DE542922C - Schluessellochgesperre - Google Patents
SchluessellochgesperreInfo
- Publication number
- DE542922C DE542922C DE1930542922D DE542922DD DE542922C DE 542922 C DE542922 C DE 542922C DE 1930542922 D DE1930542922 D DE 1930542922D DE 542922D D DE542922D D DE 542922DD DE 542922 C DE542922 C DE 542922C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- keyhole
- locking
- bolt
- sockets
- key
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/14—Closures or guards for keyholes
- E05B17/145—Closures or guards for keyholes with combination lock
Landscapes
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein in erster Linie zum Schutz von Kraftfahrzeugen gegen
widerrechtliche Benutzung und Entwendung dienendes Schlüssellochgesperre mit einem
Malschloß, dessen Malscheiben auf ineinandersteckenden, verschieden weit vorragenden
Buchsen sitzen, die in den Ausnehmungen ihrer freiliegenden Enden die Nasen des Sperriegels aufnehmen. Die Erfindung besteht
im besonderen darin, daß der Riegel mit einem zweiarmigen Lenker gekuppelt ist, welcher, wenn der Riegel durch sein Eigengewicht
seine durch die Buchsen zu sichernde Tieflage einnimmt, einen das Schlüsselloch sperrenden Hebel vor das letztere schwenkt.
Beim Öffnen des Schlosses wird mittels des in das Schlüsselloch geschobenen Schlüssels
der das letztere sperrende Hebel aus dem Bereich desselben gebracht, was aber nur dann
möglich ist, wenn vorher durch die Einordnung der Malscheiben auf die Losung dem
Sperriegel die Gelegenheit zum Eindringen seiner Nasen in die Rasten an den Malscheibenbuchsen
geschaffen wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht
worden.
Mit α ist das Schlüsselloch eines Schlosses
bezeichnet, das an Kraftfahrzeugen für die Inbetriebsetzung derselben, z. B. durch Einschalten
des Zündstromkreises, Verwendung findet. Damit nach dem Herausziehen des die Benutzung des Kraftfahrzeuges ermöglichenden
Schlüssels das Schlüsselloch α einem Nachschlüssel oder Dietrich versperrt bleibt,
ist in dem Schloß b hinter dem Schlüsselloch a ein Sperrglied c angeordnet. Dieses ist als
zweiarmiger Hebel um die Achse d drehbar und steht unter der Einwirkung einer Druckfeder
e, die es in die das Schlüsselloch a versperrende Stellung treibt.
Zur Verriegelung des Sperrgliedes c in der das Schlüsselloch α sperrenden Stellung dient
ein als zweiarmiger Hebel um die Achse f drehbarer Lenker g, der gegen den Hebelarm
h des Sperrgliedes c wirkt. Der Lenker g ist durch eine Zapfen- und Schlitzlochverbindung
i, j mit einem in geeigneter Weise geradlinig geführten Riegel Ii gekuppelt, der
in dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung mit drei verschieden weit vorspringenden
Riegelnasen I, m, η ausgestattet ist. Die Riegelnasen
Z, m, η sind zum Eingriff in Rasten
der drei Buchsen 0, p, q bestimmt, die konzentrisch zueinander gelagert und unabhängig
voneinander mittels der Malscheiben r, s, t drehbar sind. Sind die Buchsen 0, p, q nach
der Losung eingeordnet und die Riegelnasen I1 m, η mit ihnen in Eingriff, so nimmt
der mit dem Riegel Ii gekuppelte Lenker / die
Stellung ein, in der das Sperrglied c das Schlüsselloch α freigibt. Wird der Schlüssel
aus dem Schlüsselloch α herausgezogen, so drängt die Feder e das Sperrglied c in die das
Schlüsselloch versperrende Stellung. Der Lenker g mit dem Riegel k gelangt dabei in
die in der Zeichnung in gestrichelten Linien angedeutete Stellung, in der die Riegelnasen /,
m, η die Buchsen o, p, q freigeben und deren
Drehung mittels der Malscheiben r, S1 t zulassen.
