AT204572B - Verfahren zur Herstellung von Übertragspositivfilmen für Druckwalzen für den Textildruck - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Übertragspositivfilmen für Druckwalzen für den Textildruck

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AT204572B AT133857A AT133857A AT204572B AT 204572 B AT204572 B AT 204572B AT 133857 A AT133857 A AT 133857A AT 133857 A AT133857 A AT 133857A AT 204572 B AT204572 B AT 204572B
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  Verfahren zur Herstellung'von Übertragspositivfilmen für Druckwalzen für den Textil- druck 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Übertragspositivfilmen für Druckwalzen für den Textildruck unter Verwendung von Rasternegativen für den Voll-, Halb- und Viertelton und zeichnet sich aus durch die Kombination von Punktrasternegativen mit   45   Neigung   sowohl für den Halb-, als auch für den Viertelton und Linienrasternegativen mit   250 bis 300 Neigung   für den Vollton, wobei die Haschurlinien und Punkte der einzelnen Raster im gleichen Zahlenverhältnis zueinander gewählt werden. Dadurch ist für den späteren Ätzvorgang auf der Walze sowohl für den Vollton als auch für den Halbund Viertelton gleiche Ätztiefe vorhanden und daher nur ein einziger Ätzvorgang für alle Tonwerte notwendig. 



   Im Gegensatz zu den bekannten Verfahren, bei denen z. B. das Verhältnis der Haschurlinien zu den Punkten 18 : 35 bis 40 ist und daher drei Ätzstufen erforderlich sind, werden beim erfindungsgemässen Verfahren z. B. Raster gewählt, die 22 Haschurlinien pro Zentimeter für den Vollton und 22 Punkte pro Zentimeter für den Halb- und Viertelton aufweisen. Durch diese Massnahme entstehen auf der Druckwalze für den Halb- und Viertelton Punkte, die sich nur durch ihre Grösse voneinander unterscheiden, sonst jedoch die gleiche Tiefe wie die Haschurlinien auf der Walze aufweisen. 



   Bei den bekannten Verfahren dieser Art sind, wie erwähnt, für den   Voll-,   Halb- und Viertelton drei Ätzstufen erforderlich und zwei Walzenabdeckungen mit Asphaltlack notwendig, so dass drei verschiedene Ätztiefen entstehen. Es ist daher nicht möglich, auch nur geringfügig beschädigte Druckwalzen zu reparieren, so dass in einem solchen Falle meistens neue Walzen hergestellt werden müssen. Auch der Druckausfall ist bei den bekannten Verfahren keineswegs zuverlässig und weist meistens unegalen Druck auf. 



   Bei einem andern bekannten Verfahren mit einem Tiefdruckraster kann zwar das volle Matt und der Halbton in einer Ätzung hergestellt werden, jedoch erfordert dies ein grosses fachliche Können des Photographen und verhältnismässig grosse Investitionen bei Neueinführung einer solchen Gravuranlage. Der Druckausfall ist bei   diesen Verfahren gut, aber nicht immer voll befriedigend. Auch ist eine Walzenreparatur eben-   falls völlig ausgeschlossen, so dass nur eine nochmalige Neugravur bei einer Walzenbeschädigung in Frage kommt. 



   Die Mängel der bekannten Herstellungsverfahren werden durch das erwähnte erfindungsgemässe Verfahren ganz beseitigt. Im Gegensatz zum Tiefdruckraster sind nach dem neuen Verfahren Walzenreparaturen ohneweiters möglich, weil für den Voll-, Halb- und Viertelton die gleiche Ätztiefe besteht. Die Farbtonunterschiede liegen beim späteren Druck in der geringeren Farbaufnahme beim kleineren Punkt für den Viertelton gegenüber dem grösseren Punkt für den Halbton. Die durchgeätzte Haschurlinie für den Vollton nimmt natürlich die grösste Menge der Farbe auf. 



