DE1658577A1 - Zerlegbare Bruecke - Google Patents

Zerlegbare Bruecke

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DE1658577A1
DE1658577A1 DE19671658577 DE1658577A DE1658577A1 DE 1658577 A1 DE1658577 A1 DE 1658577A1 DE 19671658577 DE19671658577 DE 19671658577 DE 1658577 A DE1658577 A DE 1658577A DE 1658577 A1 DE1658577 A1 DE 1658577A1
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dismountable
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Dipl-Ing Hugo Sedlacek
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Fried Krupp AG
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Fried Krupp AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/12Portable or sectional bridges
    • E01D15/133Portable or sectional bridges built-up from readily separable standardised sections or elements, e.g. Bailey bridges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

Eeteiligungs- und PatentVerwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung in Essen
are Brücke
Die Erfindung bezieht sich auf eine zerlegbare Brtleke mit zwei Fachwerk-Haupttrögern, die aus Kauptträger-Elementen zusammengesetzt und durch Fahrbahn-Tragelemente miteinander verbunden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solohe Brücke besonders wirtschaftlich zu gestalten.
Das wird in erster Linie dadurch erreicht, dafl die Untergurte einzelner Hauptträger-Elenente im Bereioh eines Faohwerkfeldes gegenüber Auflagerkräften, die an beliebigen Stellen dee Faobwerkfeldee angreifen, biegesteif ausgebildet sind· Beispiel·· ■
weise hat die zerlegbare Brüoke dreieokförmige Indeleaente alt kastenförmigen Untergurten, deren Lunge einem Faohwerkfeld entspricht. Dabei setzt sich der kastenförmige Untergurt jedes Erdelementes rwecxmäfllg in einen Vorsprung/ anschließen eines Vorb'iuschnabels fort. Es ist auch möglich,dafl einzelne Haupttr ^erelerr^nte von rechteckiger Gestalt über einem Untergurt von Ίθγ Thinge eines Fachwerkfeldes ein vollwandiges Fachwerk-Dreieck haben.
Die Erfindung br;ngt rJen Fortschritt, daß es mit einfachen Mitteln ermöglicht wird, daß die Brüokeη-Auflager an den Enden der Brücke - und/oder bei Durohlaufträgern auf Mittelstutzen auoh außerhalb * der Knotenpunkte des Fachwerk«« angeordnet werden können, '· ae t. B« bei sohiefen Brücken von Bedeutung int« Außerdem können zumindest bei einstöckigen Brüoken die sonst Ubliohen Portalpfoste* eingespart werden.
0098A3/0798 "2" BAD 0RlG{NAL
ρ
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindung»- gegenstandes dargestellt; und zwar zeigt
Fig· 1 einen Teil einer zerlegbaren Brücke nach dem ersten AusfUhrungsbeispiel in Seitenansicht,
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Teil einer zerlegbaren Brücke nach dem zweiten Ausführungsbeispiel in Seitenansicht,
Fig. k ein dreieokförmtges Endelement nach dem ersten. Ausfuhrungsbeisplel In Seitenansicht,
Flg. 5» 6 und 7 dl« Schnitt· In den Ebenen V-V, VI-VI bzw. VII-VII In Fig· 4.
Fig. δ ein erflndungsgenSe auegebildetes Haupttragelement ( ohne Obergurt ) nach den zweiten Ausf Uhrungsbeispiel in Seitenansicht,
Flg. 9 und IO die Schnitte in den Ebenen IX-IX bzw. X-X in Fig. 8 und ·
Fig. 11 die Ansicht in Richtung des Pfeiles A.
In jedem Fall besteht die zerlegbare Brücke aus zwei Fachwerk-Hauptträgern und zwischen, diesen angeordneten Fahrbahntragelementen. Die Hauptträger sind in der Hauptsache aus unter sich gleichen Hauptträger-flementen H zusammengesetzt, jedes dieser ' Elemente hat ein Ober- und Untergurtstück 1 bzw, 2 in Kastenbauweise und drei Paare von sich kreuzenden Diagonalstäben 3. Die
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Ober- und Untergurtstücke 1 und 2 je zweier aneinanderschließender Hauptträger-Elemente sind durch mehrschnittige Scharniere k und Laschen 5 biegesteif miteinander verbunden. Die Untergurtstücke 2 der beiden Rauptträger sind beispielsweise durch Kastenförmige Querträger 6 lösbar miteinander verbunden,auf denen Fahrbahnplatten 7 liefen.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel sind an den Enden der Brücke dreieck- oder trapezförmige Endelemente 8 angesetzt· Ein solches Element besteht aus einem Bleehkasten-Rahmen. Die untere Dreiecke- bzw. Trapezseite hat eine Länge, die der Länge f der Fachwerkfe!der entspricht. Der Untergurt 9 des End-Elementes 8 wird, wie insbesondere Fig. 5 zeigt,-durch einen Kasten vcn beträchtlicher
et
Höhe gebildet. Er ist daher S'j »*«· gestalt, daß das En«"--Auflager 10 3.n b^llebi^en Stellen des Fachw&rkifeldes angeordnet \ erden Kann. In Fig. 1 ist mit strichpunktierten Linien angedeutet, daß das End-Auflager 10 außerhalb der Fachwerkknoten liegen kann. Das End-Element" 8 ist mit dem Ober- und Untergurtstück 1 und 2 des anschließenden Hauptträger-Elementes H ebenfalls durch mehrschnittige Scharniere 4 und Laschen 5 verbunden. Das End-Element hat ein oberes und ein unters Abschlußblech 10 bzw, 11, die mit den Abschlußblechen der oberen bzw· unteren Gurtstücke 1 bzw« 2 der Hauptträger-Elernente H fluchten. Der gesamte Hauptträger hat daher auf der Unterseite^ ine glatte Fläche, die das Vorrollen bei der Montage ermöglicht.
