DE538336C - Verriegelung an Kegelradhobelmaschinen - Google Patents
Verriegelung an KegelradhobelmaschinenInfo
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- DE538336C DE538336C DESCH88606D DESC088606D DE538336C DE 538336 C DE538336 C DE 538336C DE SCH88606 D DESCH88606 D DE SCH88606D DE SC088606 D DESC088606 D DE SC088606D DE 538336 C DE538336 C DE 538336C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/26—Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
- B23Q1/28—Means for securing sliding members in any desired position
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F23/00—Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
- B23F23/08—Index mechanisms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AlH
13. NOVEMBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 538336 KLASSE 49 d GRUPPE
Max Schieferdecker in Saalfeld, Saale
Beim Hobeln von Zahnrädern leidet die Genauigkeit und die glatte Oberfläche der
Zahnflanken, wenn durch den Schneiddruck ein Abdrängen des Hobelkörpers stattfindet.
Nach jedem Hobelschnitt tritt eine Änderung der gegenseitigen Lage von Höbelstahl und
Hobelkörper ein, der Schnittiefe und Breite entsprechend. Wenn nun der Kegelradkörper
dem hin und her gehenden Hobelstahl
to entgegengebracht wird, so sind zur Betätigung dieses Vorschubes eine Anzahl zusammenarbeitender
Teile notwendig. Da der Vorschub aber leicht und schnell erfolgen muß, so ist in dem Mechanismus ein gewisses
Spiel vorhanden, welches die Genauigkeit beeinträchtigt. Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Verriegelung des den Kegelradkörper tragenden Teiles unmittelbar mit dem starren Teil der Maschine. Dabei werden die
Teile, welche den Vorschub betätigen, nicht erfaßt. Beim Rückgang des Hobelstahles jedoch
wird die Verriegelung gelöst, so daß der Vorschub leicht und ungehindert erfolgen
kann.
Abb. ι zeigt eine Kegelradhobelvorrichtung mit geschlossener Verriegelung, während
in Abb. 2 die Verriegelung geöffnet ist. Diese zwei Abbildungen sind von der Seite
gesehen, während Abb. 3 die Hälfte einer doppelten Verriegelung von vorn darstellt.
Teil ι ist starr mit dem Maschinenkörper verbunden. In ihm eingepaßt und um eine
lotrechte Achse drehbar ist der Teil 2, welcher eine horizontale Achse 3 besitzt. Um
diese Achse ist drehbar die Schwinge 4. An ihr befestigt ist der Dorn 6 mit dem Werkstück
5. Die Teilvorrichtung 7 ist von bekannter Ausführung. 8 ist ein Hobelstahl, welcher die Zahnlücken in dem Hobelkörper 5
dadurch erzeugt, daß er eine hin und her gehende Bewegung ausführt, wie der Stößel
einer Shapingmaschine. Eine nicht gezeichnete Vorrichtung läßt nach jedem Hobelschnitt
die Schwinge 4 um die Achse 3 dem Vorschub entsprechend nach oben schwingen, während gleichzeitig der Drehteil 2 um eine
lotrechte Achse durch den Vorschubmechanismus seitlich verschoben wird. Die Aufgabe,
die Schwinge 4 unter Ausschaltung des Vorschubmechanismus mit dem Unterteil 1,
der ein Teil des starren Maschinenständers ist, fest zu verbinden, wird dadurch gelöst,
daß an dem Lager 9 des Unterteils 1 paarweise Greifbacken 11 und 13 (Abb. 2) angelenkt
sind, die durch die Hebel 12 und 16 parallelogrammartig verbunden sind. Hebel
16 bildet mit Hebel 17 einen Doppelhebel. An dem Unterteil 1 ist schwenkbar um Achse
19 ein Exzenter 20 vorgesehen. Wird das Exzenter 20, wie Abb. 2 zeigt, in Pfeilrichtung
gedreht, so findet durch Schwingen des Doppelhebels 17, 16 um Achse 15 ein Umlegen
des Parallelogramms 16, 13, 12, 11
statt. Achse 15 ist an dem Hebel 11 angebracht,
der mit einem Auge sich auf die Welle 10 stützt. Um diese Achse 10 ist ferner
der Hebel 12 drehbar, dessen Auge mit der Greifbacke Γ3 in Verbindung steht, die
wiederum gelenkig durch Achse 14 mit dem Hebel 16 verbunden ist. Zwischen den
Greifbacken 11 und 13 ist eine Bremsfläche
18, welche einen Teil der den Drehkörper 5 tragenden Schwinge 4 bildet, angeordnet.
