DE819627C - Vorrichtung zum Fortbewegen schwerer Anhaengefahrzeuge mit fahrzeugeigenen Antriebsmitteln - Google Patents

Vorrichtung zum Fortbewegen schwerer Anhaengefahrzeuge mit fahrzeugeigenen Antriebsmitteln

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DE819627C
DE819627C DEP47982A DEP0047982A DE819627C DE 819627 C DE819627 C DE 819627C DE P47982 A DEP47982 A DE P47982A DE P0047982 A DEP0047982 A DE P0047982A DE 819627 C DE819627 C DE 819627C
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DE
Germany
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trailer
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drive
moving heavy
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DEP47982A
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Inventor
Erich Konzelmann
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fortbewegen schwerer Anhängefahrzeuge mit fahrzeugeigenen Antriebsmitteln, z: B. zum bündigen Anlegen schwerer Kastenanhänger an Laderampen.
  • Ein Anhängefahrzeug kann im allgemeinen durch die Zugmaschine nur ungefähr in eine bestimmte gewünschte Stellung gefahren werden. Besondere Schwierigkeiten bereitet es, ein solches Anhängefahrzeug rückwärts in seine Gebrauchsstellung einzufahren, so z. B. wenn ein Anhängefahrzeug zum Ent- und auch Beladen an eine Laderampe herangefahren werden muß. Nicht selten werden bei solchen Bemühungen die Anhängefahrzeuge beschädigt oder, wenn man dieser Gefahr beim Einfahren mit der Zugmaschine ausweichen will, werden eine Anzahl kräftiger Männer erforderlich, um das Anhängefahrzeug an die Laderampe heranzubringen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel und Schwierigkeiten zu beheben. Erfindungsgemäß wird dies im wesentlichen dadurch erreicht, daß ein von Hand regulierbarer Antrieb, gleichgültig welcher Art derartig mit einem oder beiden Hinterrädern gekoppelt wird, daß damit das Anhängefahrzeug bewegt werden kann. Von allen möglichen Antriebsarten soll im weiteren als Beispiel die einfachste, nämlich die mechanische Antriebsart zur Erläuterung der Erfindung dienen. Kennzeichnend für die Erfindung ist, daß an eines der Hinterräder bzw. an dessen Bremstrommel ein Schneckenrad angeordnet ist, in das eine von einem Kegelrad- und Übersetzungsgetriebe .durch Betätigung einer Antriebskurbel angetriebene Schnecke eingreift, durch deren Bewegung über Schneckenrad und Rad das Anhängefahrzeug bewegt wird. Die Selbsthemmung eines Schneckenantriebs verhindert bei ansteigendem oder fallendem Gelände eine unbeabsichtigte Bewegung des Fahrzeuges. Um eine freie Bewegung des Anhängers im an der Zugmaschine angekuppelten Zustand zu ermöglichen, ist die Schnecke vermittels einer Anhebung eines Lagers der Schneckenwelle aushebbar eingerichtet. Das Übersetzungsgetriebe läßt durch einfache Kurbelumdrehungen eine leichte und bequeme Bewegung selbst des schwerstbeladenen Anhängefahrzeuges zu; ein Mann genügt zur Bedienung des Fahrzeuges. Um eine Fortbewegung des Fahrzeuges in jedem Falle durch diesen Antrieb zu ermöglichen, dienen Kegelradgetriebe, die von jeder beliebigen Stelle des Fahrzeuges aus angetrieben werden können, im Regelfalle also von beiden Längsseiten und von der Vorderseite aus.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i die Hinterachse eines Anhängers von der Seite gesehen mit zum Teil weggebrochenem Hinterrad, Fig. 2 die Hinterachse eines Anhängers von hinten gesehen bei Fortlassung des Lagerhebetriebes.
  • An einem Rad a auf der Hinterachse b eines Anhängefahrzeuges c ist die Bremstrommel d mit einem Flansch e versehen, der zur Anflanschung eines Schneckenrades f mit Flansch g dient. In dieses Schneckenrad f greift eine auf der Schneckenwelle h angeordnete Schnecke i ein, die über ein Kegelrad- und Übersetzungsgetriebe im Lager- und Getriebegehäuse k durch Drehung der Kurbel l angetrieben wird. Die Kurbel L ist, falls diese über den Kasten m des Fahrzeuges hinausragt, abnehmbar. Der gleiche Antrieb kann über die Kurbel n und Tiber die nicht gezeichnete Kurbel an der Vorderseite des Anhängers über die Kurbelwelle o erfolgen. Um das Hinterrad a beim Fahrbetrieb durch die Selbsthemmung der Schnecke i nicht zu blockieren, ist die Schneckenwelle 1a durch das Gelenk p gelenkig unterbrochen und wird einseitig durch das Anheben des hinteren Lagers der Schneckenwelle h durch das Hubgetriebe im Lager- und Getriebegehäuse q um die Gelenkstelle p angehoben, wodurch die Schnecke i außer Eingriff kommt und das Hinterrad a frei beweglich wird. Diese Vorrichtung kann leicht durch einen Bedienungsmann ohne jede Gefahr bedient werden, der nun in der Lage ist, den Anhänger bündig mit der Rückseite an die Laderampe heranzufahren.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Fortbewegen schwerer Anhängefahrzeuge mit fahrzeugeigenen Antriebsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß ein von Hand regulierbarer Antrieb beliebiger Art zum Fortbewegen des Fahrzeuges mit einem oder beiden Hinterrädern (a) gekoppelt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb selbsthemmend und ausschaltbar ist.
DEP47982A 1949-07-06 1949-07-06 Vorrichtung zum Fortbewegen schwerer Anhaengefahrzeuge mit fahrzeugeigenen Antriebsmitteln Expired DE819627C (de)

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