DE546345C - Verfahren zu gewollter Veraenderung stufenweise belichteter gerasterter photomechanischer Schichten vermittels ganzer oder teilweiser Abschwaechung - Google Patents

Verfahren zu gewollter Veraenderung stufenweise belichteter gerasterter photomechanischer Schichten vermittels ganzer oder teilweiser Abschwaechung

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DE546345C
DE546345C DESCH90567D DESC090567D DE546345C DE 546345 C DE546345 C DE 546345C DE SCH90567 D DESCH90567 D DE SCH90567D DE SC090567 D DESC090567 D DE SC090567D DE 546345 C DE546345 C DE 546345C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F5/00Screening processes; Screens therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)

Description

  • Verfahren zu gewollter Veränderung stufenweise belichteter gerasterter photomechanischer Schichten vermittels ganzer oder teilweiser Abschwächung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zu gewollter Beeinflussung gerasterter photomechanischer Schichten, beispielsweise für die Farb- und Ton-,vertrichtigstellung, insbesondere für Kopiervorlagen zur Herstellung aller Arten von Druckformen.
  • Nach dem bisher gebräuchlichen Belichtungsverfahren ist @ es insbesondere bei Vorlagen mit weitgehender Abstufung zwischen Licht und Schatten nicht möglich gewesen, eine in allen Teilen mit der Vorlage übereinstimmende Wiedergabe der Tonwerte zu erzielen.
  • Man hat sich, weil die Richtigstellung der Tonwerte auf den Rastervorlagen nicht ganz gelingen wollte, mit einer Wiedergabe der Tonwerte, soweit es mit der Abstufung der Belichtung unter Anwendung verschiedener Blenden möglich war, begnügt, oder man hat sich auf die Richtigstellung der Tonwerte durch abgestuftes Ätzen der nach diesen Rastervorlagen hergestellten Kopien beschränkt.
  • Bei diesem Verfahren hat man als normale Deckung diejenige Abstufung der Belichtungszeiten bezeichnet, bei welchen unter Einhaltung der Tonwerte, soweit es möglich war, die Ränder der Rasterpunkte gerade noch diejenige Deckung aufwiesen, die es ermöglichten, einigermaßen scharfe Kopien zu erzielen.
  • Das Verfahren nach der Erfindung besteht darin, daß man die an sich bekannte stufenweise Belichtung der photomechanischen Schicht unter Verwendung verschieden abgestufter Blenden anwendet, wobei insbesondere für die Belichtung mit kleinen Blenden Belichtungszeiten verwendet werden, die gegenüber den bisher gebräuchlichen, auf normale Deckung eingestellten Belichtungszeiten eine vielfache, mindestens 5fache überbelichtung im Vergleich zur Belichtung für normale Deckung bedeuten, wodurch gegenüber dem bisher Gebräuchlichen überbelichtete Schichten entstehen, die nachträglich durch Behandlung mit einem vorzugsweise Verbindungen von Cerium enthaltenden Abschwächer zur Zurückätzung der überbelichteten Rasterschicht in der gewollten Weise abgeändert werden.
  • Es hat sich gezeigt, daß sich in Verbindung mit diesem Verfahren der sonst vorwiegend gebräuchliche Farmersche Abschwächer nicht gut eignet, weil er, abgesehen von anderen wesentlichen Nachteilen, bei vollständiger Wegätzung durch die Belichtung stark gedeckt gewesener Bildteile gelbe Flekken hinterläßt, die beim späteren Kopieren wieder als gedeckte Stellen in Erscheinung treten.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, für die Ausübung des Verfahrens an Stelle des Farmerschen Abschwächers einen Abschwächer zu verwenden, der Lösungen von Cersulfaten enthält.
  • Die abschwächende Wirkung der Cersulfate an sich ist zwar bekannt, aber die besondere Eignung dieses Abschwächers gerade für das Zurückätzen gerasterter photomechanischer Schichten ist bisher weder erkannt noch benutzt worden. Durch die nach dem Verfahren gewollte, sonst verworfene Überbelichtung wird es möglich, eine nach der Mitte des Rasterpunktes verlaufende, scharf begrenzte Verkleinerung des Punktes zu erzielen, wobei eine nach dem bisher gebräuchlichen Verfahren überhaupt nicht erreichte Deckung bis an die äußersten Ränder des Rasterpunktes erhalten bleibt. Im Vergleich zu dem bisher üblichen ist durch die starke Überbelichtung der Rasterpunkte eine nach der Mitte zunehmende Dekkung durch entsprechend gesteigerten Silberniederschlag entstanden.
