DE541412C - Einrichtung zum Aussondern von Lichtstrahlen einer bestimmten Gattung aus einem Buendel paralleler Strahlen - Google Patents

Einrichtung zum Aussondern von Lichtstrahlen einer bestimmten Gattung aus einem Buendel paralleler Strahlen

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DE541412C
DE541412C DES88756D DES0088756D DE541412C DE 541412 C DE541412 C DE 541412C DE S88756 D DES88756 D DE S88756D DE S0088756 D DES0088756 D DE S0088756D DE 541412 C DE541412 C DE 541412C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/12Generating the spectrum; Monochromators
    • G01J3/14Generating the spectrum; Monochromators using refracting elements, e.g. prisms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Aussondern von Lichtstrahlen einer bestimmten Gattung aus einem Bündel paralleler Strahlen Gegenstand der Erfindung ist eine Ausführungsform der in dem Patent 5..1.0 555 beschriebenen Einrichtung, die sich durch besonders gute Wirksamkeit und bequeme Herstellungsweise auszeichnet. An Stelle eines Systems vom Kanälen mit parallelen Wänden, «-elche die Strahlen unerwünschter Richtung absorbieren, wird nach der Erfindung in den Gang der Lichtstrahlen eine Anzahl von parallelen Platten eingeschaltet, die in geeigneter Entfernung aufeinanderfolgen und in Richtung der gewünschten Strahlen an korrespondierenden Stellen Öffnungen (Schlitze, Löcher) aufweisen, so daß die Strahlen unerwünschter Richtung an den Brücken zwischen den üffnungen absorbiert «-erden, während die Strahlen der erwünschten Richtung durch die in ihrer Richtung genau hintereinanderliegenden Löcher der einzelnen Platten ungestört passieren können. Die Brücken zwischen diesen Löchern sind aus diesem Grunde geschwärzt. Die einander korrespondierenden Brücken mit ihren Zwischenräumen wirken in ihrer Gesamtheit wie eine geschwärzte Wand im Sinne des Hauptpatents. Die Abstände der Platten und, die Breite der Öffnungen und Brücken zwischen den öffnungen in einer Platte werden entsprechend der Divergenz des Lichtbündels und dem gewünschten Grade der Parallelität der auszusondernden Strahlen gewählt. Die Diaphragmenplatten werden zweckmäßig durch VerlSindungsglieder zu einem einheitlichen Diaphragmenkörper vereinigt, beispielsweise wie Abb. t es zeigt. Dort sind die Platten d mit den bffnungen c und den Brücken b auf ein System von Stäben e aufgereiht, und es werden durch zwischengelegte Abstandshalter entweder die Röhrchen g in Abb. 5 oder die Röhren f (Abb. r) in der gewünschten Entfernung gehalten. Die Diaphragmenplatten samt den darin befindlichen Öffnungen und Führungslöchern d (Abb. a, 3 und 6) lassen sich sehr leicht als Massenartikel herstellen, z. B. durch Stanzen aus Blech, ebenso die anderen Teile, aus denen sich der Diaphragmenkörper zusammensetzt. In Abb.3 werden die Brülzken b aus einem Draht oder Faden, der durch am inneren Rande der Diaphragmenscheibe vorhandene Löcher hindurchgezogen ist, gebildet.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung eignet sich besonders zur Ausscheidung bestimmter, relativ enger Spektralbereiche aus einem spektral zerlegten Lichtbündel, wie in dem Hauptpatent geschildert, wo der Diaphragmenkörper hinter dem Zerlegungsprisma in den Gang der je nach ihrer Farbe nach verschiedenen Richtungen divergierenden Lichtstrahlen gestellt ist. Auf diese Weise läßt sich ein großer Teil des Lichtstromes der verwendeten Lichtquelle ausnutzen, und durch Drehen eines Teiles der Apparatur, z. B. des Prismas, um eine der brechenden Kante parallele Achse lassen sich nacheinander verschiedene Spektralbereiche aussondern. Für Scheinwerfer, insbesondere für Bühnenbeleuchtung, für Signalzeichen im See- und Luftverkehr, für medizinische Bestrahlungen mit bestimmten Wellenlängen, auch ultravioletten und ultraroten Strahlen, lassen sich solche Einrichtungen mit Erfolg benutzen. Eine vollständige Einrichtung dieser Art zeigt Abb.7 schematisch. Das von einer Lichtduelle L kommende, durch den Kondensor C parallel gerichtete Licht trifft, nachdem es noch zur Reinigung von Strahlen unerwünschter Richtung gegebenenfalls das Diaphragma D, mit weißen parallelen Seitenflächen passiert hat (vgl. Hauptpatent), auf das Prisma P und nach der Zerlegung auf ein Diaphragma D= nach der Erfindung, das nur den gewünschten Teil des Spektrums durchläßt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Aussondern von Lichtstrahlen einer bestimmten Gattung aus einem Bündel paralleler Strahlen nach dem Patent 5¢0 555, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl vorzugsweise gleicher plattenförmiger Diaphragmen derart in bestimmten Abständen hintereinander angeordnet und zweckmäßig zu einem einzigen Diaphragmenkörper vereinigt sind, daß ihre Öffnungen (Schlitze, Löcher) sich in Richtung der auszusondernden Strahlen in genau korrespondierender Lage befinden.
