DE539564C - Deplacements-Schiffsruder - Google Patents

Deplacements-Schiffsruder

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DE539564C
DE539564C DEV26149D DEV0026149D DE539564C DE 539564 C DE539564 C DE 539564C DE V26149 D DEV26149 D DE V26149D DE V0026149 D DEV0026149 D DE V0026149D DE 539564 C DE539564 C DE 539564C
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rudder
deplacements
ship rudder
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DEV26149D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
    • B63H25/06Steering by rudders
    • B63H25/38Rudders

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)

Description

Bei Rudern, deren Schaft durch den Ruderkörper hindurchgeführt ist und die keinen Kupplungsflansch zwischen Ruderschaft und Ruderkörper haben, muß beim Herausnehmen das ganze Ruder mit dem Schaft zusammen verkantet aus dem Schiffskörper nach unten herausgezogen werden. Das Dock muß deshalb eine Grube 'bzw. einen Schlitz besitzen. Durch die vorliegende Erfindung wird dieser Nachteil bei stromlinienförmigen Hohlkörperrudern mit in einer Länge gerade durchlaufendem Ruderschaft dadurch vermieden, daß der Ruderschaft an mindestens zwei Stellen derart lösbar mit dem Ruderkörper verbunden ist, daß er nach Lösung der Verbindungen nach oben aus dem Ruder herausgezogen werden kann. Danach ist das Ruder frei und kann seitlich vom Schiffskörper entfernt werden.
Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein Halbbalanceruder.
Der Ruderschaft α läuft als gerade Spindel bis zum unteren Lager in der Stevenhacke b durch. Er ist als reiner Drehkörper sicher und billig herzustellen. Er wird durch eine einzige Propellerschlagmutter e mit dem Ruderkörper verbunden. Diese preßt die obere Ruderöse c auf den Konus / des Ruderschaftes. Der Arm der öse c ist durch Schweißung oder Nietung fest mit dem Ruderkörper d verbunden. So werden im oberen Ruderteil Drehmomente und Drücke sicher und unter Fortfall aller Paßarbeit übertragen. Die Oberkante des Ruders, die bis dicht unter den Schiffskörper reichen darf, kann durch aufgeschweißte Bleche nach den Gesetzen geringsten Widerstandes geformt und verkleidet werden, da der Arm der öse c nicht zugänglich zu sein braucht.
Der Fuß des Ruderschaftes ist in der Stevenhacke b gelagert. Darüber umschließt ihn die untere Ruderöse g\ Diese ist lagerartig geteilt, damit sie am Ruderschaft fest anliegt. Die beiden Ösen c und g haben nur Druckkräfte und Drehmomente auf den dünnwandigen Ruderkörper zu übertragen. Sie sind daher leichte und kleine Schmiede- oder Gußstücke, die auf einfachste Weise in den Ruderkörper eingeschweißt werden. Alle Biegemomente nimmt der durchlaufende Ruderschaft auf.
Beim Halbbalanceruder kann unter der Stevenhacke b eine nachstellbare Hubbegrenzung h angebracht werden.
Die Schlagmutter e und die untere Ruderöse g sind durch losnehmbare Kappen i verkleidet und nach deren Entfernung zugänglich.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Deplacements-Schiffsruder mit gerade durchlaufendem Ruderschaft, der zur Lagerung des Ruders am Schiff dient, dadurch gekennzeichnet, daß Ruderkörper und Schaft an mindestens zwei Stellen derart lösbar miteinander verbunden sind, daß das Ruder durch Herausnehmen des Schaftes ausgebaut werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV26149D Deplacements-Schiffsruder Expired DE539564C (de)

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