  • Bei allmählich fortschreitender Zurückätzung des Rasterpunktes verbleibt, wie die Erfahrung zeigt, im Gegensatz zu der bisher als normal bezeichneten Belichtung eine vollkommene Deckung bis an die äußerste Begrenzung des Rasterpunktes.
  • Eine in gleicher Weise behandelte, normal belichtete gerasterte photomechanische Schicht würde sowohl am Rande als gegebenenfalls auch im Kern die für ein scharfes Kopieren erforderliche Deckung verlieren.
  • Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung ist es möglich geworden, die Farb-und Tonwer trichtigstellung schon auf der gerasterten photomechanischen Schicht vorzunehmen, während man früher darauf angewiesen war, auf eine derartige Retusche überhaupt zu verzichten oder dieselbe auf der Kopie nach der Rastervorlage vorzunehmen.
  • Das bisher als falsch Verworfene erweist sich als für die gewollte Veränderung des Rasterpunktes, insbesondere die Farb- und Tonwertrichtigstellung, als besonders wertvoll.
  • Nach dem Verfahren ist es möglich, sowohl eine auf die ganze Fläche gleichmäßig verteilte Abschwächung zu erzielen oder auch durch teilweises Auftragen des Abschwächers, beispielsweise mittels eines Pinsels, eine teilweise Abschwächung, je nach Erfordernis der Richtigstellung der Ton- und Farbwerte, zu bewirken.
  • Auf Grund der geschilderten Belichtungsart wird es möglich, Rasterpunkte von voll gedeckter Fläche bis zum spitzesten Punkt zurückzuführen.
  • Das Maß der Überbelichtung richtet sich jeweils nach den besonderen Eigenschaften der Vorlage.
  • Grundsätzlich wird man die überbelichtung mit kleiner Blende ganz besonders kräftig halten, und zwar beträgt, je nach der Art der Vorlage, die Überbelichtung nach der Erfindung bei Belichtung mit kleiner Blende das 5- bis zofache und mehr der sonst gebräuchlichen Belichtungszeiten.
  • Die geringere überbelichtung kommt vor allen Dingen für die Wiedergabe aufgeteilter Flächen, wie beispielsweise Kreide- oder Kohlezeichnungen, und die besonders hohe Überbelichtung für die Wiedergabe geschlossener Flächen in Frage.
  • Die zwischen diesen beiden äußersten Fällen liegenden Arten von Vorlagen erfordern eine innerhalb dieser beiden äußersten Grenzen liegende Belichtungszeit.
  • Die Belichtung mit mittleren Blenden bedarf hingegen keiner so weitgehenden Anpassung an die Art der Vorlage, sondern beträgt ziemlich gleichmäßig mindestens das 5fache des sonst für diese Bildteile üblichen.
  • Die Belichtung mit großen Blenden ist ebenfalls weniger abhängig von der Art der Vorlage. Die Überbelichtung mit großen Blenden ist jedoch wesentlich geringer wie bei kleinen und mittleren Blenden und beträgt et-,va mindestens das 2fache des sonst Gebräuchlichen.
  • Bei der Ausübung des Verfahrens hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die auch sonst in der Reproduktionstechnik angewandte gleichmäßige Vorbelichtung der-zu rasternden Schicht anzuwenden.
  • Bekanntlich wird die Vorbelichtung dadurch bewirkt, daß man beim Belichten unter Zwischenschaltung eines Rasters in der Reproduktionskamera an Stelle der Vorlage eine gleichmäßige lichtdurchlässige bzw. lichtreflektierende Fläche verwendet.
  • Gegenüber der sonst für diese Belichtung gebräuchlichen Belichtungszeit soll nach der Erfindung eine Vorbelichtung, die mindestens das 5fache des bisher Gebräuchlichen beträgt, Verwendung finden.
  • Die Vorbelichtung kann beispielsweise zur Verstärkung des deckenden Silberniederschlages in der Mitte der Rasterpunkte dienen, um i in den Schatten einen stark gekräftigten Rasterpunkt zu gewinnen.
  • Ganz besondere Bedeutung ist in Verbindung mit dem beschriebenen Belichtungsverfahren der richtigen Wahl des Abschwächers beizumessen.
  • Die wässerige Lösung des Cersulfates zeigt bekanntlich die sehr wertvolle und angenehme Eigenschaft, keinerlei Spuren von Farbflecken an den abgeschwächten Stellen, wie beispielsweise der Farmersche Abschwächer, zu hinterlassen.