   Bei einer Haschurrasterstellung mit   45 ,   wie dies bei einigen bekannten ähnlichen Herstellungsverfahren der Fall ist, ist besonders bei dünnflüssigen und zügigen Druckfarben ein einwandfreier Druck nicht möglich, weil die Farben in den steilen Haschuren fliessen und einen unegalen Druck ergeben. Um hohe Druckleistungen zu erzielen, sind jedoch zügige und nicht zähflüssige Farben erforderlich. Bei zähflüssigen Druckpasten muss die Durchlaufgeschwindigkeit der zu bedruckenden Ware gedrosselt werden, wodurch eine Verminderung der Druckleitung entsteht. 



   Demgegenüber weisen die Haschurlinien der beim erfindungsgemässen Verfahren verwendeten Raster eine Neigung von 25 bis   300 für   den Vollton auf, so dass mit zügigen Druckpasten gedruckt werden kann und hohe Druckleistungen erzielt werden. Die Neigung der Rasterpunkte für den Halb- und Viertelton nach dem anmeldungsgemässen Verfahren ist deshalb mit   45 0 festgelegt,   weil diese Gradstellung die Struktur der Gewebe (Leinenbindung) teilt und damit eine gute Farbverteilung gewährleistet. 



   Die Herstellung aller Negative, die für den Übertragspositivfilm erforderlich sind, ist beim erfindungsgemässen Verfahren besonders einfach, weil nur das photographische Kontaktverfahren Anwendung findet, das keinerlei Spezialkenntnisse des Photographen voraussetzt. Es genügt in den meisten Fällen, dass diese Arbeiten von einer angelernten Hilfskraft ausgeführt werden. 



   Da ferner die erforderlichen Haschurraster ohnedies in jedem Gravurbetrieb vorhanden sind und die notwendigen Punktraster für die Halb- 

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 und Vierteltöne nach dem neuen Verfahren hergestellt werden können, erfordert die Inbetriebnahme desselben überhaupt keine Investitionen. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren kann wegen der gemeinsamen Ätztiefe für den Voll-, Halbund Viertelton bei jeder Kopierschicht zur Anwendung gelangen, ob diese nun mit Eiweiss, Gelatine od. dgl. gebildet ist. Werden Textilien unter Verwendung des neuen Verfahrens bedruckt, so erscheinen für den Halb- und Viertelton zwei verschiedene Punktgrössen, die wie im Buchdruck eine optische Täuschung ergeben. 



   Das neue Verfahren wird an Hand der beigeschlossenen Zeichnungsfiguren A-T näher erläutert, wobei diese Figuren zum Teil Folien bzw. Raster und zum Teil Verfahrensschritte schematisch darstellen. 



   Zunächst wird die Herstellung eines Haschurrasters mit Photokontur beschrieben : Von der vorliegenden Originalzeichnung wird von jeder Farbe auf einer mit einem Maschinenradiergummi vorgerauhten Mattfolie mit vier Passerkreuzen unter Berücksichtigung der Einhaltung des Farbaustrittes beim Drucken je eine gut gedeckte Tuschezeichnung mit vollgedeckten   Flua-   chen angefertigt. Wenn von einer Farbe nebst der voll zu druckenden Fläche Halb- und auch Vierteltöne angefertigt werden müssen, wird sowohl für den Vollton- als auch für den Halbund Vierteltonwert je eine vollgedeckte Tuschezeichnung angefertigt, wie dies beispielsweise aus den Fig. F, G und H ersichtlich ist. F ist dabei die Folie für den Vollton, G die für den Halbton und H diejenige für den Viertelton. 



   Es wird bemerkt, dass die Herstellung einer Photokontur nur für Flächen mit einem einkopierten Haschurraster erforderlich ist ; für Halbund Vierteltonwerte aber wird gewöhnlich keine Photokontur angefertigt. 