  2. 2. Diaphragmenkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ihn zusammensetzenden Diaphragmenplatten auf mehreren sie an korrespondierenden Stellen durchsetzenden Stäben in bestimmten Abständen voneinander aufgereiht und durch Zwischenstücke bestimmter Länge, die entweder auf die Stäbe aufgeschoben oder direkt zwischen die Platten gelegt sind, in der gewünschten Entfernung gehalten werden.
  3. 3. Diaphragmenkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein den Lichtweg umgebendes Rohr oder mehrere Rohrstücke, die dann gleichzeitig zum Aufrechterhalten des Plattenabstandes dienen können, das Eindringen von Seitenlicht verhindert ist. 4.. Scheinwerfereinrichtung für Bühnenbeleuchtung oder Signalgebung im See-oder Luftverkehr mit spektral zerlegtem Licht nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels Kondensor oder Spiegel parallel gerichteten Strahlen einer Lichtquelle zuerst ein Prisma, dann einen Diaphragmenkörper nach der Erfindung zwecks Aussonderung eines Spektralgebietes passieren, während vorzugsweise ein Teil der Anordnung (z. B. das Prisma) relativ zu den anderen drehbar ist, um nach Bedarf rasch das Spektralgebiet zu wechseln.
DES88756D 1928-12-06 1928-12-06 Einrichtung zum Aussondern von Lichtstrahlen einer bestimmten Gattung aus einem Buendel paralleler Strahlen Expired DE541412C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916161C (de) * 1951-12-25 1954-11-08 Paul Guenther Erbsloeh Vorrichtung zur Eliminierung der ausserhalb des telezentrischen oder angenaehert telezentrischen Strahlenbuendels verlaufenden Streustrahlen
DE1131906B (de) * 1959-10-30 1962-06-20 Pierre Cibie Anwendung eines Blendensystems aus einer Mehrzahl von untereinander parallelen, duennen undurchsichtigen Lamellen fuer eine optische Visiereinrichtung
DE1161826B (de) * 1960-11-10 1964-01-30 Edwin A Neugass Anordnung zur gerichteten UEbertragung von Licht unter Verwendung eines Lichtleitkoerpers
DE1236820B (de) * 1962-06-04 1967-03-16 Douglas Aircraft Co Inc Lichtfilter mit einer Anzahl im Abstand voneinander angeordneter, gitterartiger, im wesentlichen ebener Filterelemente und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE916161C (de) * 1951-12-25 1954-11-08 Paul Guenther Erbsloeh Vorrichtung zur Eliminierung der ausserhalb des telezentrischen oder angenaehert telezentrischen Strahlenbuendels verlaufenden Streustrahlen
DE1131906B (de) * 1959-10-30 1962-06-20 Pierre Cibie Anwendung eines Blendensystems aus einer Mehrzahl von untereinander parallelen, duennen undurchsichtigen Lamellen fuer eine optische Visiereinrichtung
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