DE544113C - Maschine zur Formung der Glaskolben elektrischer Gluehlampen und anderer geschlossener Glasgefaesse - Google Patents

Maschine zur Formung der Glaskolben elektrischer Gluehlampen und anderer geschlossener Glasgefaesse

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DE544113C
DE544113C DE1930544113D DE544113DD DE544113C DE 544113 C DE544113 C DE 544113C DE 1930544113 D DE1930544113 D DE 1930544113D DE 544113D D DE544113D D DE 544113DD DE 544113 C DE544113 C DE 544113C
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DE
Germany
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glass
forming
pliers
closed
machine
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Expired
Application number
DE1930544113D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Asmussen
Willy Ledig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K3/00Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof
    • H01K3/12Joining of mount or stem to vessel; Joining parts of the vessel, e.g. by butt sealing
    • H01K3/14Machines therefor
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/20Seals between parts of vessels
    • H01J5/22Vacuum-tight joints between parts of vessel
    • H01J5/24Vacuum-tight joints between parts of vessel between insulating parts of vessel
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0033Vacuum connection techniques applicable to discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0037Solid sealing members other than lamp bases
    • H01J2893/0038Direct connection between two insulating elements, in particular via glass material
    • H01J2893/0039Glass-to-glass connection, e.g. by soldering

