DE546301C - Zaehlwerk mit Quittungsdruckvorrichtung, insbesondere fuer Brennstoffmessgeraete - Google Patents

Zaehlwerk mit Quittungsdruckvorrichtung, insbesondere fuer Brennstoffmessgeraete

Info

Publication number
DE546301C
DE546301C DEF69672D DEF0069672D DE546301C DE 546301 C DE546301 C DE 546301C DE F69672 D DEF69672 D DE F69672D DE F0069672 D DEF0069672 D DE F0069672D DE 546301 C DE546301 C DE 546301C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
pawl
counter
type
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF69672D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EXPLOSIONSSICHERER GEFAESSE
Original Assignee
EXPLOSIONSSICHERER GEFAESSE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EXPLOSIONSSICHERER GEFAESSE filed Critical EXPLOSIONSSICHERER GEFAESSE
Priority to DEF69672D priority Critical patent/DE546301C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE546301C publication Critical patent/DE546301C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M3/00Counters with additional facilities
    • G06M3/06Counters with additional facilities for printing or separately displaying result of count
    • G06M3/062Counters with additional facilities for printing or separately displaying result of count for printing
    • G06M3/065Counters with additional facilities for printing or separately displaying result of count for printing with drums

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Zählwerk mit Quittungsdruckvorrichtung, insbesondere für Brennstoffmeßgeräte Die Erfindung bezieht sich auf Zählwerke, insbesondere für Brennstoffzapfanlagen, bei denen die jeweils abgegebene Brennstoffmenge gemessen und die gemessenen Mengen zusammen mit dem entsprechenden Preise auf einer Quittung zum Abdruck gebracht werden, auf der gewöhnlich auch noch das Datum vermerkt wird. Das Druckwerk ist meist in ein Gehäuse eingeschlossen, das durch eine Tür zugänglich ist, um bei Preisänderungen den Austausch der Preistypenrollen sowie eines etwa vorhandenen Farbbandes zu ermöglichen. Hierbei muß verhindert werden, daß der die Zapfanlage Bedienende nach dem Öffnen der Tür in betrügerischer Absicht die Typenrollen verstellt, um eine größere als die tatsächlich gemessene Menge zum Abdruck zu bringen. Es muß daher dafür gesorgt werden, daß man die Typenrollen auch nach Öffnen der Tür des das Druckwerk enthaltenden Gehäuses von außen nicht verstellen kann, ohne daß dadurch die Möglichkeit der Rückstellung der Typenrollen auf Null nach erfolgtem Abdruck beeinträchtigt wird.
  • Zu diesem Zwecke sind bereits Zähl-,verke finit Ouittungsdruckvorrichtung vorgeschlagen «-orden, bei denen eine das Typenrollenwerk mit der Antriebswelle verbindende Kupplung nach Beendigung des Druckvorganges in Abhängigkeit von der Druckhebelbewegung ausgelöst wird, so daß die Typenrollen unter der Wirkung einer während des Zählvorganges gespannten Rückstellfeder in die Nullage zurückgehen können.
  • Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß beim Rückgang des Druckhebels mittels einer durch ihn gesteuerten, am Ende ihres Weges sich selbst auslösenden Klinke die Kupplung des Typenrollenwerkes mit der Antriebsvorrichtung ausgerückt und durch ein einfallendes Sperrglied in dieser Stellung so lange festgehalten wird, bis letzteres bei Beendigung der Rückstellbewegung des Typenrollen-,verkes durch dieses wieder ausgelöst wird.
  • In den Zeichnungen, die die Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise veranschaulichen, zeigen Fig. i und ia ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Druckwerk in zwei um go° gegeneinander verdrehten senkrechten Schnitten. Die Lage des durch Fig. ia wiedergegebenen Schnittes ist in Fig. i mit I-I bezeichnet.
  • Fig. 2 veranschaulicht eine andere Ausführungsform in Ansicht von vorn mit aufgeschlagener Tür.
  • Die Fig. 3 und 3a zeigen in den Fig. i bzw. ia entsprechender Darstellungsweise eine dritte und Fig. q. eine vierte Ausführungsform.
