DE541900C - Kippvorrichtung fuer Grubenwagen mit absatzweiser Entleerung der im Zuge verbleibenden Wagen - Google Patents
Kippvorrichtung fuer Grubenwagen mit absatzweiser Entleerung der im Zuge verbleibenden WagenInfo
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- DE541900C DE541900C DE1930541900D DE541900DD DE541900C DE 541900 C DE541900 C DE 541900C DE 1930541900 D DE1930541900 D DE 1930541900D DE 541900D D DE541900D D DE 541900DD DE 541900 C DE541900 C DE 541900C
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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- B65G2814/03—Loading or unloading means
- B65G2814/0347—Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
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- B65G2814/0359—Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
- B65G2814/0361—Accessories
- B65G2814/0364—Means for loading or unloading cars in the tipplers
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Description
- Kippvorrichtung für Grubenwagen mit absatzweiser Entleerung der im Zuge verbleibenden Wagen Die Erfindung betrifft eine neue Wippvorrichtung für Grubenwagenzüge, bei welcher der ganze Wagenzug während des Kippens im Zusammenhang verbleibt und wagenweise durch den Wipper geschoben wird. In diesem wird je ein Wagen oder eine Wagengruppe entleert, wobei die Wagen durch eine bekannte Drehkupplung mit den übrigen Wagen verbunden bleiben.
- Gegenüber der Entladung von Wagenzügen bei durchlaufender Bewegung der Züge ergibt sich dabei der Vorteil, daß die Wippgeschwindigkeit von der Fördergeschwindigkeit unabhängig ist, so daß die Umschlagsleistung gesteigert werden kann.
- Bei bekannten Wippvorrichtungen für Wagenzüge mit wagenweisem Vorschub wird das Vorwärtsdrücken des Wagenzuges durch die Zugmaschine selbst besorgt. Dabei ergibt sich nicht nur der Umstand, daß die Zusatzmaschine meist über den Wipper verfahren oder umgesetzt werden muß und daß der Lokomotivführer den Wippvorgang bei langen Zügen nicht genau verfolgen kann, sondern auch vor allem die Notwendigkeit, die Zusatzmaschine oder das sie ersetzende Zugmittel während des ganzen Wippvorganges an demWagenzug zu belassen.
- Die Erfindung schlägt deshalb vor, die Wagen an der Wippvorrichtung von der Zugmaschine zu trennen und den Wagenzug durch vor und hinter dem Wipper angeordnete und zusammenarbeitende Fördervorrichtungen wagenlängenweise durch den Wipper zu schieben. .Die beiden Fördervorrichtungen vor und hinter dem Wipper arbeiten mittels einer elektrisch betätigten Blockierung zwangsläufig miteinander. Dadurch wird man in die Lage, versetzt, die Zugmaschine bei Ankunft des Wagenzuges am Wipper freizumachen und sie z. B. zur Rückförderung eines Leerzuges zu benutzen. Der Entleerungsvorgang kann durch den Bedienungsmann am Wipper gut beobachtet werden, der auch zugleich den absatzweisen Vorschub regelt.
- Die Zeichnung gibt in Abb. i eine Seitenansieht, Abb. a eine Draufsicht und Abb. 3 eine Stirnansicht der neuen Wipperv orrichtung wieder.
- Links und rechts von dem im wesentlichen in der bekannten Bauart ausgeführten Wipper i sind eine Druckvorrichtung 2 und eine Zugvorrichtung 3 für den Wagenzug angebracht. Der Antrieb erfolgt von einem Elektromotor 4. aus (Abb. 2), der über eine vom Magneten 6 gesteuerte Kupplung 5 und die Vorgelege 7 und ä die Welle g antreibt, auf der das Kettenrad io für die mit Anschlägen versehene Kette der Fördervorrichtung :z sitzt. Von der Welle der Kupplung 5 ist ferner der Wipperantrieb über die Getriebe 12 und 13 abgeleitet, welche die Reibradwelle 14. antreiben. Schließlich ist noch eine Klauenkupplung 15 vorgesehen, die über einen Kettentrieb 16 das Kettenrad 17 der Fördervorrichtung 3 antreibt.
- Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende Sobald ein Wagenzug von links herangeholt ist, wird er durch die Mitnehmer der Fördervorrichtung z erfaßt, und der erste Wagen wird in den Kipper z geschoben. In der Endstellung betätigt er dabei einen nicht näher dargestellten Schalter, welcher den Magneten 6 unter Strom setzt. Dieser rückt dadurch die Kupplung 5 aus, welche sonst durch eine Feder o. dgl. in Eingriff gehalten wird. Dadurch wird die Kettenbahn 2 stillgesetzt, und der Wipper x tritt in Tätigkeit. Kurz vor der Rückkehr in die Anfangslage wird vom Wipper eine weitere elektrische Schaltvorrichtung betätigt, welche den Kupplungsmagneten wieder stromlos macht und dadurch die Kupplung 5 einrückt. Die Fördervorrichtung 2 wird in Lauf gesetzt, während der Wipper zum Stillstand kommt. Dadurch wird der Wagenzug um eine Wagenlänge verschoben, bis der nächste Wagen in der bereits beschriebenen Weise gekippt wird. Wenn der letzte Wagen vor dem Kipper steht, so kann die Wagenreihe nicht mehr von der Fördervorrichtung 2 eingestoßen werden. Es tritt dann die Kettenbahn 3 in Tätigkeit. Ihre Anschläge legen sich gegen einen der Wagen und ziehen den Wagenzug vorwärts, wobei auch der letzte Wagen in den Kipper gelangt. Um die Fördervorrichtung 3 in Bewegung zu setzen, muß die Klauenkupplung =5 in Tätigkeit gesetzt werden. Dies kann, wie im Ausführungsbeispiel angegeben, von Hand durch den Bedienungsmann erfolgen, kann aber auch selbsttätig geschehen, sofern eine Anzeige-oder Zählvorrichtung vorgesehen wird, welche nach Durchgang des drittvorletzten Wagens durch den Wipper einen Kupplungsmagneten o..: dgl. unter Strom setzt, der die Kupplung 5 einrückt.
- Die gesamte Wagenreihe bleibt dauernd in Zusammenhang miteinander, die Kupplungen brauchen nicht gelöst zu werden. Dadurch fallen alle Stöße fort, die sonst beim Einfahren der Wagen in die Kipper entstehen. Ferner sind nicht mehrfach Gleisbremsen, Arretiervorrichtungen u. dgl. vorzusehen, welche die Wagen häufig zum Stillstand bringen und dadurch die schnelle Entleerung des Wagenzuges stark aufhalten. Auch das Auslaufen der Wagen aus dem Wipper wird durch die vorliegende Erfindung besser, nämlich schneller und stoßfreier geregelt. Statt der Kettenbahn können auch Windenv orrichtungen o. dgl. als Fördervorrichtungen dienen, sofern sie nur geeignet sind, den Zug wagenlängenweise durch den Wipper zu bringen. Unter Umständen kann zu diesem Zwecke auch ein Gefäll der Gleisbahn benutzt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kippvorrichtung für Grubenwagen mit absatzweiser Entleerung der im Zuge verbleibenden Wagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagen von der Zugmaschine getrennt und der gesamte Wagenzug durch vor und hinter dem Wipper angeordnete Fördervorrichtungen wagenlängenweise durch den Wipper geschoben wird, wobei die Zusammenarbeit der Fördervorrichtung durch eine elektrische Blockierungsvorrichtung zwangsläufig herbeigeführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE541900T | 1930-06-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE541900C true DE541900C (de) | 1932-01-18 |
Family
ID=6559462
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930541900D Expired DE541900C (de) | 1930-06-05 | 1930-06-05 | Kippvorrichtung fuer Grubenwagen mit absatzweiser Entleerung der im Zuge verbleibenden Wagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE541900C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5567105A (en) * | 1995-04-07 | 1996-10-22 | Brown & Williamson Tobacco Corporation | Automated transfer car for transporting material |
-
1930
- 1930-06-05 DE DE1930541900D patent/DE541900C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5567105A (en) * | 1995-04-07 | 1996-10-22 | Brown & Williamson Tobacco Corporation | Automated transfer car for transporting material |
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