DE538926C - Schaltuhr - Google Patents

Schaltuhr

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Publication number
DE538926C
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DE
Germany
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gear
switch
contact
time
clockwork
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Expired
Application number
DE1930538926D
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JAMES HINDLEY SMITH
SYDNEY HERBERT HOLMES
Original Assignee
JAMES HINDLEY SMITH
SYDNEY HERBERT HOLMES
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/14Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day
    • G04C23/16Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day acting only at one preselected time or during one adjustable time interval

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Schaltuhr Die Erfindung betrifft eine Schaltuhr, die hauptsächlich dazu bestimmt ist, in Automobilanlagen die Beleuchtung zu jeder vorlierbestimmten Zeit ein- und auszuschalten.
  • Die bisher bekannten derartigen Uhren sind meistens für den Zweck besonders konstruiert und haben beispielsweise eine Einrichtung nach Art der üblichen Weckeruhren, der ein zusätzlicher, von Hand einstellbarer Zeiger zur Vorherbestimmung der Schaltzeit dient und die Auslösung des Schalters durch einen Stift an der einzustellenden Spindel erfolgt, der in den Schlitz einer Nockenscheibe einfällt, die von dem Uhrwerk gedreht wird.
  • Die Schaltvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung kann mit nur geringer Abänderung fast an jeder vorhandenen Uhr angebracht werden und läßt sich billiger herstellen als die bisherigen Sonderkonstruktionen. Im wesentlichen umfaßt die Vorrichtung eine abseits des gewöhnlichen Uhrwerkrädersatzes angeordnete Hohlwelle, die die Schalterelemente trägt, ferner ein Rad, dessen Spindel innerhalb der Hohlwelle gelagert ist und mit der Welle des Stundenzeigers in Verbindung steht, und außerdem außen angeordnete, also nicht von dem Gehäuse der Uhr mit umschlossene Mittel. «-elche die Zeiteinstellung gestatten. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt in Vorderansicht, teilweise im Schnitt, eine Uhr, wie sie gewöhnlich vor dem Führersitz auf einem Automobil angebracht ist, in Verbindung mit einer Schaltvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung.
  • Fig. z ist ein Schnitt nach der Linie in Fig. i.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt in vergrößertem Maßstabe durch die neue Schaltvorrichtung.
  • Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie _r-x in Fig. 3.
  • Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie v-y in Fig. 3, und Fig. 6 ist eine Ansicht der Schalterkontakte an dem Uhrgehäuse.
  • Die Schaltvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung soll in erster Linie ohne Änderung in einem gewöhnlichen Uhrwerk angebracht und gebrauchsfähig hergerichtet werden können, indem sie nur ein Zusatzteil zu dem Uhrwerk darstellt. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Spindel i zwischen der Stirnplatte z des Einsatzgehäuses 2x und der hinteren Platine 3 gelagert. Die vordere Platine 3 ist unten ausgeschnitten. Die Spindel i trägt, lose aufsitzend, ein Zahnrad das in Eingriff mit dein Trieb 5 steht, welcher wiederum vom Zahnrad 6 angetrieben wird, das auf der Stundenwelle 7 des Stundenzeigers 8 festsitzt.
  • Das Zahnrad 4 sitzt auf einer Muffe 9, an deren anderem Ende eine Platte io fest angebracht ist, die mit einer Nocken- oder Daumenfläche iox versehen ist. Letztere hat mit einem Kontaktstift i i, der von der federnden Platte 12 getragen wird, zusammenzuwirken, wobei die Daumenschwellung diesen Stift i i in die Grenzlage gegen den Kontakt 14 an der federnden Platte 13 zurückzudrücken vermag. Die beiden Platten 12 und 13 bilden, in dieser Weise zusammenwirkend, einen Schalter; die Platte 12 ist mittels der metallenen Buchse 15 auf der Spindel i zwar fest, aber isoliert von derselben angebracht. Die Isolierung kann beispielsweise durch eine Schellackzwischenlage und durch isolierende Scheiben 16, 17 hergestellt sein. Die andere Platte 13 mit daran festsitzender Muffe 18 ist gleichfalls mit einer isolierenden Nabe i9 ausgebuchst und sitzt mit dieser auf der vorgenannten Buchse 15 fest.