  • Bei der Ausführung nach den Fig. i und ia ist in dem das Druckwerk einschließenden Gehäuse i, das durch eine bei 2 angelenkte Klapptür 3 mit Durchführungsschlitz q. für die Quittungskarten abgeschlossen werden kann, das Typenrollenwerk 5 auf einer in einem Putzen 7 der hinteren Gehäusewand sitzenden Welle 6 gelagert. Das Typenrollenwerk 5, das durch eine bei 8a am Gehäuse, mit ihrem anderen Ende an der Typenrollennabe befestigte Spiralfeder 8 in seine Ausgangs- oder Nullstellung zurückgedrängt wird, ist durch Vermittlung seiner Nabe mit einem Zahnrad 9 fest verbunden, in das normalerweise ein kleineres, auf der in der Dehäuserückwand gelagerten Welle i i sitzendes Zahnrad- io eingreift. Außerhalb des Gehäuses sitzt auf der Welle ii ein Kegelrad 12, das die Verbindung mit dem Zählwerk bzw. dem Umschaltorgan des Meßgerätes vermittelt, dessen Dreh- oder hin und her gehende Bewegung auf das Druckwerk übertragen wird. Das Zahnrad io sitzt auf einer Hülse 13, die auf der Welle ii in deren Längsrichtung, nicht aber in der Umfangsrichtung verschiebbar ist. Die Hülse 13, die außerdem noch einen Bund 14 aufweist wird durch eine Feder 40 für gewöhnlich in der in Fig. i dargestellten Lage gehalten, in der das Zahnrad io mit dem Rad 9 in Eingriff steht.
  • An dem Umfang des Bundes 14 liegt der Arm 15 eines bei 16 gelagerten Hebels 17 an. Der Hebel steht unter der Wirkung einer Feder 2i und weist außerdem noch einen Arm 18 auf, der in der Bahn eines von der Rückseite des Rades 9 vorspringenden Stiftes 22 liegt. Die Drehbewegung des Hebels 17 wird durch Anschlagstifte i9, i9 begrenzt.
  • In die durch das Zahnrad io und den Bund 14 gebildete Nut greift das Ende eines bei 23 gelagerten Hebels 24 ein, der einen vierkantigen Vorsprung 25 aufweist. Auf diesem Vorsprung liegt in der in Fig. i veranschaulichten Ruhestellung eine Klinke 26 auf, die bei 27 an dem einen Arm eines Winkelhebels 28 gelagert ist, der seinerseits fest auf einer das Gehäuse i durchquerenden Welle 29 sitzt. Auf den anderen Arm 31 des Winkelhebels wirkt eine mit ihrem anderen Ende am Gehäuse befestigte Feder 32. Auf der Welle 29 sitzt außerhalb des Gehäuses i ein Hebel 33, der sogenannte Druckhebel, mit Hilfe dessen das Drucken der Quittungskarten erfolgt. Diese werden in den Schlitz 4 eingeschoben und legen sich dabei unter die Druckplatte 34, die dann durch Ziehen am Druckhebel 33 durch Vermittlung des sich mit einem entsprechenden Nocken auf die Platte 34 aufsetzenden Winkelhebels 28 nach unten bewegt wird, wobei der Abdruck an der Typenrolle 5 erfolgt. Die Klinke 26 wird durch eine mit ihrem anderen Ende an den Winkelhebel28 greifende Feder 30 nach unten gezogen. Sie besitzt am freien Ende eine einen Ansatz bildende Kerbe 26' und im Anschluß daran eine Schrägfläche 26", mit der sie im Ruhezustand an einem am Gehäuse sitzenden Stift 2o anliegt.