  • Die mit Lösungen von Cersulfat abgeschwächten Stellen sind nach der Absch-#vächung vollständig glasklar, zum mindesten aber selbst bei hochempfindlichem Kopiermaterial ohne jegliche Rückwirkung.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil des Cersulfates als Abschwächer ist die Tatsache, daß die abschwächende Wirkung unabhängig von der Art des zuvor verwandten Entwicklers ist.
  • Die Verwendung von Cersulfat ermöglicht also vollständige Freiheit bei der Wahl der Entwickler.
  • Während der Farmersche Abschwächer die unangenehme Eigenschaft hat, nachzuwirken, ist es. bei der Anwendung von Cersulfat als Abschwächer möglich, die Abschwächung mit großer Sicherheit durch Ü berpinselung mit Wasser sofort zu unterbinden.
  • Die Fähigkeit zum Abschwächen kann man durch entsprechende Verdünnung der AbschwächerIösung nach Belieben beeinflussen.
  • Auf diese Weise hat man durch Anwendung von Cersulfatlösungen als Abschwächer sowohl die Unterbrechung der Abschwächung als auch die Schnelligkeit der Abschwächung vollständig in der Hand.
  • Der Farmersche Abschwächer zersetzt sich während der Abschwächung um so mehr, je stärker die Abschwächerlösung angesetzt -,wird. Infoledessen ist es insbesondere bei Beseitigung' stark gedeckter Bildteile erforderlich, mehrfach Absch@#Ä,ächer aufzutragen.
  • Der Cersulfatabschwächer hingegen ist vollständig beständig und kann in gebrauchsfertiger Form stets bereitgehalten werden. Außerdem ist durch die Konzentration der Lösung die Geschwindigkeit des Abschwächungsvorganges bestimmt.
  • Ein Nachwässern der mit Cersulfat behandelten photomechanischen Schicht ist im Gegensatz zu den mit dem Farmerschen Abschwächer behandelten Platten nicht erforderlich.
  • Da die photomechanischen Schichten im allgemeinen dazu neigen, wässerige Lösungen abzustoßen, hat es sich bewährt, der Cersulfatlösung Ochsengalle zur Förderung der gleichmäßigen Annahme des Abschwächers zuzusetzen.
  • Der Zusatz von Ochsengalle hat keinen nachteiligen Einfluß auf die Wirkung des Abschwächers gezeigt.
  • An Stelle von Ochsengalle können auch andere, die Annahme von Abschwächerlösungen fördernde Zusätze verwandt werden, wie beispielsweise Ätznatron.
  • Ein weiterer bedeutender Vorteil des Cersulfates als Abschwächer an Stelle des Blut-Iaugensalzes ist die Tatsache, daß nicht nur die Wahl des Entwicklers ohne Einfluß auf die Wirkung des Abschwächers ist, sondern daß es auch möglich ist, vor dem Abschwächen die photomechanische Schicht durch Verwendung der allgemein gebräuchlichen Gerbungsmittel, wie Alaun, Formalin o. dgl., zu härten. Dies ist insbesondere deshalb von Bedeutung, weil die ungehärtete Schicht sehr empfindlich ist und gerade bei der Nachbehandlung sehr leicht Zerstörungen, die das Rasterbild unbrauchbar machen, auftreten können. Durch die Härtung wird beispielsweise das Ziehen von Linien mit Ziehfeder oder Feder, das Auftragen von Lacken, die Behandlung der Schicht mit Lederlappen, mechanische Retuschen durch Schaben usw. möglich.
  • Im Zusammenhang mit dem Verfahren hat sich ferner gezeigt, daß es zweckmäßig ist, für das Abdecken auf der Schicht nicht den sonst für Abdeckzwecke gebräuchlichen Asphaltlack zu verwenden, sondern mit einem ätherlöslichen Farbstoff angefärbten, in einer Mischung von Benzol und Äther aufgelösten Canadabalsam.
  • Der Vorteil der Verwendung dieses Abdecklackes im Vergleich zu dem sonst gebräuchlichen besteht darin, daß er bei dünnstem Auftrag einen besseren ätzsicheren Schutz gewährleistet.
  • Dieser Vorteil kommt sowohl bei Verwendung des bisher gebräuchlichen Farmerschen als des Cersulfatabschwächers nach der Erfindung zur Geltung. Außerdem hat Canadabalsam als Deckmittel den großen Vorteil, sich infolge seiner Leichtflüssigkeit besonders leicht mit Ziehfeder oder Pinsel auftragen zu lassen.