   Von den erwähnten gut gedeckten Mattfolien wird nun je ein gutgedecktes Negativ im Kontaktverfahren hergestellt. Falls die Rapportmasse mit dem Walzenmass übereinstimmen, kann ebenfalls im Kontaktverfahren sofort je ein Positiv hergestellt werden. Sollte jedoch eine Vergrösserung oder Verkleinerung auf das Walzenmass erforderlich sein, so wird im Diaphot durch die Kamera von den kopierten Negativen je ein Positiv angefertigt. Nach Herstellung aller erforderlichen Farbpositive einschliesslich der Halbton- und Vierteltonpositive werden diese an Hand der Zeichnung nochmals überprüft. Eventuelle Fehler können auf den Positiven durch Retuschen mit dem Schaber oder mit einer handelsüblichen Filmabdeckfarbe ausgebessert werden. 



   Für diejenigen Positive, welche volle Flächen mit Haschuren drucken müssen, wird nun die Photokontur folgendermassen hergestellt. Aus der Fig.   J   ist ersichtlich, dass in das Kopiergerät das Positiv mit der Schichte nach oben eingelegt ist und darauf eine klar fixierte Filmfolie von 0, 08 bis 0, 1 mm Stärke liegt. Der zu exponierende Film mit der Schichte nach unten wird auf diese beiden Teile daraufgelegt und etwas überexpo- niert, nur kurz entwickelt und gewässert, jedoch nicht fixiert. Durch die Einstrahlung der glasklaren Folie   J2   konnte sich eine verschleierte Kontur bilden. Nach dem Wässern wird der Film unter Lichtabschluss im Trockenschrank-wegen der Masshaltigkeit jedoch ohne künstliche Wärme-getrocknet. Dies ist z.

   B. durch Trocknung über Nacht leicht möglich, wenn der beschriebene Vorgang gegen Ende des Arbeitstages durchgeführt wird. Nach erfolgter Trocknung kann am nächsten Morgen der mit der Photokontur vorexponierte, jedoch nicht fixierte Film mit der Haschurrasterfolie eingerastert bzw. einkopiert werden, wie aus der Fig. K ersichtlich ist. K1 bedeutet dabei die Haschurrasterfolie mit der Schichte nach oben und   K2   den mit der Kontur vorexponierten Film mit seiner Schichte nach unten. Die Schrägstellung der Haschurlinien beträgt nach dem   erfindungsgemässen   Verfahren zirka   25-309.   Diese Winkelstellung lässt sich leicht erreichen, indem der vorexponierte Film in der Dunkelkammer bei Rotlicht an einer Ecke mit   25-30   angerissen   und diese Ecke mit der Schere abgeschnitten wird.

   Der so beschnittene Film wird im Kopiergerät unter Rotlicht bei Beachtung der angeführten Schrägstellung auf die untenliegende   Haschurrasterfolie   eingesucht und mit Klebestreifen an den Enden befestigt. Nunmehr kann die zweite, etwas kürzere Exposition gemäss Fig. L erfolgen, die deshalb kürzer ist, damit die Haschurrasterfolie die verschleierte Kontur nicht durchschlägt. Im Gegensatz zur ersten Entwicklung wird nun länger entwickelt, um eine gute Schwärzung des Rasters zu erreichen. 



  Nach der Entwicklung wird kurz gewässert und fixiert. Hierauf wird der Film nochmals gewässert und durch ein Farmer'sches Abschwächungsbad einige Male hindurchgezogen, worauf die verschleierte Kontur klargemacht wird. Die Abschwächung ist bei hellem Licht vorzunehmen, um kontrollieren zu können, dass keine zu starke Abschwächung erfolgt. Dadurch würde nämlich der ganze Film an Deckung verlieren und müsste wieder mit einem bekannten Verstärker behandelt werden. Damit ist das mit Haschuren und Konturen versehene Negativ fertiggestellt. 