Wird das in dem Schlüsselloch α zugängige
Sperrglied c durch den eingeführten Schlüssel gegen die Wirkung der Feder e nach oben
gedreht, so drückt der Hebelarm h auf den
ίο Lenker/ und drängt durch diesen den Riegel
k mit den Riegelnasen I1 m, η gegen die
Buchsen o, p, q. Sind dann die Malscheiben r, s, t eingeordnet, so können die Riegelnasen I1
nt, η in die Rasten der Buchsen O1 p, q eingreifen.
Damit kann der Schlüssel völlig in das Schlüsselloch α eingeführt und gebraucht
werden. Sind die Malscheiben r, s, t gegeneinander verdreht, so daß die Buchsen 0, p, q,
einzeln oder alle mit voller Mantelfläche den Riegelnasen I1 in, η gegenüberstehen, so hemmt
der Lenker / die Aufwärts drehung des Sperrgliedes c in dem Schlüsselloch a in einer Stellung,
in der das Schlüsselloch α für den Gebrauch des Schlüssels gesperrt bleibt.
Nach dem Herausziehen des Schlüssels aus dem Schlüsselloch α drückt die Feder e das
Sperrglied c in die unterste Sperrstellung. Der Lenker g folgt unter dem Gewicht des
Riegels k dieser Bewegung, so daß die Riegelnasen /, m, η außer Berührung mit den Buch-[
sen 0, p, q treten und die Malscheiben r, s, t unbehindert gedreht werden können.
Das beschriebene Malschloßgesperre mit dem Lenker f. und dem Sperrglied c ist in
einem bruchfesten Gehäuse eingebaut und damit vor unberechtigtem Zugriff bewahrt. Eine
Klappe des Gehäuses deckt die Malscheiben r, s, t ab, damit die für den Gebrauch des
Schlüssels in dem Schlüsselloch α zu beachtende Losung nicht ohne weiteres erkannt
werden kann.
Claims (1)
- Patentanspruch :Schlüssellochgesperre mit einem Malschloß, dessen Sperrglieder aus ineinandersteckenden, verschieden weit vorragenden Buchsen bestehen, die in den Ausnehmungen'ihrer freiliegenden Enden die Nase des Sperriegels aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (k) mit einem zweiarmigen Lenker (g) verbunden ist, welcher, wenn der Riegel durch sein Eigengewicht seine durch die Buchsen zu sichernde Tiefenlage einnimmt, einen das Schlüsselloch versperrenden Hebel (c) in. die Sperrlage einstellt, während der letztere durch den eingeführten Schlüssel aus dem Bereich des Schlüsselloches gebracht wird, wenn die Einstellung der Malscheiben das Hochheben des Riegels zuläßt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE542922T | 1930-05-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE542922C true DE542922C (de) | 1932-01-29 |
Family
ID=6559854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930542922D Expired DE542922C (de) | 1930-05-10 | 1930-05-10 | Schluessellochgesperre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE542922C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2494332A1 (fr) * | 1980-11-17 | 1982-05-21 | Licencia Talalmanyokat | Dispositif pour obturer le trou de passage de la cle d'une serrure au moyen d'une plaque-verrou |
EP0093666A1 (de) * | 1982-04-29 | 1983-11-09 | Henri Rochman | Schutzvorrichtung für ein Tür-Schlüsselloch |
EP0250247A2 (de) * | 1986-06-19 | 1987-12-23 | Henri Rochman | Schutzvorrichtung für Schlüsselbetätigte Türschlösser |
-
1930
- 1930-05-10 DE DE1930542922D patent/DE542922C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2494332A1 (fr) * | 1980-11-17 | 1982-05-21 | Licencia Talalmanyokat | Dispositif pour obturer le trou de passage de la cle d'une serrure au moyen d'une plaque-verrou |
EP0093666A1 (de) * | 1982-04-29 | 1983-11-09 | Henri Rochman | Schutzvorrichtung für ein Tür-Schlüsselloch |
EP0250247A2 (de) * | 1986-06-19 | 1987-12-23 | Henri Rochman | Schutzvorrichtung für Schlüsselbetätigte Türschlösser |
EP0250247A3 (de) * | 1986-06-19 | 1988-06-01 | Henri Rochman | Schutzvorrichtung für Schlüsselbetätigte Türschlösser |
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