Der Untergurt 9 des End-Elementes 8 setzt sich in einen Vorsprung 12 von geringerer Höhe fort, an de© ein Vorbau-Schnabel für da· Vorrollen des Hauptträgere angesetzt werden kann·
Mit einem Endelement 8 werden bei dieser Bauart fto» sonst Ende der Brücke angeordnete Portalpfosten sowie das sonst la Bereich eines Fachwerkfeldes biß zu dem Pfosten reichende Ob«r-
eingespart
gurt Λ jclci Auch entfällt das Zwischenstück, das sonet zum Ansetzen eines Vorbauschnabels an dem pfosten im Bereich des Untergurtes befestigt wurde .Es wird sonach eine beträchtliche Gewichtser-
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_ U.
sparnis erzielt.
Bei dem zweiten AusfUhrungsbeispiel ist zwischen zwei Hauptträger-Elemente H ein besonderes Hauptträger-Element E eingefügt, daß sich über ein. Fachwerk-Feld f erstreckt. Sein Ober- und Untergurtstück 13 bzw. 14 ist mit den Ober- bzw. UntergurtsUbken 1 bzw. 2 der anschließenden Hauptträger-Elemente H ebenfalls durch mehrschnitt ige Scharniere 4 und Laschen 5 verbunden. Das untere Paehwerköreieek des Hauptträger-Elementes E ist"vollwandig ausgeführt« α Wie Fi&. 6 bis 11 zeigen, sind in der unteren Hälfte des Haupt-
träger-Elemehtes E auf die Stege 15 der Diagonalstäbe beiderseits dreieckförmige Bleche l6 aufgeschweißt, welche den dreieckigen Raum zwischen den Stegen I5 abdecken. Sie schließen sich unten an verstärkte Seitenwände 17 des UntergurafcstUokes Ik an. Innerhalb des zwischen den Stegen 15 der Diagonalstäbe befindlichen Raumes sind an die beiden dreieckförraigen Bleche 16 Stegbleche 18 tfr*$esetst. Das Untergurtstück 14 wird durch ein beiderseits vor-
f stehendes Blech 19 abgeschlossen, daß mit den entsprechenden
.
Blechen der anschließenden Untergurt-Stücke 2 flUGht#t·
Dank dieser Ausbildung des Hauptträger-Elementes E ist es aöglloh» daß bei einem durchlaufenden Hauptträger das Auflager 20 einer riittelstütae an beliebigen Stellen unter dem Untergurtstück 14,.. alsc auch außerlmlb der Fachwerkknoten, angeordnet wird. In Fig· 3 sind beispielsweise drei moßliche Anordnungen des Auflagere 20 angedeutet.
Auch bei einer zweistöckigen Brücke können besondere Hauptträger-Elemente E über einer Mittelstütze angeordnet werden, Sie icSnnen aber auch an einem BrUckenende Verwendung finden, wobei ein Portal angebaut werden müßte« Es ist auch möglich, daß für ein» zweistöckige Brücke an deren Enden f»li dreieekfÜrmiger Eaäelemente 8 rahmenförrnige End-Elemente von rechteckiger Gestalt an^eset/t werden, ale dann auch die Funktion eines Portales übernehmen würden.
4 3/0798 Patentansprüche j
BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. Pat e nt a η s ρ r lic h et
    1, Zerlegbare Brücke mit zwei Fachwerkhauptträgern, die aus Hauptträger-Elementen zusammengesetzt und durch Pahrbahntragelemente miteinander verbunden sind, daduroh gekennzeichnet/ dais die Untergurte (9» 1^) einzelner Hauptträgerelemente (8, E) im Bereich eines Fachvrerkfelflee (f) gegenüber Auflagerkräften, die an beliebigen Stellen des Fachwerk-Feld.es angreifen, biegesteif ausgebildet sind.
    2, Zerlegbare Brücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 sie dreieck.- oder trapezförmige End-Elemente (8) mit Kastenförmigen Untergurten (9) haben, deren Länge einem Fachwerk-FeId (f) entspricht,
    J>. Zerlegbare Brücke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kastenförmige Untergurt (9) Jedes End-Elementes (8). sich in einen Vorsprung (12)zum Anschließen von Vorbau-Schnäbeln fortsetzt,
    4. zerlegbare Brücke nach Anepruoh 1, daduroh gekennzeichnet, daß einzelne Hauptträger-Elemente (B) Über einem Untergurt (14) von der Länge (f) eines FaohwerkfeIdee ein vollwandigee
    Fachwerk-Dreieck haben*
    Ö09843/079S
    gAD
    Leerseite
DE19671658577 1967-09-14 1967-09-14 Zerlegbare Brücke Expired DE1658577C3 (de)

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DE1658577B2 DE1658577B2 (de) 1973-12-20
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4419203A1 (de) * 1994-06-01 1995-12-07 Krupp Foerdertechnik Gmbh Montageverfahren für eine verlegbare Brücke und nach dem Verfahren zusammengesetzte Brücke

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DE3275210D1 (en) * 1981-10-05 1987-02-26 Secr Defence Brit Bridge module for use in a crane assisted method of building a transportable girder bridge
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DE1658577C3 (de) 1974-07-11
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