  • Die - Wirkungsweise ist folgende: Wird beim Drucken einer Quittungskarte der Hebel 33 abwärts bewegt, so wird die Klinke 26 zurückgezogen, so daß sie mit ihrem Ausschnitt 26' über den Ansatz 25 des Hebels 24 schnappt. Läßt man nun den Hebel 33 nach erfolgtem Bedrucken der Quittungskarte los, so wird er durch die Feder 32 wieder angehoben. Dadurch wird die Klinke 26 nach hinten geschoben. Sie nimmt dabei vermöge des Ansatzes 25 den Hebel 24 mit. Dieser verschiebt seinerseits die Hülse 13, an deren Bund 14 der Hebel 24 anliegt, entgegen der Wirkung der Feder 4o nach hinten, wodurch das Zahnrad io außer Eingriff mit dem Zahnrad 9 gebracht, das Typenrollenwerk 5 also von seinem Antrieb gelöst wird, so daß die Rückholfeder 8 zur Geltung kommen und die Typenrollen 5 in ihre Nullstellung zurückführen kann. Beim Verschieben der Hülse 13 mit dem Bund 14 war der Arm 15, der bis dahin auf dem Umfang des Bundes 14 auflag, von diesem freigegeben und durch die Feder 21 nach oben bewegt, so daß er sich in die Nut zwischen dem Bund 14 und dem Zahnrad io legte. Dadurch wurde die Hülse 13 gesperrt, derart, daß sie durch ihre Feder 4o nicht wieder in die Einrückstellung gedrängt -werden konnte. Der Hebel 24 ist inzwischen frei geworden, da die Klinke 28 durch das Auftreffen der Schrägfläche 26" auf den Stift 2o angehoben und somit der Ansatz 25 aus der Kerbe 26' ausgeklinkt worden ist. Kurz bevor die Typenrollen 5 unter dem Einfluß der Rückholfeder 8 ihre Nullstellung erreicht haben, trifft der Stift 22 des Rades g auf den Arm 18 des Hebels 17. Dadurch wird der Arm 15 dieses Hebels entgegen der Wirkung der Feder 21 gesenkt, so daß er den Bund 14 gegenüber dem Druck der Feder 40 wieder freigibt, so daß die Hülse 13 durch die Feder 40 wieder nach vorn verschoben und das Zahnrad io mit dem Zahnrad 9 wieder in Eingriff gebracht wird. Das Druckwerk ist dann wieder eingestellt. Es kann weder jetzt noch in einem anderen Betriebszustande durch Einwirkung von außen, etwa nach Öffnen der Tür 3, verstellt werden, da die Verbindung mit dem im vorliegenden Falle durch die Welle ii vermittelten Antrieb eine zwangsläufige ist.
  • Bei der in Fig. 2 veranschaulichten Ausführungsform erfolgt der Antrieb des Typenrollenwerks 5 durch Vermittlung eines auf derselben Welle 6 sitzenden Schaltrades 9a, in dessen sternartige Zahnung die entsprechend keilförmig gestalteten Enden von Schaltarmen ioa, iob eingreifen, die bei tia bzw. 14 schwingbar am Gehäuse i gelagert sind. Die beiden Schaltarme sind durch eine Zugfeder 39 miteinander verbunden. Die abwechselnde hin und her schwingende Bewegung der Schaltarme, die nach Art des bekannten Ankerantriebes wirken, wird durch eine auf einer Welle 36 sitzende Nockenscheibe 35 bewirkt, deren Nocken 38 einen zur Welle 36 konzentrischen Kreisbogen bildet, dem kreisbogenförmige Ausschnitte der Schaltarme ioa, tob entsprechen. Es ist im vorliegenden Falle angenommen, daß die Antriebswelle 36, beispielsweise durch Vermittlung eines Hebels 37, eine hin und her gehende Bewegung erhält. Die ganze Schaltvorrichtung ist in an sich bekannter `'eise so eingerichtet, daß das Schaltrad 9" von dem Typenrollenwerk 5 aus weder in der einen noch in der anderen Richtung gedreht «erden kann.