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Im Patent 510224 ist eine Maschine zur Formung der Glaskolben elektrischer Glühlampen und anderer geschlossener Glasgefäße beschrieben, bei der unmittelbar anschließend an das Einschmelzen des Traggestelles in den Glaskolben, und zwar noch vor dem Abtrennen des überschüssigen Kolbenhalsteiles, im weichen Glaskolben mittels Formzangen eine ringsumlaufende Abstützschulter für den später am Glaskolben festzukittenden Sockel erzeugt wird. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung dieser Formzangen und besteht darin, daß an der Unterseite der Formzangenbacken noch weiter einwärts springende Backen angebracht sind. Hierdurch wird erreicht, daß bei der Schließung der Formzangen außer der ringsumlaufenden Abstützschulter noch gleichzeitig, also in einem Arbeitsgang, im Glaskolben taschenförmige Vertiefungen dicht oberhalb des Schmelzrandes des Füßchens erzeugt werden. Diese taschenförmigen Vertiefungen bewirken eine unebene Gestaltung und auch Vergrößerung der Kitthaftungsfläche und damit zusammenhängend eine größere Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Lockern des aufgekitteten Sockels.
Es ist zwar an sich bekannt, im Kolbenhals elektrischer Glühlampen Vertiefungen anzubringen, um entweder den Sockel ohne Kitt mittels eines Halteringes am Kolbenhals festzulegen oder aber auch, um der eingestrichenen Kittmasse eine vergrößerte Haftfläche zu bieten. Im vorliegenden Falle handelt es sich jedoch darum, daß solche an sich bekannten, die Kitthaftung verbessernden Vertiefungen zusammen mit einer Abstützringschulter für den Sockel erzeugt werden, und zwar mittels ein und denselben Formzangen. Der Herstellungsvorgang der Lampe ist hierdurch bei einfacher Ausbildung der Einschmelzmaschine wesentlich vereinfacht.
Auf der Zeichnung ist die an einer Einschmelzmaschine üblicher Bauart anzubringende Umformungseinrichtung in einem Ausführungsbeispiel in
Abb. ι im senkrechten Schnitt, in
Abb. 2 in Oberansicht und in
Abb. 3 in Vorderansicht dargestellt.
Die Abb. 4 zeigt den unteren Lampenteil samt aufgekittetem Sockel in Ansicht, zum Teil im Schnitt.
In derjenigen Arbeitsstellung der Einschmelzmaschine, in welcher das Traggestell 7 mit dem eingeschnürten Hals 21 des Kolbens 1 verschmilzt und der überschüssige Kolbenhalsteil 2 noch ein Stück mit dem Kolben bildet, sind an entgegengesetzten Seiten des Kolbenhalses zwei Formzangen vorgesehen, deren Schenkel 48, 49 um Bolzen 50, 51
*.' Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Willy Ledig in Berlin-Lichtenrade und Heinrich Asmussen in Berlin-Charlottenburg.
zweier gegeneinander beweglicher Schieber 19 drehbar sind. An den äußeren Enden der Zangenschenkel 48, 49 sind Rollen 481, 491 angebracht, die sich in Schlitzen 80, 81 dier auf den Schiebern 19 gleitenden Steuerschieber 16 führen. Die dem Kolbenhals zugewendeten kreisförmigen Backen der Zangenschenkel 4s2, 492 ergänzen sich in der Schließlage der Zangen, wie in Abb. 2 gezeigt, zu einem den Kolbenhals umschließenden Kreisring. Auf der Oberseite der Zangenbacken sind, wie bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent, Formplatten 45, 46 und Deckplatten 42, 43 derart befestigt, daß die Formkeile 452, 4ο2 der Formplatten etwas nach innen vortreten. Diese Formkeile erzeugen bei der Schließung der beiden Formzangen im noch weichen Kolbenhals eine ringsumlaufende Schulter 3, an der der später zu befestigende Sockel 4 eine ao Abstützung findet.
An der Unterseite der Formzangenbacken 482, 492 sind mittels Schrauben 82 vier nach innen vorspringende Backen 83 befestigt, die in der Schließlage der Formzangen zwischen sich eine quadratische Öffnung frei lassen, ohne sich gegenseitig zu berühren. Diese zusätzlich vorgesehenen Backen 83 erzeugen demgemäß in der Schließlage der Formzangen unterhalb der Ringschulter 3 und damit dicht oberhalb des Schmelzrandes 5 des Füßchens 6 vier taschenförmige Vertiefungen 84 (Abb. 4), in die beim Festkitten des Sockels 4 der Sockelkitt eintritt.
Beide Formzangen 48, 49 sind samt den Schiebern 16, 19 auf einem nicht dargestellten Schieber gelagert, der in Richtung der in Abb. 2 dargestellten Pfeile A, B vor- und zurückbeweglich ist. Bevor ein Kolben in die Arbeitsstellung der Umformungseinrichtung einläuft, nimmt letztere die durch den Pfeil B angedeutete zurückgezogene Stellung ein, und zwar sind in dieser Stellung die Schieber 19 und 16 in ihrer ein Öffnen der Formzangen bewirkenden Auswärtslage. Sobald ein Kolben in die Arbeitsstellung der Umformungseinrichtung eingelaufen und die Verschmelzung des Traggestelles 7 mit dem eingeschnürten Kolbenhals 21 vollzogen ist, wird die Umformungseinrichtung in Richtung des Pfeiles A vorbewegt. Unmittelbar anschließend gehen die Schieber 16 und 19 gemeinsam einwärts, um die noch geöffneten Formzangen in Arbeitsstellung zu bringen. Anschließend gehen nach Festlegung der Schieber 19 durch nicht dargestellte Anschläge die oberen Schieber 16 noch in bekannter Weise etwas weiter einwärts, um die Zangenschenkel 48, 49 in die Schließlage überzuführen. Hierbei werden dann gleichzeitig die ringsumlaufende Abstützschulter 3 für den Sockel 4 und die taschenförmigen Vertiefungen 84 für die bessere Kitthaftung und Sockelbefestigung erzeugt. Zwecks Freigabe des umgeformten Kolbens werden umgekehrt erst durch alleinige Auswärtsbewegung der Schieber 16 die Zangenschenkel 48, 49 geöffnet und dann die Zangen durch Auswärtsbewegung der Schieber 16 von dem umgeformten Kolben seitlich weggezogen, worauf endlich die ganze Umformungseinrichtung in Richtung des Pfeiles B aus der Bewegungsbahn des den umgeformten Kolben tragenden Haltekopfes der Einschmelzmaschine herausbewegt wird. Die Gestalt und die Steuerung der Formzangen kann eine beliebige sein. Beispielsweise kann auch nur eine einzige Formzange Anwendung finden, die mittels zweier halbkreisförmiger Backen den Kolbenhals vollkommen umspannt. In letzterem Falle wird die Formzange zweckmäßig so angeordnet, daß die Zangenschenkel in senkrechter Ebene ausschwingen, und zwar um Drehzapfen, die oberhalb des Lampenkolbens angeordnet sind. Die Anzahl und Gestalt der an den Formzangenbacken zusätzlich vorgesehenen Backen 83 zur Erzeugung der taschenförmigen Vertiefungen 84 kann eine beliebige sein.
Um eine scharfkantige und genaue Ausbildung der taschenförmigen Vertiefungen sowie auch der Ringschulter zu erzielen, kann in an sich bekannter Weise während des Umformungsvorganges Luft durch das Entlüftungsröhrchen 85 und das in der Quetschung des Füßchens 6 vorgesehene Entlüftungsloch 86 hindurch in den Lampenkolben 1 eingeblasen werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Maschine zur Formung der Glaskolben elektrischer Glühlampen und anderer geschlossener Glasgefäße nach Patent 510224 mit Formzangen, die nach dem Einschmelzen des Traggestelles in dem noch weichen Glaskolben eine ringsumlaufende Abstützschulter für den aufzukittenden Sockel erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Formzangenbacken (482, 492) noch weiter einwärts springende Backen (83) vorgesehen sind, die bei der Schließung der Formzangen im Glaskolben noch zusätzlich dicht oberhalb des Schmelzrandes des Füßchens taschenförmige Vertiefungen (84) erzeugen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930544113D 1930-11-29 1930-11-29 Maschine zur Formung der Glaskolben elektrischer Gluehlampen und anderer geschlossener Glasgefaesse Expired DE544113C (de)

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US2857044A (en) * 1953-02-02 1958-10-21 Westinghouse Electric Corp Automatic hot cut "last" flare reclaiming machine
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