DE536365C - Tragwerk mit eingebautem Kanaltrog zur UEberfuehrung von Schiffahrtskanaelen ueber Fluesse oder Gelaendeeinschnitte - Google Patents

Tragwerk mit eingebautem Kanaltrog zur UEberfuehrung von Schiffahrtskanaelen ueber Fluesse oder Gelaendeeinschnitte

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DE536365C
DE536365C DEG76587D DEG0076587D DE536365C DE 536365 C DE536365 C DE 536365C DE G76587 D DEG76587 D DE G76587D DE G0076587 D DEG0076587 D DE G0076587D DE 536365 C DE536365 C DE 536365C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D18/00Bridges specially adapted for particular applications or functions not provided for elsewhere, e.g. aqueducts, bridges for supporting pipe-lines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

  • Tragwerk mit eingebautem Kanaltrog zur Überführung von Schiffahrtskanälen über Flüsse oder Geländeeinschnitte Die Erfindung bezweckt die Vereinfachung und Verbilligung eiserner Tragwerke zur Überführung großer Schiffahrtskanäle über breite Flüsse oder Geländeeinschnitte und die Ermöglichung der Verwendung der Tragwerke bei sehr beschränkter Bauhöhe.
  • Zu diesem Zweck ist nach der- Erfindung der in das Tragwerk eingebaute Kanaltrog in einzelne Abschnitte zerlegt, welche durch nachgiebige kragenartige Zwischenstücke miteinander verbunden sind. Hierbei sind die mit dem am Tragwerk starr befestigten Mittelträger vernieteten Bodenbleche der Trogabschnitte beiderseits des Mittelträgers durch in kleinen Abständen angeordnete Querträger ausgesteift, die durch Blattfedern mit dem Untergurt des Tragwerkes verbunden sind. In der Längsachse des Kanaltroges sind die einzelnen Trogabschnitte unter dem - nachgiebigen Zwischenstück mit längsverschiebbaren biegungsfesten Riegeln versehen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i ist eine teilweise Seitenansicht des Tragwerkes.
  • Abb. 2 stellt einen Schnitt nach I-I und Abb. 3 einen Schnitt nach II-II der Abb. i dar.
  • Abb. q. ist eine Draufsicht zu Abb. i.
  • Abb. 5 zeigt einen teilweisen Längsschnitt in vergrößertem Maßstabe mit Riegel und einem kragenartigen nachgiebigen Zwischenstück zwischen zwei Trogabschnitten. Abb.6 ist ein Schnitt nach III-III der Abb. 5.
  • Der Kanaltrog T ist in das Tragwerk A eingebaut und in einzelne Trogabschnitte t zerlegt, welche durch kragenartige nachgiebige Zwischenstücke h miteinander verbunden sind. Die Bodenbleche L der Trogabschnitte t sind mit dem am Tragwerk A starr befestigten - Mittelträger Qm fest vernietet und durch in kleinen Abständen angeordnete Ouerträger Q ausgesteift. Die Querträger Q sind durch Blattfedern b mit dem Untergurt N des Tragwerkes A ver'bun'den, so daß gegenseitige kleine Längsverschiebungen zwischen Trog und Tragwerk fast widerstandslos erfolgen können.- Diese gegenseitigen Verschiebungen treten ein, wenn Kanaltrog und Tragwerk etwa infolge starker Sonnenbestrahlung verschiedene Temperaturen, haben. Durch die Aufteilung des Troges in verhältnismäßig kurze Trogabschnitte t werden diese gegenseitigen Verschiebungen aber auf ein so geringes Maß beschränkt, daß infolge der federnden Anschlüsse der die Bodenbleche L versteifenden Querträger Q an, dem Untergurt N des Tragwerkes A nur ganz geringfügige Nebenspannungen auftreten. Die beiden Mittelträger Qm jedes Trogabschnittes t sind steif mit dem Tragwerk A verbunden und bilden mit dessen nach außen verbreiterten Pfosten P steife Halbrahmen, die die erforderliche Seitensteifigkeit des nach oben offenen Tragwerkes A sichern. Ferner übertragen die Mittelträger Qm die auf das Bauwerk entfallenden Windbelastungen auf den Windträger. Dieser wird gebildet durch die Untergurte N des Tragwerkes A und die Bodenbleche L der T rogabschnitte t, die mit den Querträgern Q starre Scheiben bilden. Die Trogabschnitte t sind durch die Mittelträger Qm unverschie ''blich an das Tragwerk A angeschlossen und in der Längsachse x-x des Kanaltroges T durch biegungsfeste längsverschiebbare Riegel R miteinander verbunden. Die gegenseitige Verriegelung der Trogabschnitte t erfüllt den Zweck, die kragenförmigen nachgiebigen Zwischenstücke k zwischen den einzelnen Trogabschnitten t von Querkräften zu entlasten.
  • Bei großen Kanalbreiten und sehr beschränkter Bauhöhe werden die elastischen Durchbiegungen der Querträger Q infolge der Belastungen verhältnismäßig groß: Sie können aber dadurch unschädlich gemacht werden, daß die Querträger Q bei der Herstellung eine entsprechende Überhöhung erhalten, so daß nach 'erfolgter Einführung des Kanalwassers in den Trog T der Trogbogen L waagerecht liegt. Die Überhöhung der Querträger Q wirkt sich auf die Form der steifen Halbrahmen aus, die _ durch den Mittelträger Qm jedes Trogabschnittes t und die mit ihnen verbundenen. Hauptträgerpfosten gebildet werden. Die Hauptträger des Tragwerkes A wie auch die Trogseitenwände müssen zunächst in nach außen geneigten Ebenen montiert werden. Nach dem Ausrüsten des Tragwerkes A und nach der Füllung des Kanaltroges T richten sich Hauptträger und Trogseitenwände in lotrechte Ebenen auf.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tragwerk mit eingebautem Kanaltrog zur Überführung von Schiffahrtskanälen über Flüsse oder Geländeeinschnitte, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanaltrog (T) aus kurzen, durch kragenartige nachgiebige Zwischenstücke (k) verbundenen Trogabschnitten (t) besteht, deren mit dem am Tragwerk (A) starr befestigten Mittelträger (Qzra) vernieteten Bodenbleche (L) beiderseits des Mittelträgers (Qm) durch in kleinen Abständen angeordnete Querträger (Q) ausgesteift sind, die durch Blattfedern (b) mit dem Untergurt (N) des Tragwerks (A) verbunden sind.
  2. 2. Tragwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Trogabschnitte (t) in der Längsachse des Kanaltrogs, (T) . unter dem nachgiebigen Zwischenstück _ (k) mit einem längsverschiebbaren biegungsfesten Riegel (R) versehen sind.
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