  • Die Einrichtung, die es trotz dieser Sperrung ermöglicht, daß das Typenrollenwerk nach erfolgtem Abdruck in seine Nullstellung zurückspringt, ist ähnlich ausgebildet wie die an Hand der Fig. i und ia beschriebene. Das Zurückholen der Typenrollen in die Nullage geschieht gleichfalls mit Hilfe einer Spiralfeder, die aber in Fig.2 der besseren Anschaulichkeit halber nicht dargestellt ist. Das Abdrucken der in den Schlitz 4 einzuschiebenden Quittungskarten erfolgt wieder mittels des bei 29 gelagerten Druckhebels 33, dessen anderes Ende durch Vermittlung eines Druckkörpers 31 die Ouittungskarte gegen die Typenrollen 5 preit. An den Druckhebel 33 ist wieder eine Klinke 26 angelenkt, die mit ihrem freien Ende unter der Wirkung einer Feder 3o an dem Vorsprung 25 anliegt, der an einem bei 23 gelagerten und unter dem Einfluß einer Feder 24' stehenden Hebel 24 angebracht ist. Der Hebel 24 ist auf der Oberseite mit zwei Nasen 43, 44 versehen, die im Bereich zweier von den Schaltern io, iob seitwärts vorspringender Stifte 41, 42 liegen. An den freien Enden des Hebels 24 liegt der mit einem Ausschnitt 15' versehene Arm 15 des bei 16 gelagerten Winkelhebels 17 an, dessen anderes Ende 18 mit einem seitlich vorspringenden Lappen 18" in der Bahn eines von dem Schaltrad 9, rückwärts vorspringenden Stiftes 22 liegt.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende: Wenn beim Drucken der Hebel 33 entgegen der Wirkung seiner Feder 32 abwärts bewegt wird, schnappt die Klinke 26 mit ihrem Ausschnitt 26' hinter den Vorsprung 25 des Hebels 24. Läßt man nun den Hebel 33 los, so wird er durch die Feder 32 nach oben geschoben. Dabei nimmt die Klinke 26 den Hebel 24 mit, so daß die an dem Stift 42 anliegende Nase 4.4 den Schaltarm iob entgegen der Wirkung der Feder 39 nach außen drängt, wodurch das Schaltrad 9,6 freigegeben wird. Die Typenrollen werden jetzt durch ihre Rückholfeder in die Nullstellung gebracht. Kurz bevor diese Stellung erreicht wird, trifft der Stift 22 auf den Lappen 18" des Endes 18 des Hebels 17. Dadurch wird das andere Hebelende 15 nach links bewegt, so daß das freie Ende des Hebels 24, das vorher durch Eingreifen in den Ausschnitt 15' gesperrt war, freigegeben und durch die Feder 24' nach unten gezogen wird. Dadurch wird die Wirkungsverbindung des Schaltarmes iob mit dem Schaltrad 9" wieder hergestellt. 'Die Vorgänge sind natürlich genau entsprechend, wenn beim Loslassen des Druckhebels 23 nicht der Schaltarm fob, sondern der andere Schaltarm io, mit dem Schaltrad 9" in Eingriff stehen sollte.
  • Bei der Ausführung nach den Fig. 3 und 3a erfolgt der Antrieb des Typenrollenwerks 5 von einer im Gehäuse i geführten, sich beim Schalten des Meßgerätes hin und her bewegenden Schiene 48 aus. An dieser Schiene ist bei 45 eine unter der Wirkung einer Blattfeder 47 stehende Schaltklinke 46 gelagert, die mit ihrem hakenförmigen Ende 461, in die Lücken zwischen den Zähnen 9b des mit der Druckwalze auf derselben Welle 6 sitzenden Schaltrades 9 eingreift und, beispielsweise bei Abwärtsbewegung der Schiene 48, das Schaltrad um eine Zahnteilung im Uhrzeigersinne dreht. Damit dies geschehen kann, muß jedesmal eine bei 49, am Gehäuse i gelagerte Sperrklinke 49 ausgehoben werden, die mit einer Nase 49d hinter die Zähne eines gleichfalls auf der Welle 6 sitzenden Sperrades 50 greift. Das Ausheben der Sperrklinke bei