   Zur Herstellung des Halb- oder Vierteltonrasters werden auf eine klare Folie nach Fig. A vier Passerkreuze eingezeichnet und diese mit dem zu exponierenden Film mit seiner Schichte nach oben verklebt und zusammen in das Kopiergerät gemäss Fig. M eingelegt. Auf der Rückseite des Haschurrasters nach Fig. B werden die gleichen Passerkreuze wie auf der klaren Folie eingezeichnet, jedoch so, dass die Haschurlinien erfindungsgemäss mit den Verbindungslinien der Passerkreuze einen Winkel von   45   einschliessen. Der so vorbereitete Haschurraster wird nun in das Kopiergerät auf den Film so aufgelegt, dass seine Schichte nach unten weist. Der Haschurraster kann gut eingepasst werden, weil die Passerkreuze der klaren Folie durch den zu exponierenden Film durchscheinen. Für diesen Verfahrensschritt ist natürlich gemäss Fig.

   M Rotlicht er- 

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 forderlich. Wenn nun nach dem Einpassen der Raster auf dem Film aufgeklebt ist, können die drei genannten Teile umgedreht und gemäss Fig. N zum erstenmal exponiert werden. Nach dieser Exposition wird der Haschurraster nach Zurückbringen der drei Teile in die Lage nach Fig. M vom bereits exponierten Film gelöst und nach Drehung um   900 wieder   mit diesem verklebt, so dass eine Kreuzung der Rasterlinien unter einem Winkel von   90'erfolgt.   Diese drei Teile werden nun gemäss Fig. N zum zweitenmal exponiert, wobei die Expositionszeit genau die gleiche ist wie beim erstemal. Nach dieser zweiten Exposition wird der Haschurraster und die klare Folie vom Film vorsichtig unter Rotlicht gelöst und dieser normal entwickelt.

   Das Ergebnis dieser Prozedur ist ein mit offenen Punkten versehenes Rasternegativ gemäss Fig. D. Solche Punktrasternegative können nach den angeführten Verfahrensschritten von allen erforderlichen Haschurrastern, die zur Anwendung gelangen, angefertigt werden. 



   Aus dem genannten Negativ D kann nun das Punktpositiv für den Viertelton nach Fig. 0 so hergestellt werden, dass das Negativ in den Kopierapparat mit der Schichte nach oben eingelegt und der zu exponierende Film mit der Schichte nach unten aufgelegt wird. Nach der erfolgten Exposition ergibt sich das Vierteltonpunktpositiv, wobei längere oder kürzere Expositionen oder Ver- änderungen der Entwicklungszeiten usw. ohneweiters möglich sind. Das Punktpositiv für den Halbton dagegen wird gemäss Fig. P so gewonnen, dass das oben erwähnte Negativ mit der Schichte nach unten in das Kopiergerät eingelegt und der zu exponierende Film aber mit der Schichte nach unten darauf gelegt wird. Bei dieser Exposition liegt daher das Negativ und der zu exponierende Film nicht Schichte auf Schichte, wodurch der Positivpunkt durch die Ausstrahlung aus dem Negativ vergrössert wird.

   Bei genügend langer Exposition ergibt sich daher ein Positivpunkt, welcher für den Halbton zum Einkopieren geeignet ist. 



   Um ein tonwertrichtiges Rasternegativ zu erhalten, wird zunächst gemäss Fig. Q in das Kopiergerät das Tonpositiv mit der Schichte nach oben eingelegt und der zu exponierende Film nach unten daraufgelegt. Unter Tonpositiv ist jenes Positiv zu verstehen, welches zur Herstellung der Halb- und Vierteltöne Verwendung findet, die in den Fig. G und H dargestellt sind. Nach der nun folgenden ersten Exposition wird nicht entwickelt, sondern das Tonpositiv aus dem Kopiergerät herausgenommen. Ein nach den Verfahrensschritten gemäss Fig. 0 oder P erhaltenes Halb- oder Vierteltonrasterpositiv wird nun in das Kopiergerät so eingelegt, dass eine richtige Einwinkelung von   450 zu   den Passerkreuzen erfolgt.

