DE868114C - Deichsellenkung fuer Fahrzeuganhaenger - Google Patents

Deichsellenkung fuer Fahrzeuganhaenger

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Publication number
DE868114C
DE868114C DEW5168A DEW0005168A DE868114C DE 868114 C DE868114 C DE 868114C DE W5168 A DEW5168 A DE W5168A DE W0005168 A DEW0005168 A DE W0005168A DE 868114 C DE868114 C DE 868114C
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DE
Germany
Prior art keywords
trailer
coupling
wheel
drawbar
vehicle
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Expired
Application number
DEW5168A
Other languages
English (en)
Inventor
August Wildraut
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Individual
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers
    • B62D13/02Steering specially adapted for trailers for centrally-pivoted axles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

  • Deichsellenkung für Fahrzeuganhänger Die Erfindung betrifft eine Deichsellenkung für Fahrzeuganhänger, durch welche in erster Linie die Gefährdung der Bedienungsperson beim Kuppeln des Anhängers mit dem ihn bewegenden Kraftfahrzeug oder dem vorangehenden Anhänger ausgeschlossen bzw. erheblich verringert wird. Zugleich ermöglicht die erfindungsgemäße Deichsellenkung für Fahrzeuganhänger eine bequeme Bedienung und Steuerung des Anhängers, wenn dieser Sonderbewegungen, wie sie z. B. beim Zurückstoßen, beim Vorwärtsstoßen, beim Drehen auf engstem Raum auftreten können, ausführen soll. Die Erfindung ermöglicht dies dadurch, daß an dem Vorderraddrehgestell des Anhängers ein Zahnkranz oder -segment befestigt ist, mit welchem ein in der Küppelstellung befindliches Zahnrad zusammenwirkt, das über einen von der Seite des Anhängers aus zu bedienenden Kupplungshebel ein- oder auszurücken ist, wobei das ein- und auskuppelbare Zahnrad mit einer an der Seite des Anhängers vorgesehenen Handantriebsvorrichtung in Verbindung steht.
  • In Weiterentwicklung der Erfindung wird vorgeschlagen, da3 das mit dem Zahnkranz oder -segment zusammenwirkende Kupplungszahnrad über Feder und Nut mit einer sie tragenden Antriebswelle in Verbindung steht und über eine Kupplungsgabel in Achsrichtung ein- und ausgekuppelt werden kann, wobei an der Kupplungsgabel ein Bedienungshebel sitzt, dessen der Gabel abgewandtes Ende in einen Handgriff in der Nähe der Seitenwand des Anhängerwagenkastens ausläuft. Dabei kann der Kupplungshebel unterhalb des Kastenbodens des Anhängerkastens parallel zu diesen angelenkt sein.
  • Weiterhin wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß. die das Kupplungsrad tragende Welle in der Mittellängsachse des Fahrzeuganhängers angeordnet- ist und an dem dem Kupplungszahnrad abgewandten Ende ein Kronenrad trägt, das über ein Kegelrad mit einem Handrad an der Fahrzeuganhängerseitenwand über eine parallel zur Vorderwand des Anhängers verlaufende Welle in Verbindung steht.
  • Besonders vorteilhaft ist die Erfindung für Fahrzeuganhänger mit einer die Form eines gleichschenkligen Dreiecks aufweisenden Deichsel. Hierfür wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß an einem öder beiden Deichselschenkeln ein bis etwa in die Höhe der Anhängerseitenwand vorragender Handgriff befestigt ist.-Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Figg. i in schaubildlicher Darstellung eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Deichsellenhung für Fahrzeuganhänger; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Deichsellenkung nach Fig. i, Fig.3 die Anwendung der erfindungsgemäßen Deichsellenkung beim Kuppeln des Anhängers, Fig. 4 die Anwendung der Deichsellenkung beim Zurückstoßen des Anhängers, Fig. 5 die Anwendung der Deichsellenkung beim Vorwärtsstoßen, während -Fig. 6 die Verwendungsmöglichkeit der Deichsellenkung beim Bewegen des Anhängers auf engstem Raum veranschaulicht.
  • Wie aus den Fig. i und 2 hervorgeht, ist i ein Fahrzeuganhänger, dessen Drehgestell 2 vorn in der üblichen Weise die Deichsel 3 trägt, deren Vorderende 3,1 mit dem vorderen Fahrzeug gekuppelt werden kann. Die Deichsel, welche die Form eines gleichschenkligen Dreiecks hat und die Schenkel 3b und 3° aufweist, ist durch die Zugfeder 4 gewichtsentlastet, wodurch die Bedienung der Deichsel, die erfindungsgemäß von der Seite her erfolgen soll, erleichtert wird.
