gesamte Radium-Emanation, die sich unterhalb der Kappe f befindet. Beim Atmen wird durch die Bohrung b Luft angesaugt, die durch den hohlzylinderischen Träger c am Radiumpräparat vorbeigeht und die gesamte Emanation nach dem Raum unter der Kappe f weiterführt.
  • Das Gerät kann auch als Radium-Emanation liefernde Einrichtung in Räumen, beispielsweise in Schlafräumen, benutzt werden. In diesem Falle wird lediglich die Kappe f mit Schlauch h und Mundstück i entfernt. Die entwickelte Radium-Emanation tritt dann ohne weiteres in den Raum aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zum Inhalieren -von Radium-Emanation, gekennzeichnet durch, eine auswechselbare Patrone (c) in Form eines Hohlzylinders, die mit einem Ra diumpräparat beschickt ist, so daß sich die durch die Patrone streichende Luft mit Radium-Emanation belädt. a. Vorrichtung nach Anspruch r, gekennzeichnet durch ein oben offenes, mit Öffnung (e) in den Seitenwänden versehenes Gehäuse (d), über welches eine mit Schlauch (k) und Mund- oder Nasenansatz (i) versehene Haube (f) dicht schließend stülpbar ist.
DEW84352D Vorrichtung zum Inhalieren von Radium-Emanation Expired DE546438C (de)

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