Einleitung der Schaltbewegung erfolgt dadurch, daß ein von der Schaltklinke 46 seitlich vorspringender Stift 46d sich über einen seitlich von der Sperrklinke49 vorspringenden Lappen 49U schiebt, wodurch die Sperrklinke angehoben und das Sperrad 5o freigegeben wird, so daß die Weiterschaltung des Rades 9 um einen Zahn erfolgen kann. Damit nach Ausheben der Sperrklinke 49 das Schaltrad 9 nicht vorwärts verstellt werden kann, ist an der Schaltklinke der Haken 46b vorgesehen, der unmittelbar vor Auslösung der Sperrklinke 49 hinter der radial verlaufenden Flanke des betreffenden Schaltzahnes 9b einfällt. Nach Ausführung der Schaltbewegung läuft die Schaltklinke 46 mit ihrem hakenförmigen Ende auf eine feste, mit dem Gehäuse i verbundene Keilfläche 151 auf, wodurch sie von dem Schaltrad freikommt. Inzwischen war der Lappen 49b der Sperrklinke von dem Stift 46, der Schaltklinke abgeglitten, so daß die Sperrklinke wieder in die Zahnung des Sperrades 5o einfallen und die Sperrung des Typenrollenwerks gegen Drehung im Uhrzeigersinne wieder übernehmen konnte. Die Sperrung im entgegengesetzten Sinne wird durch einen bei 23 am Gehäuse gelagerten Winkelhebel24 bewirkt, der mit einer Sperrnase 24b in die Zahnlücke des Schaltrades 9 durch eine auf das andere Ende 24 wirkende Feder 24' in Eingriff- gehalten wird. Das freie Ende des Hebelarmes 24 ist mit einem seitlichen Vorsprung24, versehen, an den ein bei 16 am Gehäuse gelagerter Hebel 17 mit seinem freien Ende 15 durch eine Feder 21 angedrückt wird. Das betreffende Hebelende ist mit, einem Ausschnitt 15' versehen. Die Bewegung- des Hebels in der anderen Richtung wird durch einen Anschlagstift 57 begrenzt.
  • Der Winkelhebel 24 besitzt einen seitlichen Vorsprung 25, mit dem eine Klinke 26 durch eine Feder 3o in Eingriff gehalten wird. Die Klinke 26, die bei 26' einen Ausschnitt und bei 26" eine Schrägfläche besitzt, ist bei 27 an dem seitlichen Arm 54. einer Schiene 52 gelagert, die in Putzen 51, 51 des Gehäuses i geführt ist. In ein Loch 53 dieser Schiene greift das eine Ende 53 des bei 29 gelagerten Druckhebels 33 ein. Die Schiene 52 wird durch -eine Feder 32 nach unten gezogen.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Beim A bwärtsbewegen des Druckhebels 33 wird die Schiene 52 entgegen der Wirkung der Feder 32 nach oben verschoben: Dabei nimmt sie die Klinke 26 mit, so daß deren Ausschnitt 26' hinter den Vorsprung 25 des Hebels 24 schnappt. Beim Loslassen des Druckhebels 33 zieht die Feder 32 die Schiene 52 und damit auch die Klinke 26 nach unten. Dabei wird das rechte Ende des Hebels 24. gleichfalls nach unten bewegt, wodurch die Nase 24b aus der Zahnung des Schaltrades 9 ausgehoben und dessen Sperrung aufgehoben wird, so daß die Typenrollen 5 durch die Rückholfeder 8 in die Nullstellung gebracht werden können. Kurz vor Erreichung der Nullstellung trifft der seitlich von dem Schaltrad 9 vorspringende Stift 22 gegen das Ende 15 des Hebels 17, der bei der Auslösebewegung des Hebels 24 mit seinem Ausschnitt 15' hinter den Vorsprung 2q., geschnappt war, und drängt den Hebel entgegen derWirkung seinerFeder2i beiseite. Dadurch wird der Hebel 24 wieder freigegeben, so daß er durch seine Feder 2q.' mit seiner Sperrnase 24, wieder mit der Zahnung des Schaltrades 9 in Eingriff gebracht wird. Dadurch wird das Schaltrad und damit die Druckwalze wieder gesperrt.