   Dies ist besonders deswegen von Wichtigkeit, weil nur bei Einhaltung des Winkels von   45'four   den Raster die beste optische Täuschung für das Auge später entsteht. Nach Fig. R ist das Rasterpositiv mit der Schichte nach oben und der zu exponierende Film mit der Schichte nach unten in das Kopiergerät eingelegt. Durch die darauffolgende'Exposition entsteht ein tonwertgichtiges Rasternegativ, vorausgesetzt, dass richtig exponiert und entwickelt wurde. 



   Nach der Herstellung aller erforderlichen Negative erfolgt das Zusammenkopieren der Negative, der Haschurraster mit Kontur sowie der Halbund Vierteltonpunktraster im Kopiergerät, woraus sich die erforderlichen Übertragsfilme zum Kopieren auf die Druckwalzen ergeben. Der Vorgang zum Einkopieren auf den   Übertragsfilm   ist nach den Verfahrensschritten gemäss Fig. S und T vorzunehmen. 



   Dabei wird zunächst die Folie nach Fig.   A   mit den Passerkreuzen in das Kopiergerät bei rotem Licht gemäss Fig. S eingelegt. Der zu exponierende Film mit der Schichte nach oben wird auf diese Folie aufgelegt und mit durchsichtigen Klebestreifen an den vier Enden befestigt. Auf den zu exponierenden Film wird ferner das Haschurrasternegativ mit der Kontur und den offenen Passerkreuzen aufgelegt u. zw. mit der Schichte nach unten. Nach dem Einsuchen mittels der Passerkreuze und dem Verkleben des Haschurrasternegativs mit dem Film kann gemäss Fig. T in der umgekehrten Lage der drei Teile exponiert werden. Nach dieser Exposition werden die drei Teile bei rotem Licht in die Lage gemäss Fig. S gebracht und das Haschurrasternegativ abgenommen.

   Das entsprechende Halb- oder Vierteltonnegativ wird nun so wie zuerst das Haschurrasternegativ eingesucht und mit dem bereits exponierten Film verklebt, worauf die zweite Exposition jedoch in der Lage gemäss Fig. T erfolgt. 



  Dabei kann das Halb- oder Vierteltonnegativ in den Übertragsfilm nacheinander einkopiert werden. 



   Wesentlich ist auch, dass alle auf den Übertragsfilm einzukopierenden Negative mit dem Film Schichte auf Schichte im Kopiergerät liegen, damit keine Einstrahlungen und damit verbundene Effektverluste während der Exposition auftreten. 



   Nach der Herstellung der Übertragspositivfilme kann mit dem Kopieren auf die Walzen nach den verschiedenen bekannten Verfahren begonnen werden. 



   Wenn Volltöne mit Halb- oder Vierteltönen hergestellt werden müssen, empfiehlt es sich, bei der Wahl der Anzahl der Rasterpunkte nicht unter 22 Punkte zu gehen. Es ist vorteilhafter, die gedeckte Linie im Positiv feiner zu halten, damit eine tiefere Ätzung und daher grössere Farbaufnahme bei der Walze möglich ist. Die Erfahrung zeigt, dass eine Gravur mit Anschliff einen schärferen Druckausfall ergibt, als wenn unter Tisch geätzt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Übertragspositivfilmen für Druckwalzen für den Textildruck unter Verwendung von Rasternegativen <Desc/Clms Page number 4> für den Voll-, Halb- und Viertelton, gekennzeichnet durch die Kombination von Punktrasternegativen mit 45O-Neigung sowohl für den Halb- als auch für den Viertelton und Linienrasternegativen mit 25 - bis 30 -Neigung für den Vollton, wobei die Haschurlinien und die Punkte der einzelnen Raster im gleichen Zahlenverhältnis zueinander gewählt werden.
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