  • Am Vorderraddrehgestelle ist erfindungsgemäß ein Zahnkranz oder -sektor 5 befestigt, mit welchem ein als Kegelrad ausgebildetes Kupplungsrad 6 zusammenwirkt. Dieses Kupplungsrad 6 steht über Feder und Nut mit einer Antriebswelle 7 in Verbindung, die von den Lagern 8 gehalten wird und an dem dem Kupplungsrad 6 abgewandten Wellenende 711 ein Kronenrad 9 trägt, welches mit einem Kegelrad io auf einer Welle zr kämmt. Die Welle ii wird über die Lager i2 von der Anhängerkastenvorderwand 13 gehalten und verläuft parallel zu ihr. An dem dem Kegelradio abgewandten Wellenende i ia trägt die Welle i i ein Handrad 14, das in der Nähe der Anhängerseitenwand 15 angeordnet und J, daher gefahrlos zu bedienen ist. In der Nähe des Handrades 14 sitzt ein Handgriff 16 eines Bedienungshebels 17, der bei 18 am Fahrzeugkastenboden i9 angelenkt ist und über eine Gabel 2o auf das Kupplungsrad 6 einzuwirken vermag, derart, daß durch das Umlegen des Hebels 17 aus der in Fig. 2 durch ausgezogene Linien wiedergegebenen Kupplungsstellung in die gestrichelt angedeutete Entkupplungsstellung das Kupplungsrad 6 außer Eingriff mit dem Zahnsegment 12 gebracht werden kann. Dann ist die Deichsel 3 frei beweglich, so daß die Vorderräder den Schwenkbewegungen der Deichsel zu folgen vermögen, wie dies während der Fährt des Anhängerzuges zweckmäßig ist.
  • Beim Kuppeln des Anhängers, wie dies durch Fig. 3 angedeutet ist, steht die Bedienungsperson 2i seitlich des Anhängers i (s. auch Fig. 6), so daß sie nicht durch das nach hinten setzende Kraftfahrzeug 22 gefährdet ist. Die Bedienungsperson 2i regelt durch Drehen des Handrades 14, nachdem über Handgriff 16 das Zahnrad 6 gekuppelt worden ist; die Deichsel 3 so ein, wie dies für das Kuppeln erforderlich und zweckmäßig ist, wobei Handgriffe 24, 2@5 an den Schenkeln 3b und 3c der Deichsel 3 die Einstellung derselben in Höhenrichtung erleichtern: Soll, wie dies durch Fig. 4 veranschaulicht wird, der Anhänger i durch das Kraftfahrzeug 22 zurückgestoßen werden, so wird eine Kuppel- oder Stoßstange 26 zwischen den beiden Fahrzeugen vorgesehen, wobei die Bedienungsperson 21 wiederum von sicherer Stelle aus die Drehung der Deichsel 3 und damit des Vorderraddrehgestells :2 des Anhängers i bewirken kann. Fig. 6 zeigt dieses Zurückstoßen in der Draufsicht, insbesondere für den Fall, daß eine Bewegung des Anhängers i auf engstem Raum und um. schärfe Ecken. oder Kurven erfolgen soll, während Fig. 5 die Arbeitsgänge beim Vorwärtsstoßen des Anhängers i durch das Kraftfahrzeug 22 veranschaulicht. Die Kupplungsstange 26 ist dann zwischen dem Vorderende des stoßenden Kraftfahrzeuges 22 und dem Hinterende des Anhängers i vorgesehen, wobei die Bedienungsperson 2 1 die Lenkung des Fahrzeuges ungefährdet; und zwar auch beim Durchfahren von Schlaglöchern vornehmen kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Deichsellenkung für Fahrzeuganhänger, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Vorderraddrehgestell (2) des Anhängers (i) ein Zahnkranz oder -segment (5) befestigt ist, mit welchem in der Kupplungsstellung ein Zahnrad (6) zusammenwirkt, das über einen von der Seite (5) des Anhängers (i) aus zu bedienenden Kupplungshebel (16, 17) ein- oder auszurücken ist, wobei das ein- und auskuppelbare Zahnrad (6) mit einer an der Seite (15) des Anhängers (i) vorgesehenen Händantricbsvorrichtung (14) in Verbindung steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß: das Kupplungszahnrad (6) über Feder und Nut mit einer zugehörigen Antriebswelle (7) in Verbindung steht und über eine Kupplungsgabel (2o) in Achsrichtung ein-und ausgekuppelt werden kann, wobei an der Kupplungsgabel (2o) ein Bedienungshebel (i7) sitzt, dessen der Gabel (2o) abgewandtes Ende in einen Handgriff (16) in der Nähe der Seitenwand (i5) des Anhängerwagenkastens (i) ausläuft.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungshebel (17) unterhalb des Kastenbodens (9) des Anhängerkastens (i) parallel zu diesem angelenkt ist. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kupplungsrad (6) tragende Welle (7) in der Mittellängsachse des Fahrzeuganhängers (i) angeordnet ist und an dem dem Kupplungszahnrad (6) abgewandten Ende (7a) ein Kronenrad (9) trägt, das über ein Kegelrad (io) mit einem Handrad (14) an der Fahrzeuganhängerseitenwand (15) über eine parallel zur Vorderwand (13) des Anhängers (i) verlaufende Welle (ii) in Verbindung steht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4. für Fahrzeuganhänger mit einer die Form eines gleichschenkligen Dreiecks aufweisenden Deichsel, dadurch gekennzeichnet, daß an einem oder beiden Deichselschenkeln (3b, A ein bis etwa in die Höhe der Anhängerseitenwand (15) vorragender Handgriff (24, 25) befestigt ist.
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