  • Bei der Ausführung nach Fig. q. erfolgt der Antrieb der Typenrollen 5 mittels eines auf der Antriebswelle i i sitzenden Triebstocks ioQ, dessen- vier Stifte lob in die Zahnlücken des mit den Typenrollen 5 auf derselben Welle 6 sitzenden Zahnrades 9 eingreifen und dabei die normalerweise in der betreffenden Zahnlücke liegende Nase 58 eines bei 6o an einem am Gehäuse befestigten Bock 61 gelagerten Sperrhebels 59 beiseitedrängen. Der Hebel 59, dessen Sperrnase durch eine Feder 62 mit den Zahnlücken des Rades 9 in Eingriff gehalten wird, besitzt auf dem anderen Ende einen seitlichen Vorsprung 59ä, mit dem eine bei 27 an den Druckhebel 33 angeschlossene Klinke 26 durch eine Feder 30 in Anlage gehalten wird. Die Klinke 26 ist, wie bei den oben beschriebenen Ausführungen, am freien Ende mit einem Ausschnitt 26' und einer Schrägfläche 26" versehen, welch letztere mit einem Anschlagstift 2o zusammenwirkt. Bei 16 ist ein Winkelhebel 17" gelagert, dessen oberes Ende einen Ausschnitt 17ä besitzt, während das untere Ende L8 in der Bahn eines seitlich von dem Antriebsrad 9 vorspringenden Stiftes 22 liegt. Der Winkelhebel 17" steht unter dem Einfluß einer Feder 2i, die ihn mit seinem oberen Ende gegen das betreffende Ende des Sperrhebels 59 drückt. Durch einen Stift iga wird die Bewegung des Winkelhebels in der anderen Richtung begrenzt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Für gewöhnlich wird das Zahnrad 9 und damit das Typenrollenwerk 5 gegen Drehung in beiden Richtungen durch die Nase 58 des Sperrhebels 59 gesperrt. Beim Ausgeben von Brennstoff wird durch .die Umschaltvorrichtung die Welle i i entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht. Dabei tritt einer der Stifte iob in die die Sperrnase 58 enthaltende Zahnlücke. Die Sperrnase wird durch den Stift zurückgedrängt, wodurch die Sperrung zeitweilig aufgehoben und ein Weiterschalten des Rades 9 durch den Triebstock um eine Zahnteilung möglich wird. Wird beim Drucken einer Quittungskarte der Druckhebel 33 nach unten bewegt, so schnappt die Klinke 26 mit ihrem Ausschnitt 26' hinter den Vorsprung 59" des Hebels 59. Beim Loslassen des Hebels 33 wird dieser durch seine Feder 32 nach oben gezogen. Dabei nimmt die Klinke 26 das rechte Ende des Hebels 5g nach oben mit, wodurch die. Sperrnase aus der betreffenden Zahnlücke des Rades 9 zurückgezogen und dessen Sperrung aufgehoben wird, so daß die Rückholfeder 8 die Typenrollen 5 in ihre Nullstellung zurückführen kann. Kurz bevor die Nullstellung erreicht ist, trifft der Hebel 22 auf den Arm 18 des Winkelhebels 17a, der vorher durch Einschnappen des rechten Endes des Sperrhebels 59 in den Ausschnitt 17ä gesperrt war. Durch den Stift 22 wird der Hebel 17" entgegen der Wirkung seiner Feder 2i im Uhrzeigersinne gedreht. -Dabei gibt der ; durch den Ausschnitt 17d gebildete Ansatz das rechte Ende des Hebels 59 frei, so daß dieser durch seine Feder 62 mit der Sperrnase 58 wieder in die betreffende Zahnlücke eingeführt wird. Dadurch wird das Schalt- ; rad 9 und damit das Typenrollenwerk 5 wieder gesperrt. .

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCIIE: i. Zählwerk mit Quittungsdruckvorrichtun-, insbesondere für Brennstoffmeßgeräte, bei dem eine das Typenrollenwerk mit der Antriebswelle verbindende Kupplung nach Beendigung des Druckvorganges in Abhängigkeit von der Druckhebelbewegung ausgelöst wird, so daß die Typenrollen unter der Wirkung einer während des Zählvorganges gespannten Rückstellfeder in die Nullage zurückgehen können, dadurch gekennzeichnet, daß beim Rückgang des Druckhebels (33) mittels einer durch ihn gesteuerten, am Ende ihres Weges sich selbst ausrückenden Klinke (26) die Kupplung des Typenrollenwerkes (5) mit der Antriebsvorrichtung ausgerückt und durch ein einfallendes Sperrglied (i5) in dieser Stellung so lange festgehalten wird, bis letzteres (i5) bei Beendigung der Rückstellbewegung des Typenrollenwerkes durch dieses (Stift 22) wieder ausgelöst wird. .
  2. 2. Zählwerk mit Quittungsdruckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhebel (33, Fig. i) beim Zurückgehen mit Hilfe einer angelenkten Klinke (26) eine auf der Antriebswelle (i i) axial verschiebbare Zahnkupplung (1o, 13) mit ihren Zähnen aus dem Bereich einer Zahnung des Typenrollenwerks (5) bringt und dabei gleichzeitig eine Sperrung der Kupplung (1o, 13) entgegen der Wirkung einer sie in die Normallage zurückdrängenden Feder (4o) z. E. mittels eines einrückenden Hebelarmes (i5) veranlaßt, welche Sperrung beim Rückgang der Typenrollen in die Nullstellung durch Gegentreffen eines mit ihnen verbundenen Anschlages (22) gegen einen Seitenarm (i8) des Sperrhebels (15, 17) wieder aufgehoben wird.
  3. 3. Zählwerk mit Quittungsdruckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrücken der Kupplung (1o, 13) seitens der Klinke (26) durch Vermittlung eines Hebels (24) erfolgt, den die Klinke gegen Ende ihrer Bewegung dadurch freigibt, daß sie mit einer Schrägfläche (26") auf einen Anschlag (2o) aufläuft, wodurch sie von einem an dem Hebel (24) sitzenden Mitnehmer (25) abgehoben wird.
  4. 4. Zählwerk mit Quittungsdruckvorrichtung nach Anspruch i mit hin und her schwingendem Antriebsorgan und nach Art eines Ankerantriebes wirkenden, als einarmige Hebel ausgebildeten Schaltorganen, die unter dem Einfluß einer auf der Antriebswelle sitzenden Nockenscheibe abwechselnd eine radial zu dem sternartig ausgebildeten Schaltrad gerichtete Schwingbewegung ausführen, wobei stets einer der Schalthebel das Schaltrad gegen Drehung in beiden-Richtungen sperrt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalthebel (,0Q, IOb, Fig. 2) mittels eines beim Rückgang des Druckhebels (33) von seiner Klinke (26) erfaßten und durch einen Winkelhebel (i7) gesperrten (doppelnasigen) Hebels (24) außer Eingriff mit dem Sternrad (9d) gebracht werden, bis bei erfolgtem Rückgang der Typenrollen in die Nullstellung ihr Anschlagstift (22) durch Auftreffen auf das freie Ende (18a) des Winkelhebels (i7) die Sperrung aufhebt.
  5. 5. Zählwerk mit Quittungsdruckv orrichtung nach Anspruch i, dessen Typenrollen durch ein hin und her bewegtes Schaltglied mittels einer Schaltklinke angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinke (46, Fig. 3) auf ein normalerweise in beiden Drehrichtungen gesperrtes Schaltglied (9) einwirkt, dessen in der einen Richtung (entgegen der Kraft der Rückstellfeder) wirkendes Sperrglied (24) bei Einleitung der Nullstellbewegung durch eine vom Druckhebel (33) gesteuerte Klinke (26) ausgerückt, durch einen Hebel (i7) in dieser Stellung gesperrt und bei der Rückkehr der Typenrollen in die Nullstellung wieder eingerückt wird, wogegen das in der anderen Richtung sperrende Glied (49) während des Schaltvorganges durch an sich bekanntes Zusammenarbeiten mit der Schaltklinke (46) beim Einfallen dieser ,ausgerückt wird und während des Nullstellvorganges frei über die zugehörige Zahnung (5o) gleiten kann.