  • Canadabalsam als Deckmittel läßt sich durch einfaches Baden der ganzen Platte in Lösungsmitteln, wie Benzol, zuverlässig von der gerasterten Schicht vollständig entfernen, während für das Beseitigen des sonst üblichen Asphaltlackes eine die Schicht gefährdende mechanische Abreibung der Schicht mittels Wattebausches erforderlich ist.
  • Durch das Ausschalten der mechanischen Behandlung werden weitere Möglichkeiten zur Beschädigung der photomechanischen Schicht beseitigt.
  • Die nach dem beschriebenen Verfahren hergestellten Rasterbilder auf photomechanischen Schichten können entweder unter Verwendung von Platten oder Filmen mittels des Trocken- oder Naßverfahrens hergestellt werden.
  • Trockenplatten oder Filme sind insbesondere dann vorzuziehen, wenn von der gerasterten Schicht Kontaktabzüge gemacht werden sollen.
  • Das Verfahren kann dazu dienen, gerasterte Schichten für die verschiedensten Zwecke herzustellen. Insbesondere eignet sich das Verfahren zur Herstellung farb- und tonwertrichtiger Kopiervorlagen zur Herstellung der verschiedenen Arten von Druckformen, wie Hochdruck-, Flachdruck-, Schablonendruck- und Tiefdruckformen.
  • Es ist jedoch auch möglich, daß die gerasterte photomechanische Schicht selbst als Druckform benutzt wird.
  • Außer für die Zwecke der Herstellung von Druckformen können die nach dem beschriebenen Verfahren hergestellten gerasterten photomechanischen. Schichten auch beliebigen arideren Zwecken dienen.
  • Der Anlaß zur gewollten Veränderung der photomechanischen Schicht nach dem Verfahren ist nicht nur auf die Richtigstellung der Ton- und Farbwerte beschränkt, sondern das Verfahren kann ganz allgemein zu beliebiger gewollter Veränderung gerasterter photomechanischer Schichten dienen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zu gewollter Veränderung stufenweise belichteter gerasterter photomechanischer Schichten vermittels ganzer oder teilweiser Abschwächung, beispielsweise zwecks Richtigstellung der Ton- und Farbwerte, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere für die Belichtung mit kleinen Blenden Belichtungszeiten genommen werden, die gegenüber den bisher gebräuchlichen, auf normale Deckung eingestellten Belichtungszeiten .eine vielfache, mindestens 5fache Überbelichtung bedeuten, und daß die so überbelichteten Schichten nachträglich mit einem vorzugsweise Ceriumsulfat enthaltenden Abschwächer behandelt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch an sich bekannte Vorbelichtung, wobei im Vergleich zu der bisher üblichen Vorbelichtung für normale Deckung eine mindestens 5fach längere Vorbelichtung angewendet wird.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zuerst die Belichtung mit kleinster Blende bewirkt wird, wobei im Vergleich zu der bisher gebräuchlichen Belichtung für normale Dekkung bei in einzelne Elemente aufgeteilten Flächen, beispielsweise Kreidezeichnungen, eine etwa 5fache und für geschlossene Flächen eine etwa 2ofache überbelichtung der sonst gebräuchlichen Vorbelichtung angewandt wird.
  4. 4.. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet durch verhältnismäßig kräftige Teilbelichtung mit mittlerer Blende, mindestens dem 3fachen der bisher für die Mittelblende gebräuchlichen Teilbelichtung, sowohl für aufgeteilte als geschlossene Flächen.
  5. 5. Verfahren nachreinem der Ansprüche i bis q., gekennzeichnet durch gegenüber der normalen Schlußbelichtung mit größter Blende um mindestens 2fach erhöhte Belichtungszeit.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 5, gekennzeichnet durch Verwendung des an sich bekannten Cersulfatabsch-#vächers.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 6, gekennzeichnet durch einen die Annahme der Abschwächerlösung von photomechanischen Schichten fördernden Zusatz zur Abschwächerlösung, wie Ochsengalle o. dgl. B.
  8. Verfahren nach. einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die ' zu verändernde photomechanische Schicht schon vor der Anwendung des Abschwächers durch an sich bekannte Härtungsmittel, wie Alaun, Formalin u. dgl., härtet.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 8, gekennzeichnet durch Verwendung von Canadabalsam als Schutz gegen Einwirkung des Abschwächers an nicht abzuschwächenden Bildteilen, wobei der Canadabalsam vorzugsweise in einem Gemisch von Äther und Benzol, zweckmäßig unter Beifügung eines äther- bzw. benzollöslichen Farbstoffes, anzusetzen ist.
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