  • In fester Verbindung mit letzterer ist noch ein gezahntes Rad 2o aus Vulkanfiber oder anderem geeigneten Isolierstoff angebracht. Stromleitende Bürsten oder Kontaktfedern 21, 22 schleifen auf den metallenen Buchsen 18, 15 und sind hierfür nach Fig. i auf einem Block 23 aus Isolierstoff montiert. Die Bürste 21 schleift auf der Buchse 15 und die Bürste 2#, auf der Buchse 18. Die äußeren Enden der Bürsten 21, 22 liegen an Kontakten 24, 25 an, die von federnden Platten 26 und 27 (F ig. 6) getragen werden, mit welchen die Anschlußkleinmen 28, 29 für den elektrischen Stromkreis verbunden sind. Die genannten Platten und Klemmen sind durch isolierende Schichten 30, 31 und Zwischenringe 32 von dem äußeren Uhrgehäuse elektrisch getrennt.
  • Die Vorrichtung zum Einstellen des Zeitpunktes, wann der Stromschluß zwischen den Kontakten i i und 14 mittels' des Daumens io-'#: stattzufinden hat, umfaßt einen Trieb 34, der in Eingriff mit dem Zahnrad 2o steht. Der Trieb 34 sitzt fest an einer Spindel 35, die mit einem zweiten Trieb 36 versehen ist, welcher seinerseits in Eingriff mit dem Einstellzahnrad 37 steht. Dieses Zahnrad sitzt fest auf dem Ende eines -Zapfens 38, dessen Stirnende mit einem Stellknopf 39 ausgestattet ist. Ferner besitzt der Zapfen 38 noch eine Ziffernblattscheibe 40, die zwar frei verschiebbar auf seinen Schaft aufgesetzt, aber zur Mitdrehung dadurch befähigt ist, daß die an der Rückseite der Scheibe 4o befindlichen Stifte 41 mit ihren freien Enden durch Löcher des Zahnrades 37 hindurchreichen und sich darin verschieben können. Für gewöhnlich stehen die Ziffernscheibe 4o und das Zahnrad 37 voneinander getrennt unter dem Zwang einer Feder 42, und das Zahnrad wird in irgendeiner gewünschten Stellung durch einen vom Gehäuse 44 getragenen kurzen Stift 43 gehalten, wobei das Gehäuse 44 im Anschluß an das Außengehäuse 33 der Uhr den Einstellmechanismus im ganzen umschließen kann, während in Fig.3 nur ein Stück desselben im Schnitt gezeichnet ist. Am Gehäuse 44 ist, wie aus Fig. i ersichtlich, ein Ausschnitt vorgesehen, durch den ein Teil der Fläche der Ziffernscheibe 4o für die Draufsicht freigelegt ist. Daneben ist eine feste Zeigermarke 45 an dem Gehäuse 44 über dem Ziffernkranz auf der Ziffernscheibe 4o angebracht, Wenn man wünscht, die Vorrichtung auf eine bestimmte Zeit einzustellen, zu der der Schalter in Tätigkeit treten soll, wird der Knopf 39 nach außen gezogen, wobei das Zahnrad 37 gegen die Ziffernscheibe 40 herangezogen wird; dadurch löst sich das Zahnrad aus dem Eingriff mit dem Stift 43. Der Knopf wird dann der Ziffernscheibe entsprechend gedreht und eingestellt, so daß die Zeigermarke auf die betreffende Uhrzeitziffer hinweist. Wenn beispielsweise ein Stromkreis um 6 Uhr geschlossen werden soll, so wird die Ziffer 6 gegenüber der Zeigermarke eingestellt; beim Loslassen des Knopfes tritt der Stift wieder in Eingriff mit dem Zahnkranz. Infolge dieser Einstellung wird dann, sobald derStundenzeiger der Uhr bis zu diesem Zeitpunkt vorgerückt ist, der Daumensteg ioz den Kontakt i i gegen den Kontakt 14 pressen, wodurch der Stromkreis für das Beleuchtungsnetz des Fahrzeuges geschlossen wird, um auch für eine im voraus gegebene Zeit geschlossen zu bleiben, indem die Länge des Daumensteges diese Zeit bestimmt.
  • Um zu verhindern, daß die Lampen während der Zeit, w o ihr Gebrauch nicht erforderlich ist, eingeschaltet werden, empfiehlt es sich, den vom Uhrwerk gesteuerten Schalter in dein Hauptstromkreis anzuordnen und einen geeigneten Handschalter vorzusehen, so daß der Uhrwerksschalter nach Bedarf im Flauptstromkreis eingeschaltet oder ausgeschaltet werden kann.

Claims (1)

  1. PATrN TANSPRÜCFIE: i. Schaltuhr für elektrischeBeleuchtung, insbesondere von Kraftfahrzeugen u. dgl., gekennzeichnet durch eine Hohlwelle (15), welche von Hand mittels einer zum Teil außerhalb des Uhrwerks angebrachten Vorrichtung (37 bis 4o) eingestellt wird und an welcher die Schalterkontakte (i i, 14) zum Schließen des Beleuchtungsstromkreises befestigt sind, von denen der von einer federnden Platte (12) getragene Kontakt (i t) durch ein Uhrwerk zur vorherbestimmten Zeit in axialer Richtung mittels einer Daumenscheibe (io) verschoben und in- Berührung mit dem anderen Kontakt (1q.) gebracht wird. Schaltuhr, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hohlwelle der Schaltersteuerung nach Anspruch i die Spindel eines Zahnrades (¢) gelagert ist, welches mit einem in irgendeiner Uhr vorgesehenen Zahnrad (5) in Eingriff gebracht werden kann.
DE1930538926D 1929-05-24 1930-05-24 Schaltuhr Expired DE538926C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB538926X 1929-05-24

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DE1930538926D Expired DE538926C (de) 1929-05-24 1930-05-24 Schaltuhr

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