  6. 6. Zählwerk mit Quittungsdruckvorrichtung nach Anspruch i mit Triebstockantrieb für das Typenrollenwerk, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zahnlücken des mit dem Typenrollenwerk (5, Fig.4) in fester Verbindung stehenden angetriebenen Rades (9) normalerweise eine Sperrklinke (59) eingreift, deren Sperrnase (58) während des Schaltvorganges von den Stiften (,ob) des Triebstockes (ioa) beim Eingreifen in die Zahnlücken beiseitegedrängt wird, wogegen während des Nullstellvorganges die Sperrklinke (59) durch eine mit dem Druckhebel verbundene Klinke (26) ausgerückt und in dieser Stellung durch einen Sperrhebel (i7) bis zur Rückkehr der Typenrollen in die Nulllage festgehalten wird.
DEF69672D 1929-11-16 1929-11-16 Zaehlwerk mit Quittungsdruckvorrichtung, insbesondere fuer Brennstoffmessgeraete Expired DE546301C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF69672D DE546301C (de) 1929-11-16 1929-11-16 Zaehlwerk mit Quittungsdruckvorrichtung, insbesondere fuer Brennstoffmessgeraete

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF69672D DE546301C (de) 1929-11-16 1929-11-16 Zaehlwerk mit Quittungsdruckvorrichtung, insbesondere fuer Brennstoffmessgeraete

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE546301C true DE546301C (de) 1932-03-11

Family

ID=7111185

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF69672D Expired DE546301C (de) 1929-11-16 1929-11-16 Zaehlwerk mit Quittungsdruckvorrichtung, insbesondere fuer Brennstoffmessgeraete

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE546301C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE252205C (de)
DE546301C (de) Zaehlwerk mit Quittungsdruckvorrichtung, insbesondere fuer Brennstoffmessgeraete
AT134846B (de) Tastenhebel-Registrierkasse.
DE643572C (de) Apparat zur Kontrolle der Bestellungen in Gaststaetten und aehnlichen Betrieben
DE513434C (de) Zaehlvorrichtung, insbesondere fuer Fluessigkeitsmesser
DE734059C (de) Filmzaehlwerk fuer Rollfilmkameras
DE600110C (de) Geldscheinausgabevorrichtung bei Geldwechsel-, Restrueckgabe- und Lohnzahlkassen
DE580641C (de) Aufzugvorrichtung fuer Triebwerke von Meldern
DE970335C (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit einer Zettelfuehleinrichtung
DE202084C (de)
DE605109C (de) Registriermaschine mit Wiederholungsvorrichtung fuer Einzelbetraege, Zwischen- und Endsummen, insbesondere fuer Fahrkartendruck
AT100825B (de) Arbeitszeitkontrollapparat.
DE905796C (de) Registrierkasse mit einer abschaltbaren Einrichtung zum Ausgeben von Rabattmarken
DE527948C (de) Kontrollvorrichtung an mit Zaehlwerk versehenen Wertstempelmaschinen
DE1524600C (de) Quittungsdrucker zum Anschluß an automatisch nullstellbare Preisrechner
DE183471C (de)
DE669410C (de) Selbstkassierende Vorrichtung, insbesondere fuer Wertstempelapparate
AT110082B (de) Registrierkasse mit zylindrischem Tastenfeld und einer durch Sondertasten beeinflußten Druckvorrichtung zur wahlweisen Ausgabe eines Schecks oder einer Rechnung.
DE209593C (de)
DE631791C (de) Einrichtung an Rechenmaschinen mit Druckwerk und zwei Zaehlwerken
DE519671C (de) Druckvorrichtung fuer Fahrpreisanzeiger
DE737129C (de) Rechenmaschine mit Zaehlwerktrommel
DE354813C (de) Registrierkasse
DE873767C (de) Sicherheitsvorrichtung fuer Zeitdruckwerk
DE604557C (de) Registrierkasse mit unmittelbarem Summendruck