Wird, wie Abb. 1 zeigt, das Parallelogramm umgelegt um den Stützpunkt 10, so legen sich
die Greifbacken 11 und 13 um so stärker auf
die Bremsfläche 18 auf, je stärker der Druck des Exzenters 20 auf den Doppelhebel 17, 16
erfolgt.
Da die Vertikalkomponente des Schneiddruckes beim Hobeln nach abwärts gerichtet
ist, so wird durch Reibung zwischen Bremsfläche 18 und den Greifbacken 11 und 13 das
Bestreben, das Parallelogramm weiter umzulegen, stärker, und die Bremswirkung wrd
durch den Schneiddruck erhöht. Der Exzenter 20 muß während der Spanabnahme in ao Pfeilrichtung auf den Hebel 17 einen Druck
ausüben, beim Rückgang des Hobelstahles aber den Hebel 17 freigeben. Dies geschieht
mit Hilfe einer Lamellenkupplung. In bekannter Weise sind die Lamellen zum Teil as fest mit der Welle 19 verbunden, an die anderen
Lamellen ist am Umfang eine Verbindungsstange angelenkt, die mit dem den Hobelstahl
tragenden Stößel verbunden ist. Dadurch wird beim Rückgang des Hobelstahles das Exzenter entgegengesetzt der Pfeilrichtung
gedreht und läßt den Hebel 17 los. Da aber nur eine geringe Schwenkung des Exzenters
nötig ist, so wird die Bewegung des Exzenters 20 und der Welle 19 durch einen
Anschlag beschränkt. ■ Die losen Lamellen gleiten zwar weiter, aber die Lamellenkupplung
rutscht während des übrigen Hubes. Am Richtungswechsel des Hubes nimmt die Lamellenkupplung
teil, und das Exzenter 20 wird an den Hebel 17 angedrückt. Unter Gleiten der Lamellen hält der Druck bis zur
Beendigung des Hubes an. Da einerseits die Schwenkung des Exzenters 20 nur gering ist
und sofort nach . Richtungsänderung der Hobelstahlbewegung erfolgt,· anderseits aber
der Hobelstahl einen längeren Weg zurücklegt als der Zahn lang ist, so wird erreicht,
daß die Kupplungsbacken n und 13 schon
fest anliegen, ehe die Spanabnahme beginnt und beim Rückwärtsgang, ehe das Weiterschalten
erfolgt.
Wäre nur eine Greifbacke vorhanden, so würde ein einseitiger Druck auf die Schwinge 4
erfolgen. Durch doppelte Anordnung der Greifbacken wird aber der gesamte Druck des
Hobelstahles auf den Hobelkörper, die Schlinge 4 durch den festen Stützpunkt 10 abgefangen.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Verriegelung an Kegelradhobelmaschinen mit einem seine Bewegungsebene nicht verlassenden Hobelstahl, bei denen der: Kegelradkörper an einer um eine lotrechte undwaagerechteAchse drehbare Schwinge aufgesteckt ist und nach jedem Hub der Kegelradkörper dem Hobelstahl um Spantiefe entgegengebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß an den starren Teilen der Hobelmaschine Greifbacken angebracht sind, die vor Ansetzen des Hobelstahles die Schwinge ergreifen, sie mit dem starren Unterteil fest verbinden, sie aber nach Beendigung des Schneidens wieder freigeben, damit der Vorschub des Hobelstahls ungehemmt erfolgen .kann.
- 2. Verriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel während seines Vorwärtsgehens eine Rutschkupplung beeinflußt, die durch ein Exzenter mittelbar auf das Bremsgestänge wirkt, beim Rückgang die Rutschkupplung entgegengesetzt dreht und dadurch ein Lösen der Bremsbacken herbeifuhrt.
- 3. Verriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf ein Gleitstück beiderseitig die Bremsbacken wirken, wodurch Druck und Gegendruck aufgenommen werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH88606D DE538336C (de) | 1928-12-06 | 1928-12-06 | Verriegelung an Kegelradhobelmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH88606D DE538336C (de) | 1928-12-06 | 1928-12-06 | Verriegelung an Kegelradhobelmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE538336C true DE538336C (de) | 1931-11-13 |
Family
ID=7443943
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH88606D Expired DE538336C (de) | 1928-12-06 | 1928-12-06 | Verriegelung an Kegelradhobelmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE538336C (de) |
-
1928
- 1928-12-06 DE DESCH88606D patent/DE538336